analog Modem welche Anbieter sind noch aktiv?

Mystic-X

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10 Nov. 2007
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Ich habe einen Bekannten der immer noch ein 56k Modem nutzt. Seit einiger Zeit kann er sich über seine "übliche Nummer" die er seit Jahren genutzt hat nicht mehr einwählen.

Ich hab jetzt mal versucht was zu finden und bisher nur diese Tabelle ausgegraben die scheinbar wirklich noch aktuell ist: https://www.teltarif.de/internet/by-call/

Gibt es noch weitere Anbieter?

Ich hab wenig Hoffnung das sich hier Jemand meldet der sowas noch benutzt... aber man weis ja nie...

Bitte keine Frage nach dem Warum..... bitte keine Alternativen.... zwecklos!! Altersstarrsinn und so!
 
Mir ist bekannt, dass die Telekom zu jedem DSL-Anschluss (also DSL auf Analog und DSL auf ISDN) alternativ eine Modem-Leitung oder eben ISDN-Leitung (Wählverbindung) anbietet, die mit gleicher Kennung/Passwort genutzt werden kann, wenn das DSL ausfällt. Ob die Telekom anbietet, die Analog- bzw. ISDN-Nummer auch ohne DSL zu nutzen, ist mir nicht bekannt.
 
Er hat kein DSL sondern einen klassischen analogen Telefonanschluss bei der Telekom. (Ja mir ist auch klar das der irgendwann zwangsumgestellt wird oder evtl. schon umgestellt worden ist...)

Bei welchem Anbieter er sich bisher eingewählt hatte weiß ich nicht.

Naja ich werde ihm wohl mal die Tabelle zukommen lassen und dann wird sich zeigen ob das noch geht.
 
Er hat kein DSL sondern einen klassischen analogen Telefonanschluss bei der Telekom.

Das reicht völlig aus: Er soll die Telekom anrufen und sagen, er braucht analoges Internet via Modem, und die werden ihm etwas anbieten. Internetzugang ist heute "Grundrecht auf Information" und die Telekom als halbstaatlicher Konzern ist dafür zuständig. Er bekommt eine Einwahlnummer und ein Passwort und der Internetzugang wird dann mit seiner Telefonrechnung abgerechnet.
 
Das reicht völlig aus: Er soll die Telekom anrufen und sagen, er braucht analoges Internet via Modem, und die werden ihm etwas anbieten. Internetzugang ist heute "Grundrecht auf Information" und die Telekom als halbstaatlicher Konzern ist dafür zuständig. Er bekommt eine Einwahlnummer und ein Passwort und der Internetzugang wird dann mit seiner Telefonrechnung abgerechnet.

Ob man Anrecht auf eine bestimmte Technologie hat steht aber auf einem anderen Blatt.
 
Ob man Anrecht auf eine bestimmte Technologie hat steht aber auf einem anderen Blatt.
Da auch die Telekom nicht 100% DSL und LTE-Versorgung anbietet, bleiben hier viele User in ländlichen und grenznahen Gebieten unversorgt. Das interessiert die Anbieter auch nicht sonderlich.
 
Ich habe einen Bekannten der immer noch ein 56k Modem nutzt.

Da muss der Bekannte aber viel Zeit haben.

Ich kann den Bekannten nur o2 empfehlen. Eine 10er oder 50er Leitung.

Oder den Nachbarn fragen ob man bei ihm ins WLAN darf, evtl. gibt es auch Freifunk!
 
Da muss der Bekannte aber viel Zeit haben.

Ich kann den Bekannten nur o2 empfehlen. Eine 10er oder 50er Leitung.

Oder den Nachbarn fragen ob man bei ihm ins WLAN darf, evtl. gibt es auch Freifunk!

Lesen und Verstehen ist jetzt nicht so deine Stärke, oder?
 
Es besteht rechtlich nur ein Anspruch auf einen analog funktionierenden (wie auch immer von der Telekom realisiert) Telefonanschluß.

Trotzdem sind alle Telekomanbieter heute auch Provider. Diese Internet-by-Call-Anbieter wurden früher nur verwendet, weil sie wesentlich billiger waren als die Standard-Provider, sie haben dann das Geld von der Telekom per Telefonrechnung zurückbekommen.

Rein theoretisch ist ein Internet-by-Call-Anbieter nichts weiter als ein Rechner, der mit dem Internet verbunden ist und den man quasi per Modem anrufen kann, um dessen Internetleitung zu verwenden. Das könnte man sogar privat organisieren...

Wenn die Telekom also kein DSL verlegen kann, aus Gründen, die wir nicht kennen, müsste der Provider Telekom ersatzweise eine Nummer schalten, die Internet-by-Call zum Ortstarif bietet. So kenne ich das, aber ob das rechtlich bindend ist, ist mir nicht bekannt.
 
Da muss der Bekannte aber viel Zeit haben.

Ich kann den Bekannten nur o2 empfehlen. Eine 10er oder 50er Leitung.

Oder den Nachbarn fragen ob man bei ihm ins WLAN darf, evtl. gibt es auch Freifunk!
Jenachdem was man macht könnte es auch ausreichen.
 
Ich ignorier mal einige Postings.... hatte auch nichts anderes erwartet...

