[ERLEDIGT] WIndows 10 Netzlaufwerke bei Start sofort "parat" machen

Tetradrachm

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ERLEDIGT


Salve....

ich habe folgende Kombination.

ThinkCentre Desktop
Synology NAS DS 2116j

ThinkCentre und Synology NAS sind über LAN Kabel am Router verbunden. Auf dem ThinkCentre läuft Windows 10.
AUf dem Synology NAS sind gemeinsame Ordner freigegeben. Diese sind beim ThinkCentre als Netzlaufwerk angelegt.

Als ich die Netzlaufwerke \\NASServer\Transfer angelegt habe (und Laufwerksbuchstaben zuordnen) - habe ich auch den Haklen gesetzt, dass diese Netzlaufwerke bei Start eingebunden werden sollen.

Dennoch - wenn ich den ThinkCentre neu starte und den Windows Explorer öffne - sind bei den Netzlaufwerken immer ein rotes Kreuz zu sehen.
Dann klicke ich mit der Maus einmal kurz auf das entsprechende Netzlaufwerk - bekommt sofort ein grünes Symbol - und das Netzlaufwerk steht auch sofort zur Verfügung.

Also nicht schlimm - eigentlich.
Jetzt habe ich aber eine Software und da gibt es einen BackUp Knopf.

Wenn eine meiner Damen nun den Rechner einschaltet, dioe Software startet und den BackUp Knopf drückt - ist in dem DropDown Menü das Netzlaufwerk (in dem Fall s:/) nicht sichtbar. Ich muss "meinen Damen" dann immer sagen - kurz in den Windows Explorer, das Netzlaufwerk anklicken - wieder zurück zur Software und erneut BackUp klicken - dann erscheint das (Netzlaufwerk) s:/ auch wieder in der Auswahl.

Das ist natürlich nervig.


Kann mir jemand sagen woran das liegt, dass die Netzlaufwerke nach dem Start zwar sofort funktionieren aber erst einmal ein rotes X haben - und ich erst mal drauf klicken muss, um diese zu "aktivieren"?
Bekomme ich das hin - dass bereits nach dem Start die Netzlaufwerke "grün sind"...?

Danke schon mal für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir vor ein paar Jahren bei einem ähnlichen Problem einfach einen Explorer-Shortcut zu dem entsprechenden Order in den Autostart gelegt.
Dann ging zwar beim Systemstart immer ein Explorer-Fenster auf, aber die Verbindung war dann aktiv. ;)
 
Das wäre leider keine Lösung, da ich dann immer erklären muss wieso man da jetzt da jedesmal ein Fenster weg klicken muss...
 
Ich kenn das problem, hab mich aber nie um eine lösung bemüht.
man müsste halt mal schauen wann / wie der server erreichbar ist. evtl. würde es schon helfen ein ping beim login via task scheduler einzurichten. ist jetzt aber wirklich nur eine wilde mutmaßung von mir und völlig ungetestet.

teste doch einfach mal was passiert wenn das X da ist und du dann einen ping auf den Share machst ob dann im explorer das ganze "grün" wird.
 
Wahrscheinlich ist das ein Versuch von MS dem Nutzer so schnell wie möglich die Steuerung zu übergeben. Gerade Netzwerkressourcen können ja einen Rechner zum Teil minutenlang beschäftigen bis ein Tiemout greift.

Ich nehmen an es ist Synology DS216j gemeint? Mit 3,5" HDDs dauert es eine ganze Weile bis es nach einer HDD Ruhezustand wieder ansprechbar ist. Die Namensauflösung kann auch dauern wenn man z.B. eine Fritzbox als DNS nutzt.

2,5" HDDs wachen recht schnell auf und SSDs erst recht. Alternativ HDDs nicht in Ruhezustand gehen lassen.
IP Adresse \\192.168.1.22\Freigabe statt \NAS-NAME\Freigabe könnte helfen oder sonstwie dafür sorgen, dass die Namen schneller aufgelöst werden. Ein eigener DNS oder Eintrag in hosts.

