Desktop Rechner: Bueroanwendung

Wollte schon länger mal fragen, was ihr hier von den Mini-PC's von Cirrus7 haltet.

Passt hier gerade zum Thema dazu, es gibt auch eine ASRock DeskMini Variante (passiv gekühlt):

https://www1.cirrus7.com/produkte/cirrus7-incus/

Oder auch die Modelle Nimbus (Thin-Mini-ITX, Intel T-Prozessoren wie der ThinkCentre Tiny) oder Nimbini (Intel NUC):

https://www.cirrus7.com/produkte

Sind sicher keine ganz preisgünstigen Geräte, aber der Anbieter fertigt die Alugehäuse halt selber an.

Gruß Johannes
 
Könnte dir eine schicke P300 Workstation anbieten. Wenn es SFF sein soll, ein M700 von Lenovo.
 
Tja, hat man halt nen fetten Alu-Würfel rumstehen, statt nem schwarzen Blechklumpen.

Wenn einem das die grob überschlagen 200,00 EUR Aufpreis für das Passiv-Gehäuse wert sind?

Und ob der wirklich ne 65W APU unter Last wegkühlen kann?
So'n kleinen Dualcore vielleicht irgendwie, aber der sollte auch in dem Asrock Barebone sehr leise sein, wenn man den Noctua draufschraubt.


edit: ^^das galt Richtung JohannesF
:)
 
Die Cirrus-Teile sind schick. Leider haben sie nicht Wort gehalten - der versprochene Gehäuse-Bausatz kam meines Wissens nach nie raus.
 
Und ob der wirklich ne 65W APU unter Last wegkühlen kann?
So'n kleinen Dualcore vielleicht irgendwie, aber der sollte auch in dem Asrock Barebone sehr leise sein, wenn man den Noctua draufschraubt.

Bei so einem Kompaktgerät halte ich es ebenfalls für irgendwie sinnfrei, eine 65W TDP Variante (und dann noch passiv gekühlt) anzubieten - wer Anwendungen braucht, die einen solchen Prozessor erfordern (Spiele usw.), wird wohl gleich auf einen 'richtigen' PC mit Kartenslots und entsprechendem internem Netzteil zurückgreifen. Das einzige Argument, das für die 35W TDP-Prozessoren spricht, ist ja bekanntlich die Verwendbarkeit in ultrakompakten Gehäusen.

Hier schreibt einer, dass die CPU-Temperatur mit einem Ryzen 3400G bei Normalanwendungen noch um die 45 °C liegt, wird das System beim Spielen gefordert, steigt die Gehäusetemperatur nach einiger Zeit dann aber doch auf 85 °C:

https://smallformfactor.net/forum/t...r-popular-stx-sized-boards.10665/#post-174770

Interessant finde ich zudem bei den gezeigten User-Abbildungen, wie die CPU-Wärmeleitpaste aufgetragen ist (quadratisch über die ganze Prozessorfläche). Bei Noctua empfehlen sie in den Anleitungen immer, man solle nur mittig einen kleinen Punkt auftragen, alles andere verbessere die Wärmeableitung keineswegs. Oder gelten bei einer Passivkühlung hier andere Gesetze? Sobald das Passivgehäuse eine gewisse Temperaturhöhe erreicht hat, wirkt es doch eher als Heizkörper für die verbundenen Komponenten, in diesem Fall würde bei dieser flächigen Auftragung der Wärmeleitpaste ja der Effekt erzielt, dass die CPU großflächig unerwünscht 'beheizt' wird?

Gruß Johannes
 
Sehr viel Erfahrung mit Wärmeleitpaste dürftest du nicht besitzen... schaue dir mal eine AMD AM4 CPU an. Der Heatspreader hat ca. 40mm im Quadrat und muss vollflächigen Kontakt haben.
Beim Beispiel mit dem passiven Kühlkörper ist möglicherweise zuviel Paste verwendet, aber bei derart massiven Kühlkörpern ist auch das Moment brachial welches auf die Befestigungsschrauben wirkt. Zumal es ein Teil des Gehäuse ist. Sprich jeder Rempler wird da am Spaltmass rütteln. Dem begegnet man offenbar mit sattem Pasteeinsatz.
 
