ThinkVision T27i: ok für Fotobearbeitung?

viel wichtiger erachte ich die Kalibrierung des Schirmes am Aufstellungsort bei der gedachten Umgebungsbeleuchtung!
IPS ist schon mal nicht falsch, 250cd/m2 sind für Arbeitsumgebungen ausreichend. Wenn die Anschlüsse zur vorhandenen Hardware passen!?

Allerdings sind 27" und HD grenzwertig. Solltetst Du ein modernes BS verwenden dann lässt sich prima Skalieren.


https://geizhals.at/?cat=monlcd19wide&xf=11939_27~11940_27~11955_IPS~14591_19201080

https://www.prad.de/technische-daten/monitor-datenblatt/lenovo-t27i-10/
 
Kalibrierbar ist erstmal jeder Monitor, der über einen normalen Videoanschluss (VGA, DVI, HDMI, Displayport, Thunderbolt) verbunden ist. Manche professionellen Monitore (z.B. die Eizo CS-Serie) sind hardwarekalibrierbar (d.h. die Kalibrierung läuft im Monitor statt am PC über die Grafikkarte), aber das benötigst du vermutlich nicht.

Was du aber natürlich schauen musst, ist, wie gut die Farbraumabdeckung des Monitors ist. Dafür kannst du immer mal bei prad.de schauen, ob es einen Test gibt - oder einfach sonst Google nutzen.
 
Ich habe meiner Freundin vor ein paar Jahren einen 27Zoll FullHD-Monitor gekauft. Der einzige Grund dafür war, dass sie ihr X61 nicht in Rente schicken will (sie hat sogar noch ein Ersatzgerät im Schrank stehen) und das X61 keine hohen Auflösungen schafft. Bei 27 Zoll würde ich eine höhere Auflösung haben wollen. Bei stationären Monitoren würde ich (auch bei 24 Zoll) nicht mehr unter 1920*1200 einsteigen.
 
Kalibrierbar ist erstmal jeder Monitor, der über einen normalen Videoanschluss (VGA, DVI, HDMI, Displayport, Thunderbolt) verbunden ist.
Ja, softwaremässig, wie https://www.pctipp.ch/news/artikel/pc-monitor-richtig-einstellen-und-kalibrieren-82568/4/ hier beschrieben

Was du aber natürlich schauen musst, ist, wie gut die Farbraumabdeckung des Monitors ist. Dafür kannst du immer mal bei prad.de schauen, ob es einen Test gibt - oder einfach sonst Google nutzen.
Nun meine Frage bezog sich darauf, wie ich herausfinden kann, ob Gamma, Farbtemperaturen... Einstellmöglichkeiten bestehen, beim Philips konnte ich das über die Bedienungsanleitung auf S. 13 herausfinden: Edit: er hat all diese Regler: https://www.download.p4c.philips.com/files/2/273v7qdsb_00/273v7qdsb_00_dfu_deu.pdf herausfinden.
Bisher habe ich noch einen Eizo L997 21 Zoll Monitor, der halt tüchtig Strom verbraucht. Der ist bzw. war werkskalibriert, es gibt z.B. eine sRGB Auswahl und eine custom Einstellung (mit Gamma, Farbtemperatur...). Habe das colorimeter x-write Color Munki Smile erst vorgestern gebraucht gekauft und da denke ich, brauche ich diese Regler. Ok, muss dann wohl erst 'mal die Anleitung zum Munki Smile lesen...
Der Eizo verbraucht halt um die 100 Watt statt 20 Watt bei einem Neuen, da kommt dann schon innerhalb eines Jahres Einiges an Stromkosten zusammen. Ansonsten würde mir der Eizo - noch - reichen.

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das X61 keine hohen Auflösungen schafft. Bei 27 Zoll würde ich eine höhere Auflösung haben wollen.
So ist es auch bei meinem Laptop (HP 2560p), wobei displayport glaube max. 2560 x 1600 unterstützt. Aber für mich passt FullHD am 27 Zoll Monitor von Bekannten (irgendein Dell IPS Teil).
 
