T5xx (T500-550 ohne "p") Fehlermeldungen seit Blutooth nachrüstung

frosch006

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Hallo,
ich hab bei meinem T 530 Type: 2429 PK-0XCGW ein Bluetooth Modul nachgerüstet. Es ist Windows 10 installiert und ich habe mir die Treiber von der Lenovo Seite geladen. Beim starten vom Rechner bekomme ich einen blauen Bildschirm und eine Fehlermeldung, meistens wenn ich aus dem Standby starte. Nachgerüstet habe ich die Bluetooth 4.0 Karte FRU60Y3303.
Was muss ich machen, damit die Fehlermeldung nichtmehr kommt.

maIMG_2073.jpg
 
Aus dem Bauch heraus : Ein neues BT-Modul kaufen/verbauen !
Da die *30er Serie von Lenovo seitens der W10-Treiber vollständig unterstützt wird ,liegt für mich simpel ein Defekt des Moduls vor .

Gruss Uwe

P.S.: Diese Bluescreens kenne ich von defekten Speicherriegeln ...
 
Hallo Uwe,
BT Modul wurde bei einem Fachhändler in der Bucht als neu gekauft. Das BT Modul funktioniert soweit, ich kann den Rechner mit verschiedenen Geräten verbinden jedoch nicht mit meinen Apple Geräten, die werden nicht gefunden.

ma
 
Hast Du ansonsten die Lenovo Vantage-App mal angewendet (https://support.lenovo.com/fr/de/solutions/ht505081 ) ?
Vielleicht findet dieser Ersatz für Systemupdate unter W10 ja noch das passende Update ...

Gruss Uwe

P.S.: Wobei auch der Neukauf bei einem Händler nicht vor defekten BT-Modulen schützt :rolleyes: !

P.P.S.: Ohh,wobei ja das Modul anscheinend "funkt" !
 
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Die Analyse des Dumpfiles kann auf den richtigen Weg führen.
 
Beim starten vom Rechner bekomme ich einen blauen Bildschirm und eine Fehlermeldung, meistens wenn ich aus dem Standby starte. Nachgerüstet habe ich die Bluetooth 4.0 Karte FRU60Y3303.

Du hast TPM aktiviert, und durch den zusätzlichen Einbau einer "Schnüffel-Hardware" wie Bluetooth verweigert WINDOWS 10 nun den Start, damit keine Daten per Bluetooth gesendet oder empfangen, und damit geklaut oder eingeschleust werden können.

TPM muss sowohl im Gerätemanager als auch im BIOS deaktiviert werden. Dann Modul einbauen, ohne TPM hochfahren und dann nachträglich TPM im BIOS und in WINDOWS wieder aktivieren.
 
Du hast TPM aktiviert, und durch den zusätzlichen Einbau einer "Schnüffel-Hardware" wie Bluetooth verweigert WINDOWS 10 nun den Start, damit keine Daten per Bluetooth gesendet oder empfangen, und damit geklaut oder eingeschleust werden können.

TPM muss sowohl im Gerätemanager als auch im BIOS deaktiviert werden. Dann Modul einbauen, ohne TPM hochfahren und dann nachträglich TPM im BIOS und in WINDOWS wieder aktivieren.
Sorry, aber was ist denn das für ein Schwachsinn?
 
Sorry, aber was ist denn das für ein Schwachsinn?

Das ist kein Schwachsinn: TPM

Der Chip verhält sich in einigen Punkten wie eine fest eingebaute Smartcard, allerdings mit dem wichtigen Unterschied, dass er nicht an einen konkreten Benutzer (Benutzer-Instanz), sondern an den lokalen Computer (Hardware-Instanz) gebunden ist.

Außer der Verwendung in PCs und Notebooks kann das TPM in PDAs, Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik integriert werden.

Ein Gerät mit TPM, speziell angepasstem Betriebssystem und entsprechender Software bildet zusammen eine Trusted Computing Plattform (TC-Plattform). Eine solche „vertrauenswürdige Plattform“ kann nicht mehr entgegen den Interessen des Herstellers genutzt werden, sofern dieser Beschränkungen festgelegt hat. Ein möglicher Vorteil für einen normalen Benutzer eines solchen Systems liegt im Schutz gegen softwareseitige Manipulation durch unbefugte Dritte.

Verändert man also die Hardware, und ist das UEFI/BIOS und das Betriebssystem WINDOWS 10 an das TPM gebunden, gibt es Bluescreens. Das muss nicht der Grund sein, ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit.


Bei x86-basierten PCs konnte das TPM bisher im BIOS vollständig deaktiviert werden, so dass keine seiner Funktionen zur Verfügung steht.