Das erste bei Cyberport hat einen deutlich schnelleren Prozessor wie die anderen beiden.

Grundsätzlich finde ich es schade, dass die ganz kleinen Tinys so verteufelt werden, da sie statt 65W nur 35W verbraten, wohlgemerkt bei gleicher Leistung.

Mittlerweile sind selbst die 15W CPUs in ganz ähnlichen Leistungsbereichen, warum einen stromfressenden Desktop-PC nehmen statt stromsparender Laptop-Hardware?

Hier noch ein kleiner Tipp, wird oft bei Behörden eingesetzt:

https://www.heinzsoft-shop.de/PC-Sy...hd630-ohne-betriebssystem.html?refID=geizhals
 
@LZ@Winston@Aviator
Ich hab jetzt folgende drei Angebote ins Auge gefasst:

https://www.cyberport.de/?DEEP=1129-1W7&APID=14&iaid=2019113018230757411202a49f9bfa
https://geizhals.de/hp-desktop-m01-f0211ng-8kx40ea-abd-a2177001.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/acer-veriton-x4220g-dt-vs8eg-001-a1996749.html?hloc=at&hloc=de

Was wäre Eure Empfehlung bzgl. der drei PCs. Ich würde einen der beiden HP PCs favorisieren, wüsste jetzt aber nicht welcher von beiden der Bessere wäre.

Zu den AMD kann ich leider nichts beitragen. Wie es mit dem Support bei denen funktioniert leider auch keine Erfahrung. Einzig der Support von HP ist mir bei Peripherie positiv in Erinnerung.
 
Grundsätzlich finde ich es schade, dass die ganz kleinen Tinys so verteufelt werden, da sie statt 65W nur 35W verbraten, wohlgemerkt bei gleicher Leistung.
Nach der ursprünglicihen Anforderung soll der Einbau von einer bereits vorhandenen SSD und einer 2TB WD Red optional möglich sein, das geht in einem Tiny nicht wirklich gut. ;)
 
Da die HP PCs ohne Betriebssystem kommen, muss ich noch Win 10 dazu kaufen. Ich bin aber etwas irritiert über die unzähligen Angebote, die es bspw. bei Amazon gibt. Die Preise variieren gewaltig - teilweise kommt es mir auch vor, als ob manche Angebote "halb-legal" sind.

Welche Version benötige ich? Win 10 Pro oder Win 10 Enterprise? Gibt es auch noch eine Win 10 Education Variante? Die Education Variante wäre für mich am interessantesten. Ich wäre über eine Link bzgl. günstiger und legaler Win 10 Version dankbar. (Upgrade von Win7 scheidet aus).

Ansonsten würde mich noch interessieren, welche Office Version zu empfehlen wäre? Ich liebäugele mit der 365 Version, da ich dann gleich mehrere PCs versorgen kann - was bei mir notwendig wäre. Allerdings bin ich wegen der Cloud-gestützen Software unsicher. Ganz blöd gefragt: Funktioniert, die Version auch, wenn ich offline bin? Welche 365 Version wäre zu empfehlen?
 
Wenn Du noch einen Windows 7 Pro - Lizenzaufkleber auf einem Deiner ausgemusterten Geräte hast, dann kannst Du mit dem MediaCreationTool bei Microsoft ein Installationsmedium für Windows 10 Pro erstellen und mit dem Win7-Key aktivieren. Wir haben dazu einen eigenen Thread im Forum.
Ich hab auf dem Weg am Sonntag noch ein Windows 10 aktiviert.
 
Sehr viel Erfahrung mit Wärmeleitpaste dürftest du nicht besitzen... schaue dir mal eine AMD AM4 CPU an. Der Heatspreader hat ca. 40mm im Quadrat und muss vollflächigen Kontakt haben.
Beim Beispiel mit dem passiven Kühlkörper ist möglicherweise zuviel Paste verwendet, aber bei derart massiven Kühlkörpern ist auch das Moment brachial welches auf die Befestigungsschrauben wirkt. Zumal es ein Teil des Gehäuse ist. Sprich jeder Rempler wird da am Spaltmass rütteln. Dem begegnet man offenbar mit sattem Pasteeinsatz.

