W520 Kann dieser Brenner auch Blue Ray disc´s brennen?

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Hallo zusammen,

ich habe an meinem Thinkpad W520 diesen DVD Brenner drin.

Kann der eigentlich auch Blue Ray Discs brennen?

Wenn nicht, welcher Brenner, den ich auch in mein Laptop-Schacht einführen könnte, ist denn richtig?
Wenn ich bei google "BlueRay Brenner für thinkpad" eingebe und mir Bilder anzeigen lasse, sehe ich massenweise Bilder, wie die in meinem
Notebook-Brenner-Schacht.

Danke für Eure Infos

Bild:

IMG_3816.jpg
 
Gibt mittlerweile auch preiswerte externe BR Brenner (ca. 80 - 100$). Hab ein Modell von Samsung und das läuft ordentlich via USB Schnittstelle.
Notebooks mit eingebauten Blu-Ray Brennern waren früher eine Rarität. Von Sony Vaio gab es ein paar wenige Modelle...
 
Hallo

vielen Dank für die Antworten.

Nun, ich interessiere mich für einen BlueRay Brenner, weil ich in den letzten 3 Jahren bestimmt an die 3 Externe Festplatten und zahlreiche USB-Sticks gekauft habe um dort meine gesamten Bilder, die ich mit meinem Iphone fotografiert habe, zu sichern. Bei mindestens 2 der externen Festplatten habe ich das Problem, nach etwa 7 Monaten nicht mehr darauf zugreifen zu können. Und diese externen Festplatten sind niemals aus der Hand gefallen, nie geworfen worden , gar nichts. Ich behüte die Sachen sowiso sehr vorsichtig. Aber trotzdem scheinen diese Externen Festplatten äußerst anfällig zu sein.

Bei Media Markt habe ich kürzlich schon wieder nach einer externen Festplatte gesucht, die Stabil und vor allem so gebaut ist, dass iuch auch nach 10 Jahren auf die Bilder zugriff habe und mir die ansehen kann. deaher wollte ich auch gleich 3 externe Festplatten unterschiedlicher Marken auf einmal kaufen um gleich drei mal zu sichern.

Der Verkäufer gab mir den Tipp, hötren Sie mal wieso kaufen Sie sich nicht einen BlueRay Brenner und BlueRay CD´s....da haben Sie wirklich Ruhe und ewig zugriff.


Für das Geld kannst du dir ne schöne Externe Festplatte holen.


Wegen oben beschrieben suche ich nun BlueRay CD´s bzw die gibts ja überall in Saturn oder Media Markt und einen Blue Ray Brenner , optimal wäre es wenn dieser Brenner gleich in mein Thinkpad passt.

Ich will nicht irgendwann da stehen und nicht auf meine Bilder schauen können, wenn externe Festplatte.
 
Blu Ray ist aber auch nicht gerade haltbar. Habe selber meine Familienfotos auf DVD, BD, HDD, Micro SD und in 2 Clouds.

Gerade letzteres ist durch tägliches Backup durch den Hoster eigentlich ausfallsicher.
 
Ich würde trotzdem auf Festplatten setzen. Die bisherige HD-Ausfallrate widerspricht jeder Statistik.
 
Ich selbst habe ein Hitachi LG BU40N im Einsatz. Das interne Gerät beherrscht M-Disc (DVD und Blu-ray) und natürlich ganz normale Blu-ray Discs. (Es heißt übrigens Blu-ray - ohne "e", da man wohl den Namen sonst nicht schützen lassen könnte.)

Im Thinkpad lassen sich alle handelsüblichen Ultra-Slim-Laufwerke verwenden. Blende und Verriegelung können von billig erhältlichen alten Nur-Lese-Laufwerken abmontiert werden. Es gibt auch einen Umrüstsatz bei ebay.
 
Wie siehts eigentlich mit "BRENNPROGRAMMEN" aus? Muss ich mir ein Brennprogram wie Nero Burning Rom etc zulegen oder hat Windows 10 irgendwo bei sich in den Katakombren ein Hauseigenes Brennprogramm?

Entschuldigt die Frage, aber ich habe bestimmt seit 5 Jahren nichts mehr auf CD´s gebrannt und weiss es deswegen nicht

Und natürlich: Brauch ich für diese Blue Ray CD´s einen Extra Brennprogramm der diese CD´s brennen kann oder reichen die normalen Programme?
 
