Office 2016 / 2019 Lizenz kaufen - Empfehlung

Ich kann nur sagen das das Thema original Lizenz ein reines Trauerspiel ist....
Ich habe im April 2016 bei einem Händler (den es immer noch gibt) das Office 2016 Home and Business) zu einem Preis von 109€ erworben. Damals ein Top Preis.
Ich habe es installiert und aktiviert, zudem wurde diese Lizenz auch in meinem MS Konto hinterlegt. Dort der Lizenz Schlüssel und auch die Option das Installationsfile herunterzuladen (für eine Neuinstallation).
Im Jahr 2020, Rechnerwechsel und demzufolge Neuinstallation des Systems, staunte ich nicht schlecht das in meinem MS Konto nichts mehr von Office 2016 Home and Business zu sehen war.
Ein Anruf bei MS ergab, daß der Key gesperrt wurde und aus dem Konto entfernt worden ist. Grund: Software-Piraterie.
Daraufhin bot mir Microsoft an, das neue Office 2019 Home and Business für 136€ anstatt 299€ zu erwerben.
Dieses Angebot könnte ich nicht abschlagen und habe vom Verkäufer des Office 2016 auch meine 109€ zurückerstattet bekommen, obwohl dieser steif und fest behauptet es sei eine legale Lizenz gewesen (ein Schelm wer Böses dabei denkt).
Ich finde das Entgegenkommen von Microsoft klasse und nutze nun das Office 2019 Home and Business für effektiv 27€ und das direkt von Microsoft gekauft.
Komischerweise wurde die Aktivierung des Office 2016 nicht zurückgezogen, dieses war von 2016-2020 aktiviert und bekam auch immer fleißig seine Updates.
 
zu einem Preis von 109€ erworben
So leid es mir tut: 109EUR ist leider kein regulärer Preis wie er über die offizielle Microsoft Distribution zu bezahlen ist.
Bei den offiziellen Home & Business Produkten liegt der Einkaufspreis für Händler seit Jahren schon immer um die 190EUR netto. mal mehr mal etwas weniger, aber definitiv NICHT bei der Hälfte.
 
Bis Mitte letzten Jahres konnte man sich ja noch Office Professional 2019 Plus direkt von Microsofts ("Microsoft Home Use Program") für einen Appel und ein Ei (ca. 15€) kaufen wenn man in einem Unternehmen arbeitete, welches bei dem Programm mitgemacht hat.

Mittlerweile bekommt man da leider "nur" noch Office 365 mit Rabatt.
 
So leid es mir tut: 109EUR ist leider kein regulärer Preis wie er über die offizielle Microsoft Distribution zu bezahlen ist.
Bei den offiziellen Home & Business Produkten liegt der Einkaufspreis für Händler seit Jahren schon immer um die 190EUR netto. mal mehr mal etwas weniger, aber definitiv NICHT bei der Hälfte.

Es hat auch niemand davon gesprochen das es ein regulärer Preis war. 136€ direkt von Microsoft ist sicherlich auch kein regulärer Preis....
 
136€ direkt von Microsoft ist sicherlich auch kein regulärer Preis....
Dass Microsoft seine eigenen Produkte auch selber quasi "verschenken" kann sollte jedem klar sein. Siehe auch den Post von Fahrplan für das Home Use Programm


Neuinstallation des Systems, staunte ich nicht schlecht das in meinem MS Konto nichts mehr von Office 2016 Home and Business zu sehen war.
Du hast allerdings auch so getan als hättest Du für diesen Preis eine offizielle Lizenz von Microsaoft erworben und Dich dann gewundert, dass das Teil dann irgendwann mal gesperrt wurde.

Du hast 109 über einen Händler bezahlt wie Du schreibst. 109 Tacken ist einfach kein reeller Preis der sich in irgendeiner Weise damit deckt was man für einen echten Key als Händler schon ausgeben muss, wenn man diesen über offizielle Quellen von Microsoft Deutschland bezieht.
 
Da muss ich Dir leider widersprechen.
Wenn ich bei einem Händler kaufe, der generell Microsoft Produkte vertreibt und zudem neben dem Online Geschäft auch noch ein Ladenlokal betreibt, dann sollte ich als Kunde von einer Echtheit ausgehen.
Wie der Preis zustande kommt, ob nun durch Rabatte von MS an den Händler oder irgendwelche anderen Aktionen seitens MS, das interessiert mich nicht.
Das man für 4,99€ keine gültige Lizenz bekommt, das ist klar. Bei 109€ sieht es im Vergleich zu den ganzen anderen Angeboten (weit unter 10€) schon anders aus.
 
