ThinkPad 600E - Fehler beim lesen des Datenträgers

wespe

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Liebes Forum,

habe ein nerviges Problem. Der Thinkpad 600E bringt nach Installation von WinXp pro die o.g. Fehlermeldung.
Die Platte hat eine Kapazität von 80 GB, wurde mit Paragon auf NTFS formatiert und partioniert. Danach wurde das System installiert. Ich konnte ein, zwei Tage damit arbeiten. Einen Tag später o.g. Fehlermeldung. Platte mit Paragon untersucht. Es wurde kein Fehler festgestellt. Platte ausgebaut mit CHKDSK untersucht. Ebenfalls kein Fehler. Andere Platte gleicher Kapazität eingebaut, System installiert...Nach ein,zwei Tagen selbes Problem. CMOS-Batterie ist auch O-K..

siehe auch meine Anfrage (Effekte bei sich leerender CMOS-Batterie)

Weiß jemand Rat?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Platte hat eine Kapazität von 80 GB, wurde mit Paragon auf NTFS formatiert und partioniert.
Wo befand sich die Platte beim partitionieren und formatieren?

Warum nutzt Du "Paragon" hierfür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mornsgrans,

die Platte war beim Partionieren und Formatieren im Laufwerksschact des Laptop. Ich arbeite standardmäßig mit Paragon und bereite Platten auf die Installation eines OS vor.
 
die Platte war beim Partionieren und Formatieren im Laufwerksschact des Laptop.
Das ist schon mal gut und richtig so. Ich würde die Partition(en) noch einmal löschen und Windows diese vornehmen lassen.
Prüfe mal nach, ob das BIOS eine der letzten Versionen ist, nicht, dass es eine ältere Version ist, die so große Festplatten noch nicht (sauber) unterstützt.

Eine potentielle Fehlerquelle stellt auch ein möglicher Onboard-RAM-Defekt dar. Diesen würde ich mal testen (gibt einen entsprechenden Punkt im BIOS). Im Wiki ist beschrieben, wie man den Onboard-RAM ggf. deaktivieren kann.
 
Die aktuelle Version des BIOS ist installiert. Außerdem habe ich über das BIOS einen Test über ALLE Komponenten laufen lassen. Alles war O.K..
Diese Fehlermeldung wird doch Windows gesendet? In der Drivermatrix für den 600E wird auch Firmware für Festplatten angeboten, aber das sind ja alles Modelle, die ich nicht verbaut habe, zumindest nicht von der Kapazität her. Merkwürdig ist nur, daß ich Windows auf einer 20GB Partition mühelos installieren und auch ein, zwei Tage damit arbeiten konnte. Erst danach trat der Fehler beim Lesen des Datenträgers auf.
 
Ich habe CrystalDisk über die Platte laufen lassen. Als Gesamtzustand wurde "gut" angezeigt. Ich habe dann über die Boot CD von Paragon nach einem Betriebssystem gesucht. Es wurde Windows Xp gefunden und ich konnte es auch starten. Da muss doch irgendwas mit dem Bootmanager nicht stimmen. Reparaturversuche wurden zwar als erfolgreich gemeldet, waren es aber beim Restart nicht
 

Anhänge

  • CrystalDisk Info-2020-03-08.txt
    7,8 KB · Aufrufe: 4
C4 Wieder zugewiesene Sektoren scheint wohl schon einmal stattgefunden zu haben.

Leider kenne ich mit dem 600ern nicht so gut aus und die 600-Cracks haben sich leider bisher nicht zu Wort gemeldet, geschweige denn hier rein geschaut.
 
Das Problem hatte ich auch. Bei mir hat er sich immer aufgehangt, sobald keine FAT-formatierte PLatte mit MBR im Schacht war. Alle anderen Platten: Mac, NTFS etc. - system hanegt. Sobald ich sie unter Linux komplett mit FAT-Formatiert habe - habs keine Probleme mehr
 
Guter Hinweis:
Ich vermute, dass das BIOS zuerst nach einem FAT-formatierten Bereich innerhalb der ersten 1024 Zylinder sucht, um nach der Ruhezustandpartition zu suchen.
 