Nun, ich interessiere mich für einen BlueRay Brenner, weil ich in den letzten 3 Jahren bestimmt an die 3 Externe Festplatten und zahlreiche USB-Sticks gekauft habe um dort meine gesamten Bilder, die ich mit meinem Iphone fotografiert habe, zu sichern. Bei mindestens 2 der externen Festplatten habe ich das Problem, nach etwa 7 Monaten nicht mehr darauf zugreifen zu können. Und diese externen Festplatten sind niemals aus der Hand gefallen, nie geworfen worden , gar nichts. Ich behüte die Sachen sowiso sehr vorsichtig. Aber trotzdem scheinen diese Externen Festplatten äußerst anfällig zu sein.
Was waren denn das für Festplatten?
Die einzigen HDDs die mir bisher kaputtgegangen sind, fielen entweder unter die Kategorie "selbst schuld" (fallengelassen, in Öl ersäuft) oder "steinalt" (15+ Jahre). Sicher kann eine HDD auch mal vorher ohne externe Einwirkung den Geist aufgeben, aber im Grunde ist das immer noch das sicherste Archivmedium für Endanwender.

Bei Media Markt habe ich kürzlich schon wieder nach einer externen Festplatte gesucht, die Stabil und vor allem so gebaut ist, dass iuch auch nach 10 Jahren auf die Bilder zugriff habe und mir die ansehen kann. deaher wollte ich auch gleich 3 externe Festplatten unterschiedlicher Marken auf einmal kaufen um gleich drei mal zu sichern.

Der Verkäufer gab mir den Tipp, hötren Sie mal wieso kaufen Sie sich nicht einen BlueRay Brenner und BlueRay CD´s....da haben Sie wirklich Ruhe und ewig zugriff.
Der wollte dir für teuer Geld einen Ladenhüter andrehen, den seit 5 Jahren keiner mehr kauft! Blu-Ray ist im Prinzip nicht sicherer als DVD oder CD. Richtig gelagert kann sowas 20 Jahre halten, muss es aber nicht. Und die hohe Datendichte von Blu-Ray ist hier sogar von Nachteil.

Leg dir 3-4 HDDs verschiedener Hersteller und Produktionszeitpunkte zu und ersetze Jede nach 5 Jahren! Danach kannst du sie immer noch als Scratch-Platte nutzen. Außerdem solltest du HDDs nicht danach kaufen, ob das externe Gehäuse stabil ist. Das Gehäuse ist letztendlich die unkritischste Komponente an der ganzen Sache. Ideal wäre es, Ausfallraten großer HDD-Betrieber wie z.B. Backblaze auszuwerten, aber da man leider keine Berichte aus der Zukunft bekommt, ist das zum Kaufzeitpunkt leider nur bedingt hilfreich.

"Cloud" sehe ich zwiespältig. Im Englischen gibt es für "Sicherheit" zwei Wörter unterschiedlicher Bedeutung: "Safety" und "Security"
"Safety" ist die Sicherheit vor Unfällen, "Security" die vor Angriffen. Cloud-Anbieter können ein Safety-Level bieten, das jenseits von allem liegt, was für einen Privatmenschen realisierbar ist. Für die Security stellen sie allerdings eine Gefahr dar, da sie potenziell Zugriff auf alle deine bei ihnen gelagerten Daten haben.
Ob man einen Cloud-Anbieter nutzen möchte ist daher eine Abwägung zwischen Safety und Security.
 
"Cloud" sehe ich zwiespältig. Im Englischen gibt es für "Sicherheit" zwei Wörter unterschiedlicher Bedeutung: "Safety" und "Security"
... Cloud-Anbieter können ein Safety-Level bieten, das jenseits von allem liegt, was für einen Privatmenschen realisierbar ist.

...Für die Security stellen sie allerdings eine Gefahr dar, da sie potenziell Zugriff auf alle deine bei ihnen gelagerten Daten haben.

Gerade der Punkt "safety" ist doch genau der Grund, warum überhaupt ein Backup gemacht wird.

Für den Punkt "security" gibt es Verschlüsselungstools, Cryptomator z.B.. Niemand muss seine Daten sicher, aber unverschlüsselt in die Cloud legen.