So ungewöhnlich ist das allerdings nicht. Vor einigen Jahren habe ich bei der grössten U-Elektronik-Kette Deutschlands einen Stapel Office Familiy(3 Lizenzen) für ca. 130€ gesehen und eine gekauft. Jahrelang auf 3 PC's installiert, teilweise mehrfach und immer problemlos aktiviert. Eines Tages lies sie sich nicht mehr aktivieren. MS-Telefon-Support hat mir dann auch eine Raubkopie vorgeworfen. Nehme nicht an, dass sich dieser Händler sich das im grossen Stil leisten kann. Die Lizenz und CD war Original verschweisst und beides hat nie mein Haus verlassen. Daraufhin habe ich alles eingepackt und bin bei der MS-Hauptverwaltung vorbeigefahren. Die könnten ja problemlos den Fall mit dem Shop in München oder deren Hauptverwaltung in Ingolstadt klären. Nach max 10 min. legte der MS-Mitarbeiter eine neue, kostenlose, Lizenzummer auf den Tisch, die sich bis heute problemlos installieren lässt. Bei >100€ muss man sich über den "reellen Preis" für ein Produkt m.E. keine Gedanken machen, da die Einkaufpreise nicht allgemein bekannt sind. Bei 5€ für die Lizenz wohl schon.
 
Letztens (01.11.2019) ein Urteil des Amtsgerichtes Schönebeck:
Wer ein Handy mit weniger als 50% des aktuellen Verkaufpreises erwirbt, macht sich der Hehlerei schuldig. Das Urteil ist rechtskräftig.
Bei einem Preis von 299€ für Microsoft Office 2019 Home and Business ist ein Preis von 109€ nicht reell zu erklären und somit ist die Gefahr, sich strafbar zu machen, einfach zu hoch. Von 4,99€ wollen wir jetzt nicht einmal ansatzweise reden.

Wie günstig Microsoft die Lizenzen verkaufen kann, habe ich im Rahmen von HUP bemerkt, als ich für Office 2013 knapp 13€, für Office 2016 14,99€ und letztes Jahr Office 2019 für knapp 22€ bekommen konnte.
Das war alles noch vor dem 30.06.2019, jetzt gibt es leider nur noch Office 365.
 
Laut diesem Artikel über das Urteil: https://www.volksstimme.de/lokal/schoenebeck/hehlerei-schoenebeckerin-kauft-gestohlenes-handy auf das du vermutlich anspielst: Da hat nicht nur der Preis eine Rolle gespielt, sondern auch die mehr als dubiosen Umstände, u.a. keine Rechnung, vorbeigebracht bekommen etc. eine Rolle gespielt. Wenn bei einem Händler etwas kaufe, dort auch eine Rechnung erhalte - muss ich davon ausgehen, dass das legal ist. Ansonsten hat sich Microsoft schlicht und ergreifend darum zu kümmern, die aus dem Verkehr zu ziehen. Ist ja jetzt nicht so, als wären es extrem versteckte Angebote und als hätte MS kein Geld für Anwälte, die ne Unterlassungserklärung raushauen oder anderweitig dagegen vorgehen könnten.

Und zu diesen 50% Rabatt: Es ist halt regelmäßig so, dass man verschiedene z.B. Musik/Software auch mal für Lau bekommt (z.B. als Angebot bei Amazon - direkt von Amazon) oder für 50% Rabatt. Ach ja: Es gibt ja z.B. Win 10 immernoch als kostenloses Update. Office 365 gibts regelmäßig für ca. 30-40€ (als nicht Businessvariante). Da kann man sich als Privatkunde durchaus vorstellen, dass 60€ für die Nichtaboversion nicht völlig absurd sind. Die Einkaufspreise kennen nur die Händler und MS - woher soll ich die kennen? Abgesehen davon, dass durchaus nicht selten auch mal was unterhalb Einkaufspreis verkauft wird.


Wie gesagt: Es ist die Aufgabe von Microsoft, tatsächlich illegale Angebote zu unterbinden bzw. unterbinden zu lassen (zumindest auf den normal erreichbaren Marktplätzen, wie z.B. Rakuten, Amazon, Ebay). Falls jemand ein Foto von mir unbefugt verkauft, muss ich mich schließlich auch drum kümmern.
 
