T49x/s Die beste Tastatur?

Kurz und knapp: Unter den Thinkpads mit aktuellem technischem Stand hat das Thinkpad T25 unbestritten die beste Tastatur.
[FONT=&quot]Die Tastatur lässt sich hervorragend bedienen. Die Rückmeldung ist sehr präzise und subjektiv, und auch etwas strammer als bei den aktuellen AccuType-Eingaben. Die großen Tasten für Esc und Entf sind ebenfalls leicht zu treffen und nicht so weich wie beim T470.[/FONT]

Lange Rede, noch mehr Sinn: Welches Thinkpad hat die "beste" Tastatur? Was soll ich tun?

Herzlichen Dank!
 
Wenn man die Tasstatur mobil unbedingt braucht ist die von den neuen Geräten ab X50 aufwärts recht gut. Aber wenn man das
Gerät stationär noch häufiger nutzt ist es quasi nicht so relevant,weil man extern eine viel bessere Tastatur anschließen kann.
 
Ich möchte hier auch noch meinen Senf abgeben.

Die beste Tastatur, die ich bisher in einem ThinkPad vorgefunden habe, sind die Tastauren in den alten T60, T61, X60, X61 und andere Modelle aus diesen Reihen... und ja, die Geräte sind zum Teil schon mehr als zehn Jahre alt, aber für das Anwendungsszenario eines Autors mehr als ausreichend - denke ich mir.

Und direkt nach den oben genannten Geräten kommt die Tastatur vom T25.

Oder man macht sich von der Tastatur des LapTops gänzlich unabhängig und kauft sich eine SK-8845 oder eine SK-8835 (mit Nummernblock) und hat eine gute externe Tastatur, die an man jedem Gerät anschließen kann.


Liebe Grüße aus dem Pott,

SunBeetle

100 % korrekt !!!

Man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass ein T60, T61, X60, X61 außerdem die bessere Bildschirm Höhe liefert, was für diesen Anwendungsfall einen unschlagbaren Vorteil bietet.
 
Naja, ein X60 oder X61 (vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eins der seltenen Geräte mit SXGA+-Mod) hat eine vertikale Auflösung von 768 Pixeln, das ist kein Vorteil gegenüber den aktuelleren TPs. Im Gegensatz haben die Widescreen-Geräte eher eine vertikale Auflösung von 900, 1080 oder noch mehr Pixeln.
 
Trotzdem bringt man in Word oder dem entsprechenden Schreibprogramm mehr Zeilen untereinander.
Aber natürlich war in meinem Post die SXGA Auflösung als empfohlene Variante vorausgesetzt. :huh:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnvoll wäre natürlich, die Gesamtanforderungen des TE zu beachten. Bei dem Wunsch nach "mindestens" 5 Stunden Akkulaufzeit und der Nutzung über mehrere Jahre würde ich von einem sehr alten Gerät, das nicht mehr mit Akkus versorgt wird, ganz klar abraten.
 
Also wenn es nicht eine reine Geldfrage ist, dann wuerde ich was aktuelles kaufen. Wenn jemand nur 200-300 EUR ausgeben kann, dann spricht nichts dagegen, sich sowas wie ein T420 zu holen, aber er schreibt ja, dass es ihm nicht direkt ums Geld geht, sondern er will nur wissen ob der Preisunterschied zwischen T und E gerechtfertigt ist. Meines Wissens gibt es da bei den Tastaturen aber keinen Unterschied (ausser dass GENERELL mehrere unterschiedliche Tastaturen verbaut werden, das ist aber nunmal ein Glueckspiel und betrifft nicht nur die aktuellen ThinkPads sondern das war ja auch schon beim T60 usw so).

Meiner Meinung nach kann man auf allen ThinkPads gut tippen, weil prinzipiell alle gute Tastaturen haben - klar gibt es kleinere Unterschiede, aber da nun wirklich die beste rauszusuchen ist unmoeglich und auch wie schon gesagt subjektiv.

Daher wuerde ich, wenn es keine niedrig gesetzten Budget-Grenzen gibt, auf jeden Fall was aktuelles nehmen, dann kann man das auch die naechsten 5 Jahre nutzen ohne dass der Luefter laut ist oder sowas. Auch sind die neuen Modelle leichter, haben modernere Anschluesse und mehr Akkulaufzeit - all das kann bezogen auf die kuenftige Nutzung nur von Vorteil sein (denn auch um das ThinkPad herum entwickelt sich die Welt nunmal weiter, und dann ist man froh wenn man USB 3.0 oder HDMI oder sonstiges im Geraet hat).
 
