T470/s/p Tastaturprobleme in den Tropen

Aiphaton

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Moin,
eine Kollegin von mir ist gerade mit einem T470 auf einer Insel auf den Tropen für einen Forschungsaufenthalt. Allerdings sind dort Probleme mit der Tastatur aufgetreten: Erst war Strg dauerhaft "gedrückt", nach Neustart funktioniert die Taste jetzt nicht mehr, auch die Pfeiltasten plötzlich nicht mehr. OS ist Windows 10. Ist es realistisch, dass das dort an der ziemlich hohen Luftfeuchte liegen könnte? Habt ihr ne Idee, wie man das Problem lösen kann (neue Tastatur ist nicht möglich, weil sehr abgeschieden, halt ne Forschungsstation).
Danke!
Aiphaton
 
Externe Tastatur ? Oder Bildschirmtastatur und diese mit "der Maus" bedienen.

ATh.
 
Ist es realistisch, dass das dort an der ziemlich hohen Luftfeuchte liegen könnte? Habt ihr ne Idee, wie man das Problem lösen kann (neue Tastatur ist nicht möglich, weil sehr abgeschieden, halt ne Forschungsstation).
Ja, eine Kollegin hatte das gleiche Problem mit ihrem X230 in Hanoi.
Nachdem ich ihr empfohlen hatte, das ThinkPad bei Nichtgebrauch in einer verschlossenen Kiste mit einer dünnen Schicht Reis am Boden zu lagern, war das Problem behoben. Heute werkelt das ThinkPad in Brasilien...
 
Im akuten Notfall, sofern möglich, mit einem Föhn von außen die Tastatur bearbeiten. Das hilft oft.
 
Vielen Dank, ich habs mal weitergegeben und hoffe auf das Beste! Hätte aber wirklich nicht gedacht, dass die Feuchtigkeit so schnell schaden anrichten kann (ist wohl innerhalb weniger Tage passiert).
 
Bei Luftfeuchtigkeiten von über 96% ist so etwas normal.
Im akuten Notfall, sofern möglich, mit einem Föhn von außen die Tastatur bearbeiten. Das hilft oft.
Glaube ich weniger, da die "Kurzschlussstellen" auf Tastaturunterseite und/oder auf dem Mainboard liegen.

Noch ein Tipp für den TE:
Aufbewahrung in klimatisierten Räumen sorgt für Kondeswasserbildung, sobald der Rechner ins Freie gelangt. Ist so, wie bei uns im Winter, wenn der Rechner z.B. stunden- oder tagelang auf dem LKw transportiert wurde.
 
Bei mir hilft der Föhn immer, wenn ich ihn lange genug drüber halte. Manchmal kann es schon mal 5 Minuten dauern.
 
Bei mir hilft der Föhn immer, wenn ich ihn lange genug drüber halte. Manchmal kann es schon mal 5 Minuten dauern.

Und wenn man nicht genau genug zielt und den "richtigen" Abstand einhält, ist danach das Display "verbruzzelt"...

Den Tipp mit Reis(-beuteln) in einer Kiste oder passenden Folientasche halte ich auch für das vernünftigste.
 
Ein Föhn ist kein Schweißbrenner. Da passiert überhaupt nichts. Man kann diesen sogar nur knapp über die Tastatur halten, ohne dass sie extrem heiß wird. Zudem sollte jemand mit normaler Sehfähigkeit in der Lage sein, den Föhn auf die Tastatur und nicht auf das Display zu richten. Dafür braucht's auch keinen Waffenschein, um so viel Zielsicherheit zu erreichen.
 
Ein Föhn ist kein Schweißbrenner. Da passiert überhaupt nichts. Man kann diesen sogar nur knapp über die Tastatur halten, ohne dass sie extrem heiß wird. Zudem sollte jemand mit normaler Sehfähigkeit in der Lage sein, den Föhn auf die Tastatur und nicht auf das Display zu richten. Dafür braucht's auch keinen Waffenschein, um so viel Zielsicherheit zu erreichen.

Du solltest bei solchen "Tipps" immer vom größtmöglichen DAU ausgehen. Ein handelsüblicher Haarföhn erreicht Ausströmtemperaturen von bis zu 120°C. Damit möchte ich besagten DAU bestimmt nicht in die Nähe eines Notebookdisplays lassen...
 
Danke für die zusätzlichen Tipps - ein Heißluftgebläse kommt natürlich nicht in Frage - dann wärs vmtl. trocken, aber halt auch nur noch ein stinkendes Stück Schrott^^. Ein Haartrockner wurde bereits ausprobiert, das hat nicht geholfen. Jetzt wird Reis probiert, mal sehen, ob das klappt!
 
Die Sache mit dem Haarföhn würde ich trotzdem mehrfach täglich anwenden, auch wenn die erste "Behandlung" nichts gebracht hat.
 
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