Gerade bei Software hat man als Endkunde keine Möglichkeit den reellen Preis festustellen. Beispiel für ein Update auf AcronisTrue Image 2020:
21.08.2019: 29,99€ 17.11.2019: 19,99€(-30%) 27.12.2019: 9,99(-70%, wegen IT Problemen). Preise von Acronis direkt. So geht das seit Jahren.
Bisher habe ich das immer im November gekauft, in Zukunft evtl. erst Ende Dezember.
 
Sei es wie es sei. Ich habe ja nun eine original Lizenz, da direkt bei MS gekauft. Würden sie mir diese nun sperren, dann würde sich MS lächerlich machen.
 
Nun ja, ist aber auch eine alternative eine offizielle Software zu erhalten. Man kauft eine günstige Lizenz (<50 EUR).
Entweder es geht damit gut oder die wird gesperrt und MS bietet Dir eine günstige Möglichkeit einer Lizenz an.
 
MS hat bei mir behauptet, dass der Lizenzkey schon mal gültig gewesen sein kann, jedoch inzwischen zur "Software-Piraterie" wurde, weil ich nicht darauf aufgepasst hätte. Das kann einem bei einem Original bei MS gekauften genauso passieren. Dass man dann eine günstige Lizenz erwerben kann, ist wohl Verhandlungssache. Bei mir war sie kostenlos, weil ich ihnen lange genug (nicht am Telefon, sondern bei ihnen) lästig wurde.
 
Laut diesem Artikel über das Urteil: https://www.volksstimme.de/lokal/schoenebeck/hehlerei-schoenebeckerin-kauft-gestohlenes-handy auf das du vermutlich anspielst: Da hat nicht nur der Preis eine Rolle gespielt, sondern auch die mehr als dubiosen Umstände, u.a. keine Rechnung, vorbeigebracht bekommen etc. eine Rolle gespielt.

Wenn ich mir den Bericht über das Urteil durchlese, muß ich mit meinem juristischen Sachverstand sagen, daß mir das Urteil durchaus anfechtbar erscheint.
Sicher, die Umstände sind leicht merkwürdig. Aber es handelte sich ja um einen Bekannten. Da nimmt man es schon mal als normal hin, wenn er vorbeikommt.

Mir hat mal ein Mitarbeiter eines Ladens in einer 30 km entfernten Nachbarstadt eine Short nach Feierabend mitgebracht. Ich hatte dort angerufen und nach
genau diesem Modell in einer bestimmten Größe und Farbe gefragt, und hätte vorbeikommen wollen. Auf Nachfrage stellte sich heraus, daß der Typ, mit dem
ich teelfonierte, bei mir in der Nähe wohnte. Er bot mir also an, das Teil nach Feierabend mitzunehmen. Ich bin hin, habe das Teil probiert, bezahlt, die im Laden
vorbereitete Rechnung und die Hose mitgenommen - alles gut!
Die fehlende Rechnung - das ist ein wunder Punkt an der Handy-Geschichte.

Ob aber der geringe Preis überhaupt eine Rolle spielen kann, müßte noch näher beleuchtet werden. - Wenn das Gerät zum Beispiel noch ganz neu auf dem
Markt ist, sollte auch dem Dümmsten ein Rabatt von 50 Prozent auffallen. Wenn das Gerät aber schon länger angeboten wird oder der Nachfolger bereits
erschienen ist, sind 50 Prozent nicht im geringsten verdächtig. Ich habe auch mal beim Planetenmarkt ein Objektiv für ein Drittel des regulären Preises gekauft.
Das gab es schon zwei, drei Jahre lang, und das Nachfolgemodell war schon erhältmich oder es war angekündigt. Wie das zustandekam - ob der Planetenmarkt
unter Einkaufspreis verkauft hat oder ob er vom Hersteller einen Wahnsinnsrabatt bekommen hat - kümmert mich als Kunden doch nicht. Und wie gesagt, auch
wenn das Handy billig war und nicht im Laden übergeben wurde - einem Richter steht es nicht zu, alles, was die Angeklagte vorträgt, als Schutzbehauptung zu
disqualifizieren. Im Gegenteil: in dubio pro reo - im Zweifel für den Angeklagten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus, dass der Reporter die schriftliche Urteilsbegründung nicht abwarten konnte, bevor er seinen Bericht geschrieben hat.
Demnach stehen im Text der Zeitung nicht alle Einzelheiten, die zur Verurteilung geführt haben.