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Du brauchst die Regler nicht zwangsläufig - aber du erhältst dir sozusagen mehr "Dynamik", wenn die Kalibrierung einen besseren Ausgangspunkt hat. Aber auch Laptopdisplays kann man gut kalibrieren, obwohl die gar keine Regler außer Helligkeit haben.
Um herauszufinden, ob es solche Einstellungen gibt, bist du aber auch auf Testberichte und Anleitungen angewiesen. Da gibt es leider keine Datenbanken à la Geizhals/Idealo für.

Käme denn auch ein gebrauchter Bildschirm in Frage? Wenn ja, würde ich zu einem der klassischen Hersteller für farbtreue Monitore (Dell, HP, Eizo) greifen.
 
Du brauchst die Regler nicht zwangsläufig - aber du erhältst dir sozusagen mehr "Dynamik", wenn die Kalibrierung einen besseren Ausgangspunkt hat. Aber auch Laptopdisplays kann man gut kalibrieren, obwohl die gar keine Regler außer Helligkeit haben.
Käme denn auch ein gebrauchter Bildschirm in Frage? Wenn ja, würde ich zu einem der klassischen Hersteller für farbtreue Monitore (Dell, HP, Eizo) greifen.
Die gebrauchten in der Schweiz sind gnadenlos überteuert, wäre sonst auch eine Option. Hatte eine Annonce Eizo FlexScan S2411W gesehen (SFr 50). Sicher ein Super Bild etc. Aber er verbraucht max. 110 Watt. Und ich will eigentlich gerne den geringen Stromverbrauch, wenn ich schon wechsle. Ist das bei Laptops dann nicht leicht eine Verschlimmbesserung (mit den Colorimetern)? Ok, so ein provisorischer Weiss- Schwarz und Grundfarbenabgleich via Software, das kann ich mir noch vorstellen. Werde dann wohl noch etwas bei prad Tests anschauen und Anleitungen durchsehen.

Ist ja ein ganz schön zeitaufwendiges Thema, Kalibrieren, Farbraum etc. Den Wikipedia Artikel finde ich noch ganz gut: https://de.wikipedia.org/wiki/Monitorkalibrierung
 
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Klar, ich hab mittlerweile auch einen LED-Monitor als Hauptbildschirm, ich glaube, auf Dauer spart man da schon ordentlich. Zudem halten die LEDs natürlich deutlich länger.

Nee, du kannst auch bei einem Laptopdisplay sehr gute Ergebnisse erzielen. Ich kann auf dem T470p problemlos unterwegs Fotos bearbeiten und zuhause am Monitor (Dell U2713H mit 97% Adobe RGB) weiterarbeiten - da sehe ich dann natürlich etwas mehr Farben, aber generell sind die Farben auf dem TP und dem Monitor identisch.
 
Naja, die Stromkosten sind ja leicht ermittelbar: hängt sehr von der Nutzungszeit ab!

Das Munki smile ist reichlich outdateted und war immer als ein entry level Gerät am Markt. Unabhängig das die Farbfilter in solchen Geräten altern, ist die Software der Kanckpunkt: lässt sich die noch nutzen? Sind updates verfügbar. Präzise ist woanders zu finden. Wobei x-rite durchaus brauchbare Lösungen anbietet.

Schau mal ob das Teil mit

https://displaycal.net/

läuft.

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Bei allen Kalibierungsbemühungen sind nicht dieAnzahl der Regler am Schirm/Treiber entscheidend, sondern an die möglichst konstanten Umgebungsbedingungen während des nachfolgenden Gebrauches. Darum ist der Ansatz ein Laptopdisplay zu kalibrieren zwar begrüssenswert, aber sobald die Kiste -und das ist per se nun mal der Verwendungszweck- bewegt wird ist damit Essig. Wird dann auch noch die Helligkeit am Schirm munter verändert weil notwendig ist mit korrektem Gamma etc auch vorbei.
 
Bei allen Kalibierungsbemühungen sind nicht dieAnzahl der Regler am Schirm/Treiber entscheidend, sondern an die möglichst konstanten Umgebungsbedingungen während des nachfolgenden Gebrauches. Darum ist der Ansatz ein Laptopdisplay zu kalibrieren zwar begrüssenswert, aber sobald die Kiste -und das ist per se nun mal der Verwendungszweck- bewegt wird ist damit Essig. Wird dann auch noch die Helligkeit am Schirm munter verändert weil notwendig ist mit korrektem Gamma etc auch vorbei.
Das ist klar, daher kalibriere ich ein Laptopdisplay auch nur "absolut" ohne Anpassung an die Umgebungshelligkeit und mit der Helligkeit, die ich normalerweise zur Bildbearbeitung benutze (50% = ca. 120 cd/m² beim T470p).

