Windows 10 in VMware, T430s (i5-3320M) damit überfordert?

Balsamico

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Hi,

wenn Ubuntu (als Host-OS) und Windows 10 in einer VM flüssig nahtlos parallel zur Verfügung stehen sollen, wo ist eurer Einschätzung oder Erfahrung nach der performancetechnische Flaschenhals zu erwarten? Mal angenommen, die Software, die beide Betriebssysteme am Laufen haben sollen, seien nicht sehr anspruchsvoll bezüglich Rechenleistung.

...Ist es der Prozessor? Speziell die Anzahl der Kerne? Oder ist tatsächlich hauptsächlich der Arbeitsspeicher?

Konkret, würde ein T430s, die i5er-Variante (i5-3320M) mit HD4000, (kein nVidia), 16GB RAM und SSD in dieser Konfiguration ein zufriedenstellendes Ergebnis produzieren?

Ich bin sehr gespannt! Danke schonmal!
 
Das sollte problemlos laufen. Wichtig ist nur die hw-virtualisierung im BIOS zu aktivieren.
 
Ich hab Ubuntu1804 als Host und Win10 64bit in der VM (2 Kerne, 4 GB RAM, aber über Virtualbox) auf einem X230 (i5-3320M, 8 GB, SSD).
Ob sich das jetzt 1:1 auf VMware ummünzen lässt, weiß ich nicht.

Im normalen Betrieb merkt man kaum einen Unterschied, ob Win10 in einer VM oder nativ ist. Maximal beim Start der VM fühlt es sich für mich etwas zäh an.
Ich nutze die VM für Bürosoftware, die ich nicht für Ubuntu bekomme und um Win-Binaries mit cygwin zu kompilieren.
Manchmal surfe ich in der VM, wenn ich FAQs brauche, mit dem Firefox (einziges Addon µblock origin) merke ich keinen Unterschied ob VM oder nativ
Wenn Win10 seine Updates fährt, merkt man, dass das System etwas träger wird.
 
Man spürt den Unterschied zwischen VM und Nicht VM zumindest in Sachen Performance kaum.
 
Mensch! Das ist ja n Ding. Danke euch! Ihr bestätigt was ich gehört habe aber nicht glauben wollte. Und es sieht ja wirklich nicht so aus als ob noch Einwände auftauchen würden. Na dann... :D
 
Wir haben mehrere T430s mit i5-3320m, 8GB und SSD mit der umgekehrten Variante, Windows 10 als Host, Linux in der VM, laufen. Gibt keine Performanceprobleme. Wir haben ein Vergleichssystem, T500 mit 9600'er CPU, 4GB und SSD, gleiche Softwarekonfiguration, da sehen wir lediglich wegen der nur 4GB Performanceprobleme. Wichtig ist also in erster Linie viel Speicher.

ATh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke auch das ne Schnelle HDD und RAM Wichtig ist. Mann braucht ja nicht immer die CPU.
 
Nextcloud in einer Debian-VM (Virtualbox) unter Windows 10 lief auf meinem T400 P8600 (2.26 GHz), mit nur 4GB RAM und 500 GB SSD zwei Jahre lang absolut problemlos und vor Allem: schnell.
 
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