Sonderbares Verhalten> Killer CPU> schon 3 Boards tot > Akte X??

JogHurt

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Ist zwar kein TP Thema, aber ich hab da mal ein Problem.
Mein Zwerg zockte bisher mit einem alten Asus Brett mit Sockel 1155 und einem i7 3770. Das hatte in letzter Zeit Schluckauf. Der Wechsel des Bioschips hatte nix gebracht. Bootet manchmal nicht und zeigt dann lustige Werte im Bios an.
Dann hatte ich die Nase voll und bin den ganzen Schwindel auf ein MSI "umgezogen". Das wollte dann irgendwann auch nicht mehr booten.
Also letzter Versuch, Gigabyte. Gleicher Chipsatz Z77. Nachdem alles installiert war, wollte es nach einem Win-update auch nimmer starten.
Hat jemand sowas schon mal erlebt??
Alle Bretter waren völlig unauffällig und wurden von mir sorgfältig montiert. Es sind immer nur die Bretter verstorben auf denen der i7 war. Für meine anderen Zwerge hatte ich ebenfalls Sockel 1155 zusammen geklöppelt. Die laufen seither ohne Probleme. Spooky das ganze.

Gruß vom Küchentisch
JogHurt
 
Sicher das die installierte Bios-Version den 3770 immer unterstützt hat ?

ATh.
 
Vielleicht eher die CPU defekt...und nicht die Boards.
Schon auf die Idee gekommen? :thumbsup:
 
Joha, ich hab natürlich vor dem Einbau die Bretter mit einem i5 Ivybrigde getestet. Liefen immer. Erst dann kam der i7 zum Zug. @ATh: Ich denke ein Z77 Chipsatz kommt mit einem Ivybrigde i7 klar. Hatten auch alle ein aktuelles BIOS.
 
Vieleicht ist ja das Netzteil Defekt?
Warum sollte eine CPU ein Mainboard Schrotten evtl. übertaktet?
 
Nachdem das erste Brett hopps gegangen ist, hab ich ein neues Netzteil rein. Das alte verrichtet in einer anderen Büchse seinen Dienst. Speicher auch getauscht, andere Grafikkarte. SSD auch neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert mich erschreckend an meinen i5 3570K. Nach dem Zusammenbau des Rechners lief er monatelang problemlos. Irgendwann wollte er nicht mehr booten oder brauchte mehrere Resets. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer und der Rechner machte auch im laufenden Betrieb einen Neustart als hätte man Reset gedrückt. Danach lief alles in Super-Zeitlupe als hätte man bei einem alten AT-Rechner den Turbo-Knopf abgeschaltet. Nach ein paar Resets lief er dann wieder normal ... oder brauchte zig Bootvorgänge, bis überhaupt etwas passierte.
Irgendwann habe ich das Netzteil getauscht (dachte, es könnte ein Problem mit den Spannungen sein) und es war wieder eine Weile alles gut. Dann ging das Problem von vorne los. Habe dann das Mainboard gegen ein anderes Modell getauscht (ebenfalls Z77). Monatelang wieder alles in Butter. Dann ging die gleiche Sch... wieder von vorne los. Inzwischen ist es so, dass der Rechner stabil läuft, solange er nicht kalt wird. Solange er auf Standby ist, läuft alles. Schaltet man ihn komplett aus, geht im kalten Zustand gar nichts. Entweder resetet man ihn dann solange, bis er warm wird (20-40x) oder man lässt einen Heizlüfter ins Gehäuse blasen (kein Scherz), dann springt er nach 2-3 Minuten normal an.

Wird wohl eine kalte Lötstelle o.ä. sein, aber da bis auf CPU und RAM inzwischen alles mind. 1x getauscht wurde und ich die nicht auch noch neu kaufen werde, bleibt die Kiste eben immer im Standby.
 
Und die Boards auch jetzt noch mal mit dem i5 getestet?

Ja natürlich, hatte alle drei jetzt ohne Batterie liegen. Fazit, das Asus mit Z68 bootet zwar und mal nicht und wenn dann kommen lustige Sachen. Das MSI macht gar keinen Mucks mehr und das Gigabyte, beide Z77, bootet nur ein "halbes" BIOS um dann gleich wieder auszugehen. Hernach kommt eine Neustart-Orgie die kein Ende nimmt und nur durch Ausschalten beendet werden kann.

Die Bretter wurden nie geclockt, Überhitzung kann ich ausschließen. Jetzt lass ich die Dinger vor dem Entsorgen mal 6 Monate ohne Batterie liegen und teste da noch mal.
 
Unterseite der CPU mal gecheckt? Eventuell sitzt da irgendwas zwischen den Balls und sorgt z.B. für eine leitende Verbindung?

Ansonsten kann es natürlich durchaus sein, dass die CPU eine Macke hat. Kommt zwar sehr selten vor, aber unmöglich ist es nichts. Wird bei CPUs Bonding benutzt? Wenn ja, könnte sich da im Inneren was gelöst haben. Oder einfach defekte Transistoren/Halbleiter im Inneren...
 
Ich gehe auch erst mal von einer defekten CPU aus. Warum auch immer. Würde den erst mal nicht weiter benutzen.
CPU ist heutzutage nur mehr nur CPU. Das ist zugleich Grafik und Chipssatz/Speicherkontroller.
Das Teil kann mechanisch beschädigt sein (runter gefallen, mal verkantet eingebaut) oder auch intern elektrisch was abgeraucht.
 
Ich hatte das auch einmal. Auf der Unterseite der CPU sah man aber nichts. Scheinbar auf einer Seite etwas angelaufen, aber sonst nichts Auffälliges. Ich habe dann die Unterseite der CPU mit Aceton gereinigt und nochmals getestet und siehe da - sie ging. Das gleiche hat mir auch schon einmal bei einem DDR3-Ramstick geholfen. Kurz die Kontakte mit Aceton abgewischt und schon ging das vorher "defekte" Modul wieder und werkelt bis heute.

Das mit den Boards ist sonderbar. Das mal ein Board den Geist aufgibt, ok, aber gleich drei innerhalb kürzeseter Zeit ist doch sehr sonderbar. Bevor Du die also wegschmeisst irgendwann, sag mir Bescheid, denn nehme ich die Dir gerne ab :) Habe selbst noch einiges an 1155 Hardware hier rumliegen.
 
Danke für die Anteilnahme :) Die Bretter liegen jetzt erst mal. Hat ein Z170A als Nachfolger gegeben. Das rennt besser. Werde die Tage mal meine Teilesammlung sichten und melde mich dann wieder. Ist größtenteils 1155 Material. Ein 775 Brett ist auch noch da und mein letztes Sockel 462 Brett mit einem Athlon XP.

Gruß vom Küchentisch

JogHurt
 
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