Interresanter Hack: Windows 3.1 im BIOS Chip eines X200 :-)

laptopheaven

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Habe bisher dazu im Forum noch nichts gefunden.

RedsPL hat ein X200 mit Coreboot ausgestattet und nutzt den Rest des freien BIOS Chip Speichers um dort Windows 3.1 abzulegen :thumbup:

Ich hatte dazu zufällig diesen Golem Post gefunden.

Viel Spaß beim Lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann zu der Zeit, als das UEFI eingeführt wurde, kam ASUS auf die brillante Idee, im eigenen UEFI/BIOS ein kleines Linux mit WLAN und einem Browser zu hinterlegen. Begründung: Wenn der Laptop ausfällt, kann der User immer noch in das LINUX booten und die wichtigsten Aufgaben am Rechner erledigen. Was aus der Idee allerdings wurde und ob sie jemals realisiert wurde, weiß ich nicht...

Dann kam Chrome-OS von Google, ein vollständig installierbares Betriebssystem mit einem Browser als einziger echter Anwendung. (Es gibt sogar Images, mit denen man ein T61 oder ein T520 zum Chromebook machen kann.)

Dann kamen die großen Smartphones und die Tablets, und sie machten einen "Notrechner", den man notfalls aus dem BIOS oder von Ersatz-SSD booten kann, überflüssig.

So war das damals[SUP]®[/SUP], also früher™, als man nur einen Laptop hatte, den man notfalls starten musste; und wenn er nicht gebrickt[SUP]©[/SUP] wurde, dann rechnet er noch heute... ;)
 
Wirklich im UEFI? Ich kannte das bisher nur auf eeePC und einigen kleinen ASUS-Boards, das war aber eine kleine Linux-Partition am Anfang der Festplatte.
 
Das war schon eine schöne Zeit, damals IBMDos 1.01 auf einem 8085. Speicher im Überfluss..........

Heute gefällt mir der Arm 333 am besten. Das beste .3 ist angekündigt.
 
Leider kaputt - 502 :-(
Ein Win 95 könnte man eigentlich auch reinpressen vermute ich mal ;)
 
8 MB werden dann doch zu eng sein. So ein Win95 RTM macht nackt gut 60 MB Festplattenplatz auf einem zeitgemäßen 386/486er.
 
laptopheaven: mittlerweile wieder :)

Modulator: Man bekommt Win95 in 5 MB unter - https://msfn.org/board/topic/28825-how-to-windows-95-on-535mb/ ;) Und nachdem im Flash von Coreboot nur 1 MB verwendet wird (vielleicht noch ein halbes mehr für das GPU-BIOS) sollte das hinhauen - wenn das Problem, dass nur 2,88 MB Disketten funktionieren, gelöst ist. Aber auch da gäbe es einige "dreckige" Varianten - und wenn man Coreboot z.B. über einen Zugriff im IO-Port Bereich sagt, dass es doch bitte die Diskette wechseln soll (die nacheinander ins RAM entpackt werden) :)

Und der bei diesem Win95 angewendete Ansatz ist wirklich langweilig - mit Komprimierung etc. ginge da noch einiges. Mich würde es nicht wundern, wenn man das tatsächlich auf einer 2,88 MB Diskette unterbringen könnte. Ich würde gleich mit Win98SE starten, das benötigt nicht viel mehr, gerade wenn man die "klassische" Shell verwendet, und man hat doch einige Scherereien weniger. Übrigens, MS Word 95 benötigt "langweilig" komprimiert auch nur 3 MB.
 
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