Die einfachste Möglichkeit dürfte eine Batchdatei sein die im Autostart in etwa so etwas macht wie

echo Aufachen > s:\aufwachsignaldatei.log

Natürlich ohne Gewähr da nie ausprobiert.
 
Die einfachste Möglichkeit dürfte eine Batchdatei sein die im Autostart in etwa so etwas macht wie

echo Aufachen > s:\aufwachsignaldatei.log

Natürlich ohne Gewähr da nie ausprobiert.
Eine Batchdatei mit ähnlichem Inhalt kam mir in den Sinn:

cd s:\Synology\backuporder
timeout 2 > nul
exit
 
cd s:\Synology\backuporder
timeout 2 > nul
exit
Kann funktionieren, muss es aber nicht in allen Fällen.

Einfacher ist eine automatisch ausgeführte Batch-Datei mit dem Inhalt
net use s: \\host\path /persistent:yes

Endet zwar mit der fehlermeldung, dass dieser Share bereits eingebunden ist, aber man kann direkt auf diesen zugreifen, ohne den Weg über den Explorer gehen zu müssen.

Komplizierter ist es, wenn Username und Passwort verlangt werden, diese müssten in Klartext in der Batchdatei stehen - siehe
net use /help

Mehr Infos:
https://kittmedia.com/2013/netzlaufwerke-automatisch-beim-systemstart-verbinden/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich binde Laufwerke auf dem NAS per Bedarf so ein:

Code:
if not exist x:\>nul net use x: \\[lokale Adresse] /persistent:no

Legst Du eine entsprechende Batch-Datei in den Autostart-Ordner, sollten (1) die Laufwerke als Netzlaufwerke eingebunden und (2) direkt angesprochen und damit verfügbar gemacht werden.
Das
Code:
/persistent:no
kannst Du dann natürlich weglassen.

EDIT: Ach, verdammt, da war Mornsgrans schneller ...
 
Warum eigentlich Netzwerklaufwerke für die Backup-Software? Jede ordentliche Backupsoftware kann auch direkt auf einen UNC Pfad sichern. Damit erledigt sich das Problem.

Selbiges gilt, wenn es eine Software sein sollte, bei der Backup nicht die Hauptfunktion ist. Einfach eine Verknüpfung auf den UNC Pfad auf den Desktop und schon finden die Nutzer das ganz ohne Laufwerksbuchstaben.
 
Warum eigentlich Netzwerklaufwerke für die Backup-Software? Jede ordentliche Backupsoftware kann auch direkt auf einen UNC Pfad sichern. Damit erledigt sich das Problem.
Selbiges gilt, wenn es eine Software sein sollte, bei der Backup nicht die Hauptfunktion ist. Einfach eine Verknüpfung auf den UNC Pfad auf den Desktop und schon finden die Nutzer das ganz ohne Laufwerksbuchstaben.

Warum? Weil es keine andere Möglichkeit gibt?

Die Software hat einen BackUp Button, welche der Anwender manuell drücken muss - dabei öffnet sich dann ein Fenster bei dem man aus einem DropDown Menü die Laufwerke auswählen kann.
Die Festplatte c: oder ein Laufwerk d: oder eben ein externes USB Laufwerk - oder eben ein Netzlaufwerk. Aber Du musst aus dem DropDown Menü ein Laufwerk (Laufwerksbuchstaben) auswählen.

Das Einzige was automatisiert ist - dass das Fenster sich - einmal ein Laufwerk(sbuchstaben) ausgewählt - diesen beim nächsten mal merkt.


Jetzt kommt gleich was ist das für ne Schrott Software, würde ich gleich wechseln etc....
Und wie? Ist eine Branchen Software. Der Marktführer. Wird in über 90% der Praxen verwendet. Wird dort vor Ort seit Jahren verwendet.

Kann dem Eigentümer der Praxis nun auch sagen - klappt nicht - wirf die Praxis Lösung im Wert eines Kleinwagens weg und wir stellen auf einen anderen Anbieter um.
Muss zwar die Kundendatei der letzten Jahre umgestellt werden - aber he was macht man nicht alles wegen so einem Problem...