Meines Wissens gibt es da bei den Tastaturen aber keinen Unterschied ...Meiner Meinung nach kann man auf allen ThinkPads gut tippen, weil prinzipiell alle gute Tastaturen haben...

Nachdem ich mit der Chiclet-Tastatur des W541 Bekanntschaft machen mußte, sehe ich das allerdings komplett anders.
Kurz: um - mit dem Geier-Kreis-und-Zuschlag-System gaanz langsam einzelne Buchstaben zu tippen, ist es wirklich egal, welche Tastatur man vor sich hat.
Geht es aber um flüssiges Schreiben (ab 100 Anschläge pro Minute), kann man die Chiclet-Dinger im Ofen entsorgen. Eine brauchbare Tastatur ist das nicht.
 
Eben: "Du" siehst das komplett anders, da die Tastaturgeschichte nun mal von allen objektiven Parametern abgesehen sehr subjektiv bleibt, vor allem unter den eingefleischten Thinkpad-Liebhabern, die sich vermutlich auch noch in 10 Jahren weigern werden, die alten Zöpfe abzuschneiden.

Ich tippe auf der bösen Chiclet-Tastatur jedenfalls sehr sauber mit weit über 100 Anschlägen. Und ja, auch ich habe mich lange gegen diese Tastatur gewehrt, aber erkannt, dass das Unfug ist und die hauptsächliche Unfähigkeit und Blockierung nicht der Tastatur zuzuordnen ist, sondern meinem Kopf. Siehe Zöpfe. Heißt natürlich nicht, dass das alte Design bei sehr vielem Tippen nicht trotzdem etwas besser abschneidet. Das steht außer Frage. Aber so schlecht, wie die neuen Tastaturen hier oft dargestellt werden, sind sie gewiss nicht.
 
Eine gescheite externe Tastatur (vll. eine old school von Cherry) und anstatt Word (Office) vll. Papyrus scheinen mir die wichtigeren Empfehlungen zu sein. :)
 
Nun ja, eine externe Tastatur ist ja bei einem Rechner, der unter dem Tisch steht (denn dort gehört er hin) ganz schön, aber wenn man ein Notebook,
evtl. auch in der Dock, einen Monitor und eine externe Tastatur auf dem Tisch hat (eventuell noch ein externes Laufwerk), ist der voll und für nichts
anderes mehr zu gebrauchen.

Außerdem soll es ja auch Situationen geben, wo der Tisch sehr klein ausfällt (Zug)...
 
Gute Bücher schreibt man also im Zug?
Ich melde Zweifel an.
 
Gute Bücher schreibt man also im Zug? Ich melde Zweifel an.

Warum nicht? ... Wenn die Geschichte von einem Hannoveraner Lokführer handelt, der sich nach seiner Liebsten in Hamburg verzehrt, aber diesen blöden ICE leider nach München fahren muss, da kann ich mir keinen geeigneteren Ort zum Schreiben vorstellen als einen Zug! Und wenn noch der rote Trackpoint auf dem ThinkPad-Keyboard und der andere Trackpoint in der Hose den Lokführer nun immer wieder schmerzhaft daran erinnern, worum es im Leben eigentlich geht, während er diese beknackte Lokomotive mit diesem Führerstands-Joystick in die falsche Richtung steuert, dann kann das eine tolle Geschichte werden... ;)
 
Nachdem ich mit der Chiclet-Tastatur des W541 Bekanntschaft machen mußte, sehe ich das allerdings komplett anders.
Kurz: um - mit dem Geier-Kreis-und-Zuschlag-System gaanz langsam einzelne Buchstaben zu tippen, ist es wirklich egal, welche Tastatur man vor sich hat.
Geht es aber um flüssiges Schreiben (ab 100 Anschläge pro Minute), kann man die Chiclet-Dinger im Ofen entsorgen. Eine brauchbare Tastatur ist das nicht.

Kann ich so nicht bestaetigen. Ich kann sehr schnell tippen (laut Tippgeschwindigkeitstests ueber 600 Anschlaege pro Minute) und kam bisher mit allen ThinkPads zurecht. Habe angefangen mit R60, dann X200, dann T440s, und auch einige weitere ThinkPads mal unter meiner Fuchtel gehabt (X31, T43, T60/61, X230, P71, T480s). Sie alle koennen etwas verschieden sein, selbst wenn sie vom gleichen Typ sind. Aber rein grundsaetzlich wuerde ich nicht behaupten, dass die alten Tastaturen klar besser sind als die "Chiclet-Dinger" oder umgekehrt. Zwar vermisse ich bei den Chiclet-Tastaturen das alte Layout manchmal etwas (mit den Einfg/Entf/usw Tasten), aber rein vom Tippgefuehl her kann ich nur positives drueber sagen.
 