Und wie du schon sagst: die Cloud-Anbieter können einen Safety-Level bieten, wo man als Privatuser selbst mit einem Dutzend HDD nicht hinkommt.

Ich habe mit meinen BD-Brenner nur meine privaten Daten gesichert, sonst nichts (Filme, Musik oder so). Ob die noch lesbar sind? Wer weiß.
 
Für den Punkt "security" gibt es Verschlüsselungstools, Cryptomator z.B.. Niemand muss seine Daten sicher, aber unverschlüsselt in die Cloud legen.
Ob selbst(!) verschlüsselt oder nicht, du vertraust deine Daten einem Fremden an, wenn du sie bei einem Cloud-Hoster ablegst.
Ich behaupte, den allermeisten Menschen fehlt die Kompetenz, die Security einer Verschlüsselungslösung zu beurteilen. Ich selbst kann z.B. kein qualifiziertes Audit vornehmen, selbst wenn mir der Quellcode zur Verfügung steht.
 
Dem Hoster dürfte aber auch in der Regel die Kompetenz fehlen, eine Verschlüsselung zu knacken, da fehlt aber auch schlichtweg ein Motiv. Es wird eventuell findige Hacker geben, die Accounts knacken und dann noch die verschlüsselte Datei. Nur fehlt auch hier das Motiv, ausgerechnet die Daten irgendeines Privatmenschen zu knacken.

Sollten Geheimdienste Interesse zeigen, da hilft einem dann auch nichts mehr. Da hat man i.d.R. aber auch ganz andere Sorgen.


Welche Daten werden denn privat gesichert? Meist Familienfotos. Die interessieren sowieso niemanden außer einem selbst oder die nächsten Verwandten.

Kopien wichtiger Dokumente sowie Scans und PDFs wichtiger Unterlagen sollte man auf jeden Fall verschlüsseln, da sich hier schnell jemand eine Identität draus basteln kann.

Aber auch hier ist das Erstellen einer fiktiven Identität schlicht einfacher und günstiger als sich irgendwoher Daten zusammenzuklauben.


Einfachste Abhilfe ist: Fotos ausdrucken und in Alben sammeln, todsicheres Backup. ;)
 
Was waren denn das für Festplatten?
Die einzigen HDDs die mir bisher kaputtgegangen sind, fielen entweder unter die Kategorie "selbst schuld" (fallengelassen, in Öl ersäuft) oder "steinalt" (15+ Jahre). Sicher kann eine HDD auch mal vorher ohne externe Einwirkung den Geist aufgeben, aber im Grunde ist das immer noch das sicherste Archivmedium für Endanwender.

Das würde ich so pauschal nicht sagen... Mir persönlich sind schon HDDs nach wenigen Stunden gestorben (mehr oder weniger "DOA"), nach ca. 1 Jahr, nach 2 Jahren, nach 3 Jahren und auch diverse nach 8-10 Jahren. Klar, die Ausfallrate ist auch bei meinen eher höher bei den HDDs, die schon länger laufen, aber nicht grundsätzlich. Abgesehen davon sagen persönliche Statistiken erst einmal viel zu wenig aus, dafür sind die Anzahlen zu klein.

HDDs sind aber deswegen nicht zwingend das perfekte Archivmedium. Von festsitzenden Lagern nach langer Langerung über Bit Rot bis hin zu plötzlichem Ausfall kann halt bei HDDs alles vorkommen. Ich würde es daher eher wie in vielen Fällen ausdrücken: Es kommt drauf an :D
 
Dem Hoster dürfte aber auch in der Regel die Kompetenz fehlen, eine Verschlüsselung zu knacken, da fehlt aber auch schlichtweg ein Motiv. Es wird eventuell findige Hacker geben, die Accounts knacken und dann noch die verschlüsselte Datei. Nur fehlt auch hier das Motiv, ausgerechnet die Daten irgendeines Privatmenschen zu knacken.

