Wieviel Arbeitsspeicher?

Mr_Green

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21 März 2019
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Hallo zusammen,

was denkt ihr wieviel Arbeitsspeicher man sich anschaffen sollte in einem neuem Thinkpad? Für Standardoffice Anwendungen, mehrere Browser offen mit vielen Tabs?, Standardapplikationen. Zum Streamen von Netflix, Youtube etc. Das Gerät sollte mehrere Jahre von jetzt an in Betrieb sein.

8 GB? 16 GB? 32 GB? Mehr? Bringt das was?
 
weniger ansprüche: 8
gut zum exzessiveren arbeiten: 16
mit VM, vielen Browser und allgemeinen Tools parallel offen ggf bis zu: 24 sinnvoll (8 soldered + 16GB riegel)
Wenns knüppeldick kommen soll ggf. 32 aber ich persönlich würde dafür jetzt keinen Usecase kennen der das auf einer mobilen maschine (intel U) rechtfertig sofern es nicht ein workstation ersatz ist/wäre.
 
Einfach soviel einbauen was dein Geldbeutel oder Maschine verträgt. Wenn ich ein neuen Rechner kaufen würde dann nur mit 32 GB. Oder erstmal mit ein Modul 16 GB und dann noch ein 2. Einbauen wenn Geld oder Bedarf da ist.
 
@fiestaodin... Das ist bisschen wie der SUV Ansatz..... "Ich könnte damit ja ins Gelände"... mach dann aber doch nur Stadtverkehr. Das ist halt eher quatsch.
Es macht auch z.B. seit der 8. Intel Gen keinen Sinn mehr i7 zu kaufen. P/L (Aufschlag) steht in keinem Verhältnis.
 
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Ich habe im T500 6MB-Ram. Es läuft Linux Mint Cinnamon. Im Betrieb, wie von Dir beschrieben, kommt bei mir die CPU an die Leistungsgrenze (gerade bei Aufrufen von Facebookseiten), nicht der Ram; der reicht bei mir aus.
Habe mir jetzt ein Gerät mit 8 MB gekauft, ist aufrüstbar. So für die Folgejahre, will da Option haben.
 
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Immer so viel wie geht...

Im Moment komme ich selbst bei Betrieb von virtuellen Maschinen, Browser und Office parallel mit 8GB aus.

Hast du aber echt viele Tabs, dann könnte das schon knapp werden.

16GB sollten es schon sein, gerne auch mehr.
 
Früher war die Antwort einfach. So viel wie es geht bzw. man sich leisten kann/will. Überschüssige RAM wurde als Buffer für HDD genutzt was helfen konnte sein Geduld nicht zu sehr zu strapazieren.

Dieser Punkt fällt in Zeiten von SSDs weg und ungenutzter Speicher bleibt überflüssiger Speicher.

Während die Programme mit der Zeit immer fetter wurde haben die Programmierer Genügsamkeit wiederentdeckt in Zeiten von Handys und Tablets. Während man also sicher sein konnte, dass 256 MB RAM für Windows XP sich im Laufe der Zeit sich in Richtung 4 GB entwickeln würde wäre ich mir nicht sicher, dass Windows 10 so bald mehr als 8 GB RAM benötigen werden.

Mein "Hautrechner" ist eine Windows 10 VM dem ich 6 GB RAM zugewiesen habe. Anfänglich hatte 8 GB zugewiesen und dann auf 6 GB reduziert und habe nichts bemerkt. Bei den Rechnern selbst wo ich die VM laufen lasse stecken 64 GB RAM bzw 32 GB RAM. Diese werden manchmal knapp wenn ich viele VMs starte und muss anfangen welche abzuschalten.

Kurzum, bei den Rechnern die ich verteile packe ich 8 GB RAM rein, 16 GB wenn jemand sich "unendlich Speicher" wünscht. Ich würde denken die reichen für die nächsten zehn Jahre bis die Rechner entsorgt werden.

Ansonsten Taskmanager beobachten beim alten Rechner wenn du einen hast plus Reserve?
 
Ich habe im T500 6MB-Ram.

Das würde ich gerne sehen^^. 6 GB meinst du vmtl..

Ich würde 8 GB als Minimum ansehen. Bei vielen Geräten - leider auch immer mehr Thinkpads - lässt sich der Ram nicht mehr/kaum noch aufrüsten. Daher würde ich bei einem Neugerät, sofern nicht aufrüstbar, auf mind. 16 GB gehen.