Wenn ich ein Plakat erstelle, das in A0 ausgedruckt wird und auf einer Konferenz perfekt aussehen muss, arbeite ich natürlich zuhause am Monitor. Aber für private Bildbearbeitung, wo ich einfach nur sicherstellen will, dass ein Foto beim Betrachter oder nach dem Ausdrucken etwa so aussieht wie auf meinem Bildschirm, reicht mir ein gutes Laptopdisplay wirklich aus.
 
Das Munki smile ist reichlich outdateted und war immer als ein entry level Gerät am Markt. Unabhängig das die Farbfilter in solchen Geräten altern, ist die Software der Kanckpunkt: lässt sich die noch nutzen? Sind updates verfügbar.
soll auch ein einfach zu bedienendes Gerät sein. Ob die (organischen?) Komponenten altern, hängt davon ab, wie gut sie präpariert bzw. versiegelt sind. Software gibt es auch für Win10, wobei ich wegen der alten Scanner eine Dual boot Installation mit Windows XP nutzen werde. Wie schnell kaputt das Smile kaputt geht (deshalb und wegen der angeblich einfach zu bedienenden Munki Smil Software habe ich kein älteres Datacolor Colorimeter gekauft), wird sich zeigen.

Zu den "vielen" Monitor Reglern: denke, wenn ich den Munki nutzen will, dann ist es gut, wenn ich den Monitor auch entsprechend einstellen kann. Danke für den Displaycal link, aber ich versuch's erst 'mal mit der proprietären Software.

Dann würdet Ihr in der EUR 150 Klasse eher zu Dell und HP raten?

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Naja, die Stromkosten sind ja leicht ermittelbar: hängt sehr von der Nutzungszeit ab!

Das Munki smile ist reichlich outdateted und war immer als ein entry level Gerät am Markt. Unabhängig das die Farbfilter in solchen Geräten altern, ist die Software der Kanckpunkt: lässt sich die noch nutzen? Sind updates verfügbar. Präzise ist woanders zu finden. Wobei x-rite durchaus brauchbare Lösungen anbietet.

Schau mal ob das Teil mit

https://displaycal.net/

läuft.
sondern an die möglichst konstanten Umgebungsbedingungen während des nachfolgenden Gebrauches. Darum ist der Ansatz ein Laptopdisplay zu kalibrieren zwar begrüssenswert, aber sobald die Kiste -und das ist per se nun mal der Verwendungszweck- bewegt wird ist damit Essig. Wird dann auch noch die Helligkeit am Schirm munter verändert weil notwendig ist mit korrektem Gamma etc auch vorbei.

Falls die mitgelieferte bzw. herunterladbare SW mir nicht behagt schaue ich gerne nach displayvcal.net.

Ok, dann schaue ich 'mal nach den "konstanten Umgebungesbedingungnen", abgesehen von einem fixen Monitor ist wohl auch das Licht eine Komponente oder was meinst Du angesehen vom Notebook-Bildschirm?
 
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Klaro, die Lichtbedingungen! Abgedunkelter Raum ohne Tageslicht ist das Ideal. Profiequipment hat die Lichtblende am Schirm.
 
Abgedunkelter Raum: ok, könnte man machen.
Reicht die 6-bit Darstellung von günstigen Monitoren, welche Eigenschaften sind für die Darstellung von Grautönen (Einscannen von alten S/W Filmen und grundlegendes Bearbeiten) wichtig? Full HD oder 1920 x 1200 mit 16:10? Höhere Auflösung wollte ich nicht, da die Schrift bei kleineren Auflösungen dann kaum mehr sichtbar ist (gut, für Details der Negative wäre es vielleicht vorteilhaft). Oder ist es für das S/W Sachen wegen dem 24x36 bzw. 2:3 Format besser meinen bestehenden Eizo L997 erst 'mal zu behalten?
 
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