Outlook: Werden große E-Mail-Anhänge auch sofort komprimiert?

Aber ohne jegliche Quellen, so dass unklar ist, ob es sich um Vermutungen oder Tatsachen handelt.
 
Dünnes Eis.
Ich würde ja sagen: wenn einem das Thema wichtig ist, fragt man nach Quellen. Unabhängig von „gefallen“. Das Konzept dahinter nennt man „Objektivität“. Vielleicht mal googlen?
 
Ich würde ja sagen: wenn einem das Thema wichtig ist, fragt man nach Quellen. Unabhängig von „gefallen“.

Wenn einem das Thema wirklich wichtig ist, benutzt man keine Produkte, deren Funktionsweise man nicht versteht: Das gilt für Autos, Lebensmittel, Küchengeräte, und natürlich auch für Softwareprodukte von Microsoft. Jedem steht es frei, "Freie Software" zu benutzen, deren Quelltext jedem offen steht. Es gibt weder ein "Recht auf Dummheit", noch ein Recht darauf, ernst genommen zu werden, wenn man sich einfach nur dumm stellt.


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Morris Minor Schnitt.jpg
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Hallo,

Wenn einem das Thema wirklich wichtig ist, benutzt man keine Produkte, deren Funktionsweise man nicht versteht: Das gilt für Autos, Lebensmittel, Küchengeräte, und natürlich auch für Softwareprodukte von Microsoft. Jedem steht es frei, "Freie Software" zu benutzen, deren Quelltext jedem offen steht. Es gibt weder ein "Recht auf Dummheit", noch ein Recht darauf, ernst genommen zu werden, wenn man sich einfach nur dumm stellt.

Da schließen sich ja gleich mehrere Fragen an, aber ich belasse es mal bei zweien:

-Seit wann ist die Frage nach einem Beleg ein Anzeichen von Dummheit? In meiner Welt nämlich ist es seit der Aufklärung ein Zeichen für einen fundierten Diskurs, daß man Argument und Beleg über Meinung und Glaube stellt. Eben deswegen empfinde ich aktuelle postfaktische Argumentationsschamata auch nicht als Gewinn.

-Und da Du ja nur nutzt, was Du verstehst: Kannst Du mir vielleicht eben diesen vermeintlichen Gewinn erklären?
 
Da habe ich ja was los getreten... Können wir bitte wieder Beiträge schreiben, die tatsächlich etwas mit dem Thema zu tