Linux mit oder ohne AV-tool? Erfordernis dank hoher Cyberkriminalität?

ja, Sophos kommt bei uns im Haus überall zum Einsatz, da wir systemrelevant sind (große Uniklinik). Bekommen kann man das als Mitarbeiter dann über die Universität.

als zusätzliche Quellen habe ich von linrunner die Quellen für TLP und die Quellen für Spotify und Signal:
deb http://repository.spotify.com stable non-free und deb [arch=amd64] https://updates.signal.org/desktop/apt xenial main


Die Quellen sollte ja alle safe sein ...

Signal geht am PC aber nur mit Chrome ? Oder hat sich da was getan ? Auf Android nutze ich ihn auch.
 
am PC nur mit Chrome? ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang.
meinst du mit PC meine Linux-maschinen?
 
keine Ahnung, ob das inzwischen alles anders ist. Signal am Rechner unter Linux funktioniert, und auf dem iPhone sowieso.
aber Linux auf dem PC (aus Sicherheitsgründen??) und dann Android....das passt irgendwie nicht so wirklich zusammen ;)
 
Ich nutze Linux auf dem Laptop eigentlich auch nur aus Sicherheitsgründen und weil es nicht so nach Hause telefoniert wie Windows 10, und Android (Linux) auf'm Handy... dort ist Linux dann unsicher?
 
Es geht ihnen darum, dass google mitliest. Vielleicht ist es naiv - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Herren von Apple wirklich weniger lauschen ;). Aber das ist meine persönliche Einschätzung.
 
Mitlesen tun praktisch alle Betriebssysteme, alle Apps, alle Router, Netzwerkknoten, Provider, Hoster, Geheimdienste... dies sollte seit Snowden als gesetzt gelten.

Es stellt sich immer nur die Frage, inwiefern man ein lohnendes Ziel ist.

Ist man das, kann man machen was man will, es kommt sowieso jeder an die Daten von einem ran, der es wirklich drauf anlegt.

Linux auf dem Desktop würde ich aber ohne AV-Tool nutzen. Unter Windows ist der Nutzen schon mehr als umstritten, unter Linux praktisch nicht existent.

Hat man aber QM-Vorgaben, muss man sich so ein sinnfreies Tool installieren, nur um zu zeigen: seht her, wir erfüllen die Vorgaben des QMs, egal was es nützt. Eine Wahl hat man dann sowieso nicht.
 
Das hat nix mit QM zu tun, sondern wie oben dargelegt damit, dass man als systemrelevante Einrichtung gelten kann. Da sind dann besondere Regeln vorgeschrieben, zb Geräte müssen dem Stand der Technik entsprechen.
 
Wenn ein QM oder eine Behörde einen bestenfalls nutzlosen, schlimmstenfalls schädlichen Windows-Virenscanner auf einem Linux-System vorschreibt, dann darf die Frage nach der Kompetenz des QM bzw. der Behörde erlaubt sein.
Ob man so eine Software dann auf seinem Rechner installiert, sollte eine kompetenzbedingte Sachentscheidung, keine regulationsbedingte Formalentscheidung sein. U.A. deshalb habe ich keinen (für mich) kostenlosen Dienstlaptop, sondern einen selbstbezahlten Privaten, denn im Endeffekt ist mir die Hoheit über meine Daten mehr wert als ein paar gesparte Euro.
 
@hikaru
da ist wohl ein wenig Konfusität im Raume: der Virenscanner ist natürlich nicht auf meinem privaten PV vorgeschrieben und auch sicher nicht auf Linux-maschinen. Und im Dienst haben wir seitens des Arbeitgebers Windows-maschinen, auf denen dann Sophos laufen muss. Und Stand der Technik bedeutet u.a. auch, das eben Windows 10 drauf sein muss

Was mit den Apple-PC ist, weiß ich leider nicht....bin ja nicht in der IT-Abteilung.
 
U.A. deshalb habe ich keinen (für mich) kostenlosen Dienstlaptop, sondern einen selbstbezahlten Privaten, denn im Endeffekt ist mir die Hoheit über meine Daten mehr wert als ein paar gesparte Euro.
Wenn Du den Laptop dienstlich nutzen darfst, dann kannst Du das so machen.

Es gibt jedoch auch Behörden, Dienststellen oder Firmen, wo ausdrücklich untersagt wird, private Laptops, Handys oder sonstige Dinge dienstlich zu nutzen. Ich bin mit meiner Situation auch nicht wirklich glücklich, kann es aber nicht ändern (außer ich kündige und suche mir eine Firma, wo mein Sicherheitsbedürfnis gestillt wird).
 
Es gibt jedoch auch Behörden, Dienststellen oder Firmen, wo ausdrücklich untersagt wird, private Laptops, Handys oder sonstige Dinge dienstlich zu nutzen.
Ich habe klargestellt, dass ich keine zwei Laptops mit mir rumschleppe, und dass der Laptop auf dem auch meine privaten Daten liegen unter meiner Kontrolle steht. Wenn das bedeutet, dass ich damit keine dienstlichen Aufgaben erledigen darf, dann lasse ich das außerhalb der regulären Arbeitszeit eben bleiben. Dann war es kein Problem mehr, meinen Privatlaptop dienstlich zu nutzen.
 
bei uns ist es jedenfalls so, das man private Laptops nicht ins Netz nehmen darf. Dienstlich nutzen kann ich mein iPhone schon, zB wenn ich damit Fotos mache und mir diese dann per mail zusende. ich kann/könnte sie auch am PC herunterladen...und ich weiß sicher, dass es eine sehr sehr große Menge Leute gibt, die ihre privaten Smartfons an den dienstlichen PC anstöpseln, um da Fotos zu laden, das Gerät zu laden und sonstwas damit zu tun.

ich habe sogar einen wlan-account für das sogenannte Produktivnetzwerk auf meinem iPhone (mit Zustimmung der IT).
 
Private Laptops nicht ins Firmennetz hängen zu dürften, aber das Anschließen beliebiger USB-Geräte an im Firmennetz hängenden PCs zu erlauben, ergibt keinen Sinn. Eine Netzwerkbuchse lässt sich sehr viel besser absichern als ein USB-Port.
 
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