Eben: "Du" siehst das komplett anders, da die Tastaturgeschichte nun mal von allen objektiven Parametern abgesehen sehr subjektiv bleibt, vor allem unter den eingefleischten Thinkpad-Liebhabern, die sich vermutlich auch noch in 10 Jahren weigern werden, die alten Zöpfe abzuschneiden.

Ich tippe auf der bösen Chiclet-Tastatur jedenfalls sehr sauber mit weit über 100 Anschlägen. Und ja, auch ich habe mich lange gegen diese Tastatur gewehrt, aber erkannt, dass das Unfug ist und die hauptsächliche Unfähigkeit und Blockierung nicht der Tastatur zuzuordnen ist, sondern meinem Kopf. Siehe Zöpfe. Heißt natürlich nicht, dass das alte Design bei sehr vielem Tippen nicht trotzdem etwas besser abschneidet. Das steht außer Frage. Aber so schlecht, wie die neuen Tastaturen hier oft dargestellt werden, sind sie gewiss nicht.
Genau so ist es! Ich habe die alte ThinkPad-Tastatur auch sehr gerne gehabt. Es hat dann aber nur so lange gedauert, bis ich mehr Leistung als in einem X201 gebraucht habe, dass ich mich an die Chiclet-Tastatur gewöhnt habe. Jetzt schreibe ich darauf mit knapp 500 Anschlägen/Minute, bin super zufrieden und würde nicht mehr zum alten Tastaturtyp zurückwollen. Das einzige, was mir nach wie vor fehlt, sind die Vor/Zurück-Tasten bei den Pfeiltasten bzw. Bild ab und Bild auf oben rechts.
 
So habe gestern mal wieder am R500 getippt (und die T420er als externe), die alten Tastenfelder sind stimmiger, nicht unbedingt "besser".

Am besten wären die alten Tasten mit der neuen Mechanik :thumbsup: Lenovo please ! :thumbsup:
 
Ich melde Zweifel an.

Ich würde anmelden, dass Kreativität sehr individuell ist. Die einen schreiben an nem 4 Monitore-Setup im dunklen Keller, andere im Garten, wieder andere im Cafe oder im Zug, die einen brauchen ein Macbook, die anderen ne Schreibmaschine, andere nen Füllfederhalter. Ich gehe mal davon aus, dass der TO weiß, wie er am besten schreiben kann :).

Zum Thema nochmal: Alle Tastaturen sind sehr gut und funktionieren wunderbar. Die Frage, welche man subjektiv am liebsten mag, ist höchst individuell. Der allergrößte Unterschied ist schlicht und ergreifend das Layout (6 vs. 7 Rows). Mit allen Tastaturen kann man prinzipiell gut schreiben. Auch aktuelle Thinkpads sind recht gut verarbeitet. Bei den moderneren wird nur irgendwann die Reparatur ätzend (z.B. T470 mit doofen Clips bei der Bodenplatte).
 
Na ja, zu behaupten, Bücher würden besser, wenn man eine bestimmte Art von Stift, Schreibmaschine oder Computertastatur verwendet, ist ja philosophisch auch eine sehr steile These!

Ist das fortlaufende Tippen auf einer ThinkPad-Tastatur kreativer, als sagen wir mal, das systematische Tippen auf einer Zahlentastatur eines Taschenrechners?

Machen bestimmte Pianos oder Klaviere "mit einem guten Anschlag" den Musiker kreativer oder besser? Wenn nicht, warum versuchen dann alle großen Künstler, sich die besten und teuersten Instrumente zu besorgen? Und warum gibt es keine Bechstein-Flügel mit Chiclet-Tasten?

Ist das fortdauernde Tippen auf einer Tastatur überhaupt irgendwie kreativ, wo es das doch auch vom technisch-biologischen Standpunkt aus jedes Tier erledigen könnte?

Ist ein aufwendig konstruierter KI-Roboter, der an einer ThinkPad-Tastatur Liebesgedichte an die von ihm angebetete Roboterin schickt, kreativer als ein biologischer Mann, der dasselbe für seine Freundin tut? Oder ist der Roboter einfach doof, weil Tinder viel einfacher wäre?

Das sind Fragen über Fragen, die ganz dringend ausführlichen, getippten Antworten über Antworten bedürfen... ;)



(... geschrieben auf einer SK8845 mit T43-Tastatur!)
 
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