Bei der Telekom findet man nirgends was zu "internet by-call".
Warum soll ich ihn da anrufen lassen? Damit er für irgend eine Servicenummer nen haufen Geld abdrückt weil er da ne Stunde in ner Warteschleife hängt und da vielleicht noch irgend einen Mist aufgeschwatzt bekommt den er gar nicht will/braucht und der in der brandenburgischen Einöde vielleicht garnicht funktioniert?

Wenn ich hier noch erwähne mit was für vorsintflutlicher Technik er da arbeitet bekomm ich gleich noch empfehlungen für einen neumodischen Computer den er denn gar nicht mehr bedienen kann.... aber scheinbar gibts ja Leute die noch genug Zeit und Nerven haben und versuchen älteren Leuten irgendwas einzutrichtern und zu erklären als einfach hinzunehmen das es Leute gibt die nix moderneres wollen.


Zurück zum Thema:
Ich hab noch was gefunden: https://www.billiger-surfen.de/inte..._dauer=1&berechnen=Angebote+jetzt+vergleichen
Gibt noch mehrere Seiten mit gleichen Ergebnissen.

Ich werde meinem Bekannten das mal zukommen lassen und für seine Art der Nutzung wird das weiterhin so tun. 0.66ct/Minute ist bei vielleicht 1h/Woche Nutzung wirklich nicht teuer.
 
Dein Sarkasmus-Detektor sollte wohl mal zur Re-Kalibrierung. :thumbsup:

Jemandem, der im brandenburgischen Wald mit einem Analog-Anschluss by-Call in das Internet will, mal eben so einen O2-DSL-Breitband-Anschluss zu empfehlen, grenzt allerdings auch schon an offenen Zynismus. ;)
 
Ich finde es gut, dass es solche Menschen gibt, die sich gegen alles Neue wehren. Nicht für die(se) Menschen, aber für die Menschen, damit der Mensch ab und an sieht, dass er nicht alles mitmachen muss.

Ontopic: Wie wäre es mit einem USB-Stick in Verbindung mit einer Karte von netzclub. Da könnte der "alte" Bekannte kostenlos Tag und Nacht mit GPRS surfen. Vieilleicht schafft sein Rechner das noch, sofern er sich so viel Neues vielleicht doch noch zutraut!
 
Ontopic: Wie wäre es mit einem USB-Stick in Verbindung mit einer Karte von netzclub. Da könnte der "alte" Bekannte kostenlos Tag und Nacht mit GPRS surfen. Vieilleicht schafft sein Rechner das noch, sofern er sich so viel Neues vielleicht doch noch zutraut!
O, kannte ich nicht und muss ich mir gleich mal anschauen. Ich bin gelegentlich in Deutschland und da würde mir irgendwas ausreichen, was mir ein bisschen Text durch die Gegend schaufelt (Textmails und WA-Nachrichten). Datenverkehr mit meinem CH-Mobilvertrag in Deutschland ist relativ teuer. Deswegen habe ich noch zusätzlich eine Fonic-Karte. GPRS wäre aber vollkommen ausreichend. Im Haus meiner Eltern habe ich WLAN und inzwischen teilweise in den Zügen auch, aber wenn man irgendwo im Nirgendwo am Bahnhof strandet ist es hilfreich, wenn die DB-App die Verbindungs-/ Verspätungsinformationen herunterladen kann.

Nachtrag: Ich habe mir die Seite gerade angesehen. Die ersten 200MB sind sogar LTE-Speed. Mehr brauche ich ohnehin nicht. Man sollte aber eine eigene Mailadresse für netzclub haben, damit man die Werbemails, die man als Gegenleistung empfangen muss, entsprechend filtern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die rechtliche Situation mal zu klären eine Info der Bundesnetzagentur:

Versorgung mit Telekommunikation
Telekommunikationsanschluss und Telefondienst
Als Endnutzer haben Sie einen Anspruch auf Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz und auf einen Zugang zu öffentlich zugänglichen Telefondiensten. Zurzeit erbringt die Telekom Deutschland GmbH die Grundversorgungsleistungen in der Bundesrepublik. Gegenüber anderen Anbietern, wie z. B. der Vodafone GmbH, der 1 & 1 Internet AG oder ähnlichen Unternehmen, besteht kein Anspruch auf eine Grundversorgung.

Breitband- bzw. Internetanschluss
Das Angebot von breitbandigen Internetanschlüssen, wie z. B. DSL, VDSL, UMTS oder LTE unterliegt nach dem Telekommunikationsgesetz nicht den Vorgaben der Grundversorgung. Damit ist kein Anbieter verpflichtet, Endkunden mit einem breitbandigen Internetanschluss zu versorgen.
 
Als Endnutzer haben Sie einen Anspruch auf Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz und auf einen Zugang zu öffentlich zugänglichen Telefondiensten. Zurzeit erbringt die Telekom Deutschland GmbH die Grundversorgungsleistungen in der Bundesrepublik.
Damit ist kein Anbieter verpflichtet, Endkunden mit einem breitbandigen Internetanschluss zu versorgen.

Ja, aber das war nicht die Frage! Die Frage war, ob zu den Grundversorgungsdienstleistungen auch ein bezahlbarer, analoger Internet-by-Call-Zugang via Modem gehören. Muss die Telekom eine Nummer bereitstellen, mit der sich ein Analog-Kunde per Modem in das Internet einwählen kann, wenn breitbandiges Internet oder Mobilfunk nicht möglich ist?
 
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