Sollten Geheimdienste Interesse zeigen, da hilft einem dann auch nichts mehr. Da hat man i.d.R. aber auch ganz andere Sorgen.
Das Problem ist, dass du oft gar nicht einschätzen kannst, warum wer welches Interesse hat oder noch entwickelt, an deine Daten zu kommen. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch unmöglich zu sortieren, welche Daten sensibel sind und welche nicht.
Julian Assange hätte sicherlich zweimal überlegt, ob er Wikileaks unter seinem Klarnamen betreibt, wenn man ihm seinerzeit gesagt hätte, wie sein Leben später aussieht. Lavabit ist auch ein nettes Beispiel aus der Vergangenheit. Oder um mal etwas weiter in die Geschichte zu gehen und das auch noch völlig analog: In den Niederlanden gab es 1936 eine harmlose Volkzählung - meinten jedenfalls Viele.
Am Ende bleibt die alte Platitüde: Nur nicht erhobene Daten sind sichere Daten.


Das würde ich so pauschal nicht sagen... Mir persönlich sind schon HDDs nach wenigen Stunden gestorben (mehr oder weniger "DOA"), nach ca. 1 Jahr, nach 2 Jahren, nach 3 Jahren und auch diverse nach 8-10 Jahren. Klar, die Ausfallrate ist auch bei meinen eher höher bei den HDDs, die schon länger laufen, aber nicht grundsätzlich.
Welche Datenträger schlägst du also vor?

Abgesehen davon sagen persönliche Statistiken erst einmal viel zu wenig aus, dafür sind die Anzahlen zu klein.
Das ist richtig. Daher ja mein beispielhafter Verweis auf Statistiken von z.B. Backblaze.

HDDs sind aber deswegen nicht zwingend das perfekte Archivmedium.
Bitte keine Strohmänner! Ich denke, wir müssen nicht darüber reden, dass es das "perfekte Archivmedium" nicht gibt - nicht geben kann.
Die Frage ist, welches unter Abwägung aller Vor- und Nachteile das optimale Speichermedium ist. Je nach Gewichtung der Parameter kann die Antwort für jeden anders aussehen. Das Entscheidende ist, diesen Umstand zu erkennen, auf solider Informationsgrundlage seine eigene Gewichtung vorzunehmen und anhand dieser Gewichtung dann die geeignetsten Datenträger auszuwählen.
 
Das Problem ist, dass du oft gar nicht einschätzen kannst, warum wer welches Interesse hat oder noch entwickelt, an deine Daten zu kommen. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch unmöglich zu sortieren, welche Daten sensibel sind und welche nicht.

Ich sichere grundsätzlich nur 2 Arten von Daten:

- Fotos

Da ist es völlig egal, was da jemand mit macht, die sind nur für mich und meine Verwandschaft "wichtig". Komprimittieren kann mich damit niemand, da ich im Zweifelsfall immer noch das unverfälschte Original vorweisen kann. Diese sind aber auch nur für meine Generation wichtig, meine Enkel wird es wohl kaum noch groß interessieren, was ich früher mal so alles gemacht habe...

- Dokumente

Das sind die typischen Sachen, die man gemeinhin im privaten Aktenordner ablegt: Steuern, Versicherungsrechnungen und -nachweise, Gas- Wasser-, Stromrechnungen etc.p.p..

Diese Sachen verschlüssele ich in der Cloud, aber wenn da jemand dran käme, ginge die Welt für mich auch nicht unter. Nichts davon ist wirklich unersetzlich wichtig, als dass man es nicht noch woanders her beschaffen könnte. Sicher könnte mit diesen Daten Missbrauch betrieben werden, so wie mit Kreditkartendaten, aber da gibt es hier wie dort Haftungsgrenzen. Tot umfallen oder obdachlos wird man davon im Regelfall nicht, es sei denn, jemand hat ein ganz persönliches Motiv, einem zu schaden. Allen anderen geht es nur darum, Daten zu Geld zu machen.

Ich halte mich mit meinem persönlichen Daten im allgemeinen sehr zurück und halt auch meine Familie dazu an. Gibt man unsere Namen in verschiedene Suchmaschinen ein, findet sich kein einziger Eintrag zu uns.

Man muss sich aber schon fragen, ob es den Leuten, die völlig unbedarft jedes Preisauschreiben mit Namen ausfüllen, überall die persönlichen Daten angeben und auch keinerlei Sicherheitsvorkehrungen treffen, wirklich schlechter geht.

Im schlimmsten Fall bekommen diese die zu den persönlichen Vorlieben passende Werbung in den Briefkasten... who cares?

Man kann alles von zwei Seiten betrachten.
 
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