Besten Dank für die ausführliche Info. Ich wollte nicht behaupten, dass ich allzu große Erfahrung damit habe, nur hinweisen dass ich dazu schon ganz andere Empfehlungen gehört und gelesen habe:

https://noctua.at/media/blfa_files/manual/noctua_nh_d15_se_am4_manual_en.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmeleitpaste#/media/Datei:Processing_comparison.jpg

Womöglich steht, wie du erwähnst, die hier sehr flächige und satte Verwendung der Paste auch wirklich in Zusammenhang mit der speziellen Gehäusekonstruktion, die werden das schon getestet haben vorab. Und das Thema Auftragung von Wärmeleitpaste ist ja bekanntlich immer wieder Ansichtssache in div. Foren.

Gruß Johannes
 
@Johannes F
Am Besten Du machst für Dein Anliegen einen eigenen Thread auf. Ansonsten wird der Thread bzgl. der im Eingangsposting gestellten Fragen zu unübersichtlich.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

@StefanW.
Das funktioniert immer noch? Ich hab noch zwei original Win 7 CDs, auf denen der Code drauf ist. Die entsprechenden Rechner werden ohnehin still gelegt. Dann könnte ich über die Codes auf Win 10 upgraden. Hast Du zufällig den Link zum Thread parat?
 
Besten Dank für die ausführliche Info. Ich wollte nicht behaupten, dass ich allzu große Erfahrung damit habe, nur hinweisen dass ich dazu schon ganz andere Empfehlungen gehört und gelesen habe:

https://noctua.at/media/blfa_files/manual/noctua_nh_d15_se_am4_manual_en.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmeleitpaste#/media/Datei:Processing_comparison.jpg

Womöglich steht, wie du erwähnst, die hier sehr flächige und satte Verwendung der Paste auch wirklich in Zusammenhang mit der speziellen Gehäusekonstruktion, die werden das schon getestet haben vorab. Und das Thema Auftragung von Wärmeleitpaste ist ja bekanntlich immer wieder Ansichtssache in div. Foren.

Gruß Johannes

https://noctua.at/media/blfa_files/manual/noctua_nt-h1_3.5g_manual_en.pdf
die flächige Ausbreitung geschieht ganz von selbst bei den Produkten von Noctua....
 
@Aviator
Prima, danke!

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Entscheidung ist gefallen: https://www.cyberport.de/?DEEP=1129-1W7&APID=14&iaid=2019113018230757411202a49f9bfa

Herzlichen Dank für die vielen Hinweise und Tipps! Das hat mir schonmal weiter geholfen.

Eine - vermutlich ziemlich blöde - Frage ist noch offen: Kann ich Office 365, was cloud-basiert ist, zeitweilig auch ohne Internet nutzen (bspw. wenn grad die Internet-Verbindung im Zug weg bricht)?
 
Kann ich Office 365, was cloud-basiert ist, zeitweilig auch ohne Internet nutzen (bspw. wenn grad die Internet-Verbindung im Zug weg bricht)?

https://support.office.com/de-de/ar...arbeiten-3cdc0690-7332-4d4b-8884-ba2a353a42d8

Wenn Sie online sind, ist AutoSpeichern immer aktiviert und speichert Ihre Änderungen, während Sie arbeiten. Wenn Ihre Internetverbindung zu irgendeinem Zeitpunkt versehentlich oder absichtlich getrennt wird, werden alle ausstehenden Änderungen synchronisiert, sobald Sie wieder online sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@goemichel
Lieben Dank für die Information! Dann ist das auch geklärt.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Da der Vorschlag kam, noch mehr RAM einzubauen, die Frage: Was für RAM kann ich einbauen?

Aktuell sind 8 GB DDR4-SDRAM - 2666 MHz RAM verbaut. 1 Steckplatz ist noch frei. Maximal 16 GB würde ich einbauen. Insofern würde vermutlich ein zusätzlicher 8 GB RAM Riegel genügen. Muss ich beim Kauf was beachten (identisches Produkt?)?
 
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