Jupp, iirc bzw wenn ich http://www.thinkwiki.org/wiki/How_to_make_APM_work richtig verstehe
sucht das 600 e/x bios ne hibernationsdatei entweder auf einer Partition des Typs A0 oder einer DOS partition,
d.h. FAT16 oder FAT32(ext) wenn das RAM die FAT16 Grenze überschreitet.

KA ob sich das irgendwie umgehen lässt, ist alles schon so lange her,
evtl hat das Thinkie ne Option im BIOS die Hibernation zu deaktivieren und sucht dann nicht mehr nach der Datei?
 
Mensch tom_k, gibt es Dich auch noch? :thumbup: - Ich hoffe, es geht Dir gut.

Das Easy-Setup bietet nicht so viele Optionen. Möglicherweise gibt es eine im "erweiterten" Modus, in der die Hex-Tabelle bearbeitet werden kann. Nur braucht man dafür spezielle Kenntnisse, um möglicherweise den richtigen Beitrag zu finden.
 
Hallo Morns, Dank für die Info, Grüsse and guten Wünsche (eher nicht, aber auch nicht kleinzukriegen;)
Gruss und beste Wünsche zurück!


Prinzipiell scheint es auch ohne die extra partitition zu gehen wenn ich den
Beitrag von user butlerjc vom Sat Feb 01, 2003 4:54 pm auf wimsbios[dot]com richtig verstehe,
(liste der 600er bios offsets leider nicht gefunden)
auch habe ich mehrere 600e (die btw 2 kids mit nur einem bildschirmbruch und 2 tasta ausfällen überlebt haben;)
und verschiedene platten mit 98se, 2k und xpp mit denen die Teile ootb laufen.
Mindestens eine 2k und eine xp platte sind ntfs formatiert und die haben beide nur 1 partition, d.h. zu 99.99+% auch keine versteckte.

Jedenfalls sonderbar dass der Fehler erst nach ner Zeit auftaucht.

@wespe, Du schreibst "Ich konnte ein, zwei Tage damit arbeiten.", wie oft wurde das 600e dabei kalt gestartet?
Bei 0 ist paragon die wahrscheinliche Ursache,
ab 1x prüfe vorsichtshalber auch die Spannung der bios Batterie (2.95 V ist vmtl noch akzeptabel)

Testweise eine HD ohne paragon im TP partitionieren und als fat16 oder 32(/ext) formatieren,
dann mehrere kaltstarts um zu sehen ob die Fehlermeldung wie zu erwarten ausbleibt,
dann xp installieren und ntfs erlauben,
wenn die Fehlermeldung bei leerer formatierter platte erscheint fällt mir grad dazu nix ein,
wenn sie auch nach mehreren tagen mit x Kaltstarts nicht erscheint ist paragon wahrscheinlich die Ursache.

btw, "paragon", vermute ich richtig dass das ein HD manager ist?
 
Jetzt hast Du mich auch wieder in die Spur gebracht, tom_k.

Aus dem von Dir verlinkten Thread:
partition does not exist...
Save to Disk feature is disabled
Press any key to exit

After I press a key, the booting resumes normally and XP comes up.
Die Erinnerungen werden langsam wieder wach. Wenn die Ruhezustandsdatei bzw. -partition nicht gab, erschien diese Meldung, aber der Rechner startete. Somit muss die Ursache eine andere sein.
Mit 80 GB ist die HDD auch nicht zu groß, wenn eine der letzten BIOS-Versionen installiert ist.

Also dürfte es wohl an der Spannung der BIOS-Batterie oder der Partitionierung mit dem Paragon Partitionmanager liegen, wenn die HDD keinen physischen Schaden aufweist und der RAM nicht defekt ist. Defekter Onboard-RAM lässt sich abschalten (etwas nach unten scrollen).
 
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