Nein - das Problem erledigt sich eben nicht.
Da dass BackUp der Branchensoftware und deren Datenbank eben intern angeschoben wird und ich nicht über ein externes Programm sichern kann.
Ich muss interne Backup dieser Software nehmen. Und das hat keine wirklichen Optionen. Damit muss ich leben.
 
Und wie? Ist eine Branchen Software. Der Marktführer. Wird in über 90% der Praxen verwendet. Wird dort vor Ort seit Jahren verwendet.
Kleiner Tipp am Rande:
Da sich die Hersteller ihre Software mit teuren Wartungsverträgen bezahlen lassen, wäre ein entsprechender Hinweis auf das Problem an diese mit der Bitte um Abhilfe nicht mehr als nur berechtigt.- Sollen sie ruhig mal etwas mehr für ihr Geld tun, als nur die Zahlungseingänge überwachen. - Bis dahin kannst Du die möglichen Workarounds mal testen.
 
Ach, man kennt es ja. Da sind Koriphäen in ihrem Metier die sich irgendwann vor zig Jahren unter DOS das Programmieren beigebracht haben. Schon der Schritt zur Maus war ein Sprung den sie mit Mühe bewältigt haben. Bei den wenigen Installationen wird da in Sachen Technik weiter herumgstümpert. Die Nutzer kennen es gar nicht anders und haben schon Workarounds verinnerlicht.
 
Wäre die simpelste Lösung nicht ein geplanter Task, der 1 Minute nach dem Ereignis "explorer.exe Prozess gestartet", die Laufwerke per Batch verbindet?
 
habe das gleiche Problem auch schon seit Jahren - eine brauchbare Lösung habe ich nie gefunden. Passwörter im Klartext in einer Batchdatei zu hinterlegen war mir immer suspekt.

Wenn die Netzlaufwerke in einer Active Directory Umgebung per Gruppenrichtlinie verteilt werden, gibt es dieses Problem nicht. Die sind immer sofort Verfügbar und verbunden.

Ohne Active Directory, sprich wenn man die Netzlaufwerke per Windows Explorer oder CMD angelegt hat, passiert genau das was oben erwähnt wird.
 
Noch einmal kurz zum Thema Benutzername und Passwort: Wenn man sich einmal ganz normal mit dem Netzlaufwerk verbunden hat (über den Explorer) und bei der Eingabe der Daten anklickt, dass Benutzername und Kennwort gespeichert werden sollen, dann funktioniert (zumindest bei mir) das Einbinden via Batch-Datei ohne erneute Eingabe, sprich: ohne Benutzername und Kennwort im Klartext zu hinterlegen.
 
Jupp... Windows hat einen eingebauten "Passwortmanager" der die Passwörter sammelt.
 
Einfacher ist eine automatisch ausgeführte Batch-Datei mit dem Inhalt
net use s: \\host\path /persistent:yes
Endet zwar mit der fehlermeldung, dass dieser Share bereits eingebunden ist, aber man kann direkt auf diesen zugreifen, ohne den Weg über den Explorer gehen zu müssen.


Erst einmal ein Danke an alle Beteiligten, welche mir hier so fleißig und super geholfen haben.

Ich habe die o.g. Lösung verwendet - als Batch Datei und dann in den Win10 Autostart Ordner. Und es funktioniert super!
Ohne Fehlermeldung. Wenn W10 gestartet hat und ich in den Explorer schaue, sind die Netzlaufwerke vom NAS alle grün.

Es reicht dabei eines der Netzlaufwerke anzusprechen - es sind alle 3 dann "grün" und sofort verfügbar.

Danke nochmals - für mich ist das Thema damit beendet.
 
Es gibt sicher auch einen Generator dafür.

An sich wäre es besser einen Ordner des Clients im Server zu spiegeln. Da dies die Verteilung des Scripts vereinfacht.

Welches Sicherheits-Handbuch kommt denn zur Anwendung?
 
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