Kommt aber auch auf die Notwendigkeit drauf an. Ich hab mehrfach festgestellt, dass selbst bei meinem X1t Gen 3 der RAM manchmal knapp wird mit R :D. Aber das ist ja nicht die Standardnutzung.
 
Nachdem ich mir letztens 32 GB DDR4-SO-DIMM für 120€ gekauft habe stellt sich die Frage für mich nicht mehr, gerade wenn die Kiste 1000€ kostet. Unter 16 würde ich nicht mehr gehen.
 
8 GB reichen in der Regel, wenn man 16 GB einbaut hat man einen Puffer für die Zukunft. Mehr macht eigentlich nur Sinn, wenn man wirklich Bedarf hat.
 
8 Gb reicht wohl den allermeisten. Ich hatte auch 20 GB aber da die immer ungenutzt waren bin ich beim neun Notebook auf 8 Gb runter. Und ich nutze knapp 30 Chrome Tabs, Outlook, Matlab, Powerpoint, Latex. Ich komme maximal auf 6gb die benutzt werden. Ich frage mich was die Leute machen die 16Gb haben? In meinen Augen ist mehr wie 8 Gb zu 99% rausgeschmissenes Geld.

Am besten mal im "schlimmsten" Szenario im Task-Manager schauen was man braucht, man wird erstaunt sein.
 
Es wird immer der Max Speicher benutzt der Eingebaut wird. Wenn er nicht für Programme verwendet wird benutzen die Betriebssysteme deiner Wahl den als Filecache. Ob man das braucht muss jeder für sich selbst wissen. Das mit den Autovergleich ist ganz OK. Aber du hast Recht 8 GB Reicht eigentlich aus.
 
Wenn ich ein neuen Rechner kaufen würde dann nur mit 32 GB. Oder erstmal mit ein Modul 16 GB und dann noch ein 2. Einbauen wenn Geld oder Bedarf da ist.

Bedenke aber auch, dass auch 32 GB RAM Riegel moeglich sind bei DDR 4 RAM.

Da ich nur einen SLOT habe, habe ich mich fuer einen 32 GB RAM Riegel entschieden.


RAM ist grad sehr günstig. Das kann sich bald ändern.

Ja, so ein Werk hat schoen oefters gebrannt (Auch bei Festplatten.) und die Preis steigen gleich.
 
Da ich mich unbedingt mit meinem Senf auch beteiligen möchte...

220px-Senf-3.jpg

... bei einem neuen Thinkpad würde ich bei deinen Anforderungen tatsächlich als Minimum 16 GB ansehen. Im Idealfall natürlich so umgsetzt, daß immer noch ein Speicherplatz frei ist.

Natürlich reichen für die beschriebenen Aufgaben aktuell 8 GB...aber vor ein paar Jahren hätte man Dir für Office, Surfen in mehreren Tabs und Youtube ( das Synonym für Streamen zu der Zeit) eher 4 GB empfohlen.
Aber allein Surfen braucht heute, egal welcher Browser, deutlich mehr Speicher. Ich war schon recht früh ein TAB-Messi im gutem alten Opera und die Anzahl meiner offenen Fenster und Tabs ist sicher gestiegen, aber
der Speicherbedarf der einzelnen Seiten weit mehr. Und mit der steigenden Bandbreite der werberelevanten Zielgruppe :p nimmt dieser Trend nicht ab.

Und 16 GB sind ja abzüglich OS & Co manchmal nicht nur eine Verdoppelung sondern eher Verdreifachung des tatsächlich nutzbaren Arbeitsspeichers.
 
Im X220 habe ich 8GB drinnen und komme damit nie an die Grenzen. Anwendungsszenario ähnlich deinem, zwar Linux, aber das macht heute auch nicht mehr viel Unterschied zu Windows im Ram-Verbrauch.

Im T520 sind 16 drin, viel Office, viele Tabellen, viele Browser mit vielen offenen Tabs, PDFs, mal ne virtuelle Maschine, ..... ist mein Büro-Rechner, mit dem ich meine Brötchen verdiene... da wären die 8 definitv zu wenig.
 
Ich hab im T460p 64 GB RAM. Ich nutze es hauptsächlich fürs virtualisieren und beim kompilieren, es hat sich für mich definitiv gelohnt und will es nicht mehr missen.
 
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