Auf diese Art kann dann neue, sicherheitskritische Hardware eingebaut werden. Wird danach TPM im BIOS wieder aktiviert, wird eine "neue Plattform' gebildet. Wenn man TPM in WINDOWS nicht vorher deaktiviert oder einfach Pech hat, muss man das Betriebssystem neu aufspielen.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass der Fehler entsteht, weil das Bluetooth-Modul von einer Lenovo-Whitelist im BIOS blockiert wird.
 
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Verändert man also die Hardware, und ist das UEFI/BIOS und das Betriebssystem WINDOWS 10 an das TPM gebunden, gibt es Bluescreens. Das muss nicht der Grund sein, ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Was du meinst, ist ein TPM-Seal. Dabei gibt es aber keine Bluescreens, wie hier vom Threadersteller gezeigt. Das sieht ein wenig anders aus.
Von daher leider Quatsch in der Form.

Auf diese Art kann dann neue, sicherheitskritische Hardware eingebaut werden. Wird danach TPM im BIOS wieder aktiviert, wird eine "neue Plattform' gebildet. Wenn man TPM in WINDOWS nicht vorher deaktiviert oder einfach Pech hat, muss man das Betriebssystem neu aufspielen.

Du verwechselt da etwas.. sicher ist es richtig, wenn der TPM-Seal aktiv ist und Windows z.B. Bitlocker hat und dann sich einfach die Hardware ändert, wird Windows mit dem TPM den Key nicht mehr lesen können, als Folge dann nicht mehr entschlüsseln können. Was aber nun überhaupt nicht der Fall ist, wenn man TPM nicht abschaltet und neue Hardware einbaut, dass man dann pauschal das Betriebssystem neu aufspielen muss. Das ist schlicht Quatsch.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass der Fehler entsteht, weil das Bluetooth-Modul von einer Lenovo-Whitelist im BIOS blockiert wird.

Auch das passt nicht, da eine Whitelist im BIOS vor dem Bootvorgang greift. Da hier ein Bluescreen fällt, kann man das ausschließen.
 
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Was du meinst, ist ein TPM-Seal.

Nein, meine ich nicht: TPM-Seal verschlüsselt Daten, gibt aber den Schlüssel nicht preis.

Was ich meine, ist TPM: Ein RSA-Schlüssel, mit dem von der gesamten Hardware-Konfiguration, (und auf Wunsch sogar von der Software), eine Art Hash-Key erstellt wird. Dieser Hardware-Hash-Key wird von WINDOWS gelesen, wenn es gestartet wird, und kann sich so vergewissern, dass an der Hardware nichts Grundsätzliches verändert wurde, es sei denn, der Admin hat es im UEFI/BIOS erlaubt. (z.B. USB-Ports)

Was aber nun überhaupt nicht der Fall ist, wenn man TPM nicht abschaltet und neue Hardware einbaut, dass man dann pauschal das Betriebssystem neu aufspielen muss. Das ist schlicht Quatsch.

Doch, das kann passieren, wenn z.B. nur im BIOS oder nur in WINDOWS TPM deaktiviert, und der neu ausgelesene Schlüssel dann nicht mehr übereinstimmt. Wenn z.B. der Key nicht übereinstimmt, kann WINDOWS nicht starten und man kann TPM nicht mehr nachträglich deaktivieren.

Auch das passt nicht, da eine Whitelist im BIOS vor dem Bootvorgang greift. Da hier ein Bluescreen fällt, kann man das ausschließen.

Auch nicht, und ich beziehe mich hier darauf, was wir hier im Forum schon alles an Fällen hatten: Verschiedene BIOS-Versionen desselben ThinkPads, davon "echte" und gemoddete BIOS-Versionen, Karten mit oder ohne FRU oder welche, wo die FRU vom Händler nachträglich aufgeklebt wurde, um den Preis zu steigern. Schließlich auch Karten (UMTS, WLAN u.a.) mit falscher Firmware, falsch aufgespielter Firmware oder Firmware, die nicht zur FRU passte. Dann kommen noch die verschiedenen Treiber als Fehlerquelle dazu...


Letztlich gilt: TPM in WINDOWS abschalten/deaktvieren, dann im BIOS abschalten/deakvieren. Dann neu booten und vergewissern, das das Gerät noch läuft. Dann kritische, interne Hardware einbauen, booten und über BIOS und WINDOWS-TPM wieder dazuschalten.


Wie gesagt, es muss nicht TPM sein, ist aber wahrscheinlich: Ein vollständig eingerichtetes ThinkPad T530, dessen neues Bluetooth-Modul einen Bluescreen verursacht, hat die Integrität des TPM verletzt. Ein Bluetooth-Dongle wäre besser gewesen, weil TPM nur bis zum USB-Port reicht... ;)
 
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