Externer Monitor und Wechsel zur tty

[PinguinDompteur]

Hallo,
mal ne Frage an die Thinkpad Benutzer, die einen externen Monitor an ihrem TP betreiben.
Wenn ihr mit ctrl+alt+F1 auf eine tty wechselt, was seht ihr dann auf dem externen Monitor?
Ein großes, schwarzes nichts?

Das ist das, was ich dann bekomme.... ich benutze halt hin und wieder mal gern ne root Shell abseits von X und früher, als mein Desktoprechner der Hauptrechner war, ging das natürlich ohne Probleme, ctrl+alt+F1 und die Konsole war auf dem HDMI Monitor.
Wenn ich mit dem TP in die tty wechsle, erscheint die tty nur auf dem Laptop Bildschirm, nicht dem externen.

Wenn ich so google, scheint das mit vielen Laptops ein bekanntes Phänomen zu sein. Eine Lösung habe ich nicht gefunden. Es gibt zwar Tips, aber kein Feedback, ob das funktioniert, z.B. Framebuffer umlenken u.ä.

Hat sich damit mal jemand näher befasst?

 

[PinguinDompteur]

Lösung/Workaround gefunden
Sollte jemals jemand anderes über das Problem stolpern und von Google hierher gelotst worden sein, hilft das vielleicht.
Das ganze ist irgendein Timing oder frame buffer Problem im Zusammenspiel zwischen amdgpu und dem externen Monitor und tritt vielleicht nur bei bestimmten Hardware Konstellationen auf. Und vielleicht tritt dieses Phänomen in der Zukunft mit Kernel Updates gar nicht mehr auf.

Die Lösung war, dem Monitor mit xrandr eine andere refresh rate zuzuweisen, als dem Laptop Bildschirm, mit diesem Befehl:

/usr/bin/xrandr --output HDMI-A-0 --mode 1920x1080 --rate 59.9 --primary --output eDP --off

Der externe Iiyama unterstützt 60.0 Hz und 59.9 Hz (warum auch immer), wird HDMI-A-0 auf 59.9 Hz gesetzt, krieg ich eine tty auf HDMI-A-0 *freu*, eDP schalt ich dabei aus.


Um den Bildschirm des Laptops zu clonen benutze ich diesen Befehl:

xrandr --output eDP --mode 1920x1080 --rate 60.0 --output HDMI-A-0 --same-as eDP --mode 1920x1080 --rate 59.9

Wie man sieht, eDP und HDMI-A-0 mit leicht unterschiedlicher refresh rate, damit geht auch das Clonen.
Also einfach mal mit den Bildwiederholfrequenzen spielen, xrandr --query zeigt die unterstützten an.