Anfechtbar sind ja Gott sei Dank alle Urteile bis zum EuGH.
 
Anfechtbar sind ja Gott sei Dank alle Urteile bis zum EuGH.

So allgemein stimmt das nicht.
Berufung ist nur möglich bei Streitwert mehr als 600 Euro oder wenn das Gericht die Berufung wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen hat.
Das dürfte in dem genannten Urteil nicht der Fall sein.

Aber irgendein Urteil irgendeines Amtsgerichtes hat in Deutschland keinerlei Bedeutung für Entscheidungen anderer Gerichte in ähnlichen Fällen.
 
Genau so!

Um aber mal wieder etwas zum Thema zu schreiben: Ich habe mir auch mal ein Windows 7 gekauft. Das waren ein OEM-Datenträger und
ein Lizenzaufkleber für, ich glaube, 15 Euro.
Allerdings kam das von PC-Fritz. Funktionierte, wenn ich mich richtig erinnere, zunächst, wurde aber später bei einem Rechnerwechsel
(oder war es ein Wechsel der HD?) nicht mehr als gültig anerkannt.
Man kann dann gerne seine eigene Rechtsauffassung haben - durchsetzen läßt sie sich nicht.
Mir erschienen 15 Euro für eine bereits altersschwache Windows-Version angesichts der Rechtslage in der EU / in D und angesichts der
damals längst angelaufenen Migration zu Windows 10 als realistischer Preis und als rechtlich in Ordnung. Daß so etwas dem Profitstreben
eines kapitalistischen, börsennotierten Wirtschaftsbetriebs zuwiederläuft, ist mir ebenso klar. - Aber das kann ja nicht der alleinige Maßstab
sein; wenn es das wäre, würden wir alle jeden Monat einen Teil unseres Geldes an die Wirtschaft abführen müssen - für nichts. :)
 
Um da auch etwas mitzusenfen:

MS schiesst sich da aber auch irgendwie oft in´s eigene Knie. Gerade hatte ich wieder das "Erfolgserlebnis" bei einem PC, den ich von W7 auf W10 aktualisiert habe. Das W10 war ohne Key-Eingabe nach der ersten Internetverbindung ohne weiteres aktiviert. Ein auf diesem Rechner befindliches Office 2010 Home and Student, welches definitiv! ordentlich erworben wurde und auf demselben PC mit W7 anstandslos aktiviert war, wurde weder auf der Downloadseite von MS noch per telefonischer Aktivierung noch per Self-Service wieder freigeschaltet.

Das von anderer Quelle separat heruntergeladene passende Installationspaket lässt sich jedoch mit exakt diesem Key installieren und motzt dann erst bei der Online-Aktivierung wieder herum, dass mit dem Key "etwas nicht stimmt". Die 2010er sind ja eh dafür bekannt, beim geringsten Umbau am PC die Aktivierung zu werfen, aber das ist schon ein dicker Hund.

Mir persölich ist es ja egal, aber wenn man sich die Arbeit für Dritte macht, wie soll denen erklärt werden, dass ein ordentliches Office sich wegen des OS-Wechsels auf einmal nicht mehr nutzen lässt? Alle paar Jahre die Preise für eine neue Version oder das Abo-Modell von Office365 sind einem Privat-User eher nicht zuzumuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis Mitte letzten Jahres konnte man sich ja noch Office Professional 2019 Plus direkt von Microsofts ("Microsoft Home Use Program") für einen Appel und ein Ei (ca. 15€) kaufen wenn man in einem Unternehmen arbeitete, welches bei dem Programm mitgemacht hat.
Mittlerweile bekommt man da leider "nur" noch Office 365 mit Rabatt.

Arbeitgeber fragen ist m.E. eine gute Idee. Bei uns wird Office 365 ProPlus eingesetzt und für jeden Mitarbeiter sind da 5 Lizenzen stationär und 5 mobil dabei. Nicht beruflich genutzte Lizenzen darf man ausdrücklich privat verwenden. Einziger Nachteil ist halt, dass beim Verlassen des Unternehmens auch das Office weg ist. Aber einem geschenkten Gaul...
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben