Notebooks für Praxis

Unfug

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19 Mai 2007
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Hallo zusammen,

ein Bekannter (hat eine Praxis) will seine alten Rechner in der Praxis gegen neue Systeme Austauschen (Windows 10 Umstellung inkl).
Es gibt keine externen Geräte die angeschlossen werden müssen, sondern es läuft wirklich nur Word + die Praxissoftware drauf.
Für die Praxissoftware ist kaum Leistung notwendig.

15 Zoll Notebooks hatte ich dann jetzt erstmal im Auge, da die Größe auch gut ist, wenn man mal Laborwerte ablesen möchte.

Meine Frage ist:
Welche Notebooks eignen sich denn dafür? Es soll natürlich nicht teuer sein. Habe auf ok2 gesehen, dass die E590 nur 250Nits bei Helligkeit angeben. Mir erscheint das etwas wenig, da gerade im Sommer ja auch alles gut abgelesen werden muss und die Praxis sehr hell ist.

Preislich bis zu 1000 euro pro Gerät wäre super

Danke
 
Soll das ganze wirklich ein transportabler Rechner sein ? Normalerweise stehen die Geräte ja fest in den Praxen an Ihren Arbeitsplätzen.
ich würde definitiv einen PC mit richtigem Monitor und richtiger Tastatur/Maus empfehlen. 15 Zoll sind auf Dauer zu klein. Als PC kann man ja gerne einen Tiny nehmen, wenn das Gerät wenig Platz verbrauchen soll.
Das Budget von 1000 pro Arbeitsplatz (sprich Tiny plus 23 Zoll Monitor) reicht locker aus.
 
Ich kann die Aussagen von laptopheaven nur unterstützen. Du hast im Zweifelsfall mit dem Desktop mit anständiger Tastatur und großem Monitor (sollte höhenverstellbar sein) auch eine vernünftige Ergonomie. Der Arzt hat als Arbeitgeber da ja auch eine gewisse Fürsorgepflicht. Nur mal so als Idee: Die Intel NUC bringen auch gleich eine VESA-Halterung mit und können dann am Monitor befestigt werden.

Viele Grüße

tuxpad
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Lenovo gibt's die "Tiny in one"-Monitore. Da ist auf der Rückseite eine Halterung, in die man ein Thinkcentre Tiny reinschieben kann. Man braucht dann nur das Stromkabel vom Monitor, der Rest ist dann automatisch verbunden (inkl. Webcam mit Windows Hello, Lautsprechern und von vorne gut erreichbaren USB Ports).
Hab selbst die 27"-Version Ist ne feine Sache und imo ein guter Kompromiss zwischen Kompaktheit und Vermeiden von Kabelsalat einerseits und Reparierbarkeit und Aufrüstbarkeit andererseits.
 
Und zur Helligkeit: Bei direkter Sonneneinstrahlung können 250cd/m² knapp werden, ja. Allgemein ist das aber schon ausreichend hell. Für die Schonung der Augen wird sogar maximal 130cd/m² empfohlen. Ich habe meine Monitore zu Hause lange auf 120cd/m² kalibriert, was dann gut für die Fotobearbeitung ist, weil so die Werte zu denen gängiger Ausbelichter passen - ich sehe also auf dem Monitor das Bild am ehesten so, wie es nachher aus der Produktion kommt. Auf der Arbeit hatte ich meine Monitore auf 180cd/m², weil hier große Fensterflächen an mehreren Seiten sind. Seit kurzem habe ich auch die auf 120cd/m² abgesenkt und muss sagen: Ich habe es nicht bereut. Klar wirkt es etwas dunkler und weiße Flächen wirken daher nicht so "brilliant". Aber erkennen kann man alles trotzdem genau so gut und entspannender für die Augen ist es definitiv.
Wenn die Sonne voll von hinten auf's Display scheint, dann helfen auch die maximal möglichen 250cd/m² nichts, dann hilft nur etwas Abdunkeln des Raumes.
 
Laptop (Display) als alleinige Lösung wird wohl Probleme mit Arbeitsstättenverordnung bringen. Andererseits ist Laptop jeden abend schnell weggeschlossen (Datenschutz).
Laptop + Dockingstation + externes 24"-Display + externe Tastatur sollten aber für 1000.-Euro machbar sein.

ATh.
 
Super danke.
Also es sollen aufjedenfal 2 Notebooks angeschafft werden, damit die auch transportable sind.

An der Rezeption kommt die Nuc Lösung gut an.

Bzgl Notebooks Empfehlungen?

Danke
 
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