T49x/s T495 teilweise "ausverkauft" oder wochenlange Lieferzeiten - Corona-Effekt?

Behörden wie Staatsanwaltschaften und Polizei schaffen Notebooks und Lizenzen für VPN sowie Kameras an für Bereiche, wo seit Jahren immer das Argument galt "Ist nicht für Home Office geeignet".
Wenn das jetzt schon für Dinosaurierer aus dem Ende des 20. Jahrhundert gilt, wie muss das erst bei flexibleren Firmen in der Privatwirtschaft sein = Lieferengpässe!

Wir haben es gestern geschafft, unsere SINA-Boxen zu überlasten. :eek:
 
Telefon, VPN, Citrix und Terminal Dienste sind momentan alle überlastet ;-)
 
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...auch hier gilt, des einen Schaden ist immer des anderen Nutzen. Glücksritter werden jetzt natürlich auf den Plan treten und das große Geschäft wittern.

Toilettenpapier ist aktuell die bessere Anlage.

Ich habe auch von Einkäufern gehört, zu denen einfach (beispielhaft) nur gesagt wurde: "Kaufen Sie alle Laptops von XYZ auf, die Sie finden können.".
 
Ich musste schon Geräte bestellen die ich sonst nicht angepackt hätte.

Ich auch. Hab hier einen Stapel Lenovo V15-IWL bekommen. Himmel, sind das elendige Schrottkisten. Ich hatte erwartet, dass das Consumer-Ware der 300 EUR Preisklasse ist. Aber nein, die kosten mehr als die sonst von uns gekauften L490. :cursing:
Die Mehrkosten sind in der Logistik und bei den Ram-Produzenten zu finden...:facepalm:
Deswegen kostet das CS-18 Ultradock plötzlich 80 EUR mehr? Wohl kaum!
 
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Bei unserem üblichen Lieferanten, der alle möglichen Zulieferer abgeklappert hat. Entweder nicht lieferbar, oder halt massiv teurer.

Sind die auch, daher auch nicht ThinkPad im Namen.
Lenovo verkauft die Dinger als "KMU" Geräte und sie kosten mindestens so viel wie die hier sonst gekauften L490.
Und auch als Consumer wäre ich massiv enttäuscht, wenn ich so viel Geld ausgebe und dann außer netten technischen Daten solch miserable Geräte bekäme.
 
Kann daran liegen das die Ware nicht lieferbar ist aktuell, manche Zulieferer bzw. Distris erhöhen dann die Preise damit die Ware nicht zu viele Vorbestellungen bekommt.
 
Aktuell gibt es auch keine Webcams oder Headsets.
Wo kommt das ganze Zeug her ? > China...
 
So siehts aus, leider. Jetzt merkt man das Notebooks oder PC Monitore ohne Webcam nicht viel taugen.
Oder Headsets : Vorher galt das eher als Spielerei, man hat ja kaum telefoniert oder wurde kaum angerufen, jetzt telt man wie die Weltmeister und merkt das so ein Headset, was der Sohn beim PC-Zocken verwendet, doch ganz hilfreich ist...
Digitalisierung im Schnelldurchlauf quasi :)
 
Ich hab vor 11 Jahren mal etwas Guthaben für einen Einkauf beim Microsoft Company Store übrig gehabt und damals tatsächlich ein Headset sowie eine Webcam gekauft, die ich seitdem vielleicht zwei oder drei Mal benutzt habe.
Das ist aktuell beides in täglicher Dauer-Nutzung. Hätte ich auch nicht geglaubt, dass ich das noch mal produktiv verwenden würde. ;-)

Tja, da wird an manchen Stellen einiges nachgeholt. Auch dass einem die Cloud an vielen Stellen den A. rettet, wird sicherlich manch skeptischen Chef noch etwas bewegen.
 
Während ich während meines Auslandssemesters ziemlich häufig "geskypet" habe, ist die Webcam in meinem T480s bis zum Beginn der Home-Office-Zeit noch nicht ein einziges Mal gebraucht worden. Jetzt wird sie dafür um so mehr gebraucht :D Und im nächsten halben Jahr wird sich daran wohl auch wenig ändern. Ob man damit vernünftig Lehre anbieten kann, ist noch die Frage - im Zweifelsfall muss das aber irgendwie gehen :D Und wichtiger ist eher meine Stimme. Und dafür habe ich zum Glück vor einer Weile vorgesorgt: https://thinkpad-forum.de/threads/214843-PC-Headset-mit-HiFi-Qualität Eigentlich brauchte nur meine Chefin zwingend eines, für mich war der Kopfhörerteil interessanter, aber nun ist das Set genial.

Zum Glück waren wir vorher schon gut ausgestattet mit diversen VPN-Lösungen (2x IPSec, 1x Wireguard), Cloud-Storage (2x Seafile, 1x Nextcloud), Software die im Web läuft (z.B. ShareLaTeX, Gitlab, ...) und vom Netz auf der Arbeit unabhängiger Software, sowie diversen weiteren Storage-Möglichkeiten, die wir zwar nicht direkt selbst haben, aber auf die wir zugreifen können (SFTP, "One-Click-Hoster"/Download-Ticket-System, Restic-Backup und für das ganz große das LTO-Kassetten basierte Archiv mit Bandroboter). Das macht sich jetzt alles bezahlt, bisher war die Umstellung auf Home-Office verhältnismäßig unkompliziert. Das meiste Chaos entsteht hier aktuell noch bei der Suche einer für unseren Anwendungsfall geeigneten Videokonferenzlösung, sowie der Umstellung der Veranstaltungen, die wir anbieten. Aber ich bin sehr froh, dass meine Chefin aufgrund ihres ehemaligen beruflichen Hintergrundes so offen gegenüber den ganzen Lösungen war/ist. Einiges davon war eigentlich auch noch gar nicht für den Produktivbetrieb gedacht (Wireguard und Nextcloud z.B.), aber nun wird der Testbetrieb halt bei voller Produktivnutzung durchgeführt :D
 
Ich habe seit 3 Jahren einen Home-Office-Tag/Woche und bin seit 03.03. dauerhaft im "Corona-Home-Office".
In der gesamten Zeit habe ich nur einmal eine Webcam kurz benötigt. - Es geht auch ohne. Mir ist eh lieber, Abstimmungen am Telefon zu treffen und anschließend alles weitere nachvollziehbar per Mail abzuwickeln.

Glücklicherweise hatte ich im Büro einen "Handvorrat" an ThinkPads. Den konnte ich an Kollegen ausgeben, die ins Home-Office verbannt wurden und jetzt per VPN mit der Firma verbunden sind. Gut dran sind die Kollegen, die eh mit einem ThinkPad samt VPN-Zugriff ausgestattet waren, macht etwa die Hälfte der Büro-Mitarbeiter aus.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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