Hi,
da muss ich bissl ausholen... es geht hauptsächlich um das schneiden des 4K-Materials meiner Actioncam. Mache mit dem Motorrad meist ein Mal im Jahr ne große Tour und da kommen einige Stunden zusammen. Ich nehme in 4K auf, weil ich mir denke, dass es nicht schaden kann, die Erlebnisse mit bestmöglicher Auflösung einzufangen. Runterrechnen kann man es bei Bedarf ja immer, hoch geht halt nicht.
Letztes Jahr habe ich das 4K Material mit Shotcut bearbeitet. Das hat prinzipiell erstmal funktioniert und am Ende kam ein ca. 25 Minuten langes Filmchen dabei heraus. In Shotcut war es so, dass die Preview in der Timeline nur ruckelte, wenn Effekte mit drauf waren, also z.B. ne Kreuzblende oder Texte. Ich habe dann erst den Grobschnitt ohne Effekte gemacht und diese erst kurz vorm Rendern hinzugefügt. Leider fehlten mir in Shotcut ein paar Funktionen, sodass ich es diesmal mit Davinci Resolve machen möchte. Allerdings stoße ich damit deutlich früher an die Grenzen, obwohl ich nun schon einige Einstellungen für bessere Performance gemacht habe. Das ganze läuft aktuell so ruckelig, dass selbst ein Grobschnitt auf den Musiktakt kaum möglich ist. Sogar ohne 4K, wenn nur ein Foto gezeigt werden soll ruckelt es teilweise.
Nun gibt es sicherlich noch allerlei Möglichkeiten, dass Ausgangsmaterial zu optimieren. Das sind jedoch etliche Stunden und würde mich entsprechend viel Zeit und aktuell nicht vorhandenen Speicherplatz kosten.
Daher die Überlegungen zum Upgrade.
Das ich mit 8gb RAM nicht sonderlich weit komme, war mir bereits klar, daher steht das auch an erster Stelle. Würde auf 16GB oder die maximal möglichen 32gb erhöhen.
CPU habe ich noch nie gemacht, erscheint mir auch etwas unwirtschaftlich.
HDD/SSD: aktuell ist die Lenovo 180gb SSD als Systemplatte drin und auch schon recht voll. Als zweite Platte habe ich noch eine vorhandene 1TB HDD in einen Ultrabay-Adapter gepackt. Da ist auch das Video-Material drauf. Ich ging davon aus, dass das schon der Flaschenhals sein könnte.Wenn ich aber bei der Wiedergabe der Timeline in den TaskManager schaue erfolgen da gar keine Zugriffe auf die Platten. Nun weiß ich nicht, was am ehesten Sinn macht. Den M2-Slot gibt es ja auch noch...
Eine zweite SSD erscheint auch dahingehend sinnvoll, weil Resolve im Hintergrund die Timeline als Vorschau rendern und Cachen kann. Der Cache kann dabei recht umfangreich werden und sollte nicht auf der Systemplatte liegen... hab ich gelesen.
Fazit: Mehr ram ist gesetzt... was mache ich mit der hdd/ssd?
danke für eure Antworten.
Gruß Peter
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Oder anders gefragt: welche M2 SSD passt denn anstelle des WWAn Moduls rein? Gibt do da glaube ich verschiedene Längen. Oder wäre es besser, ne 2,5“ SSD in den Ultrabay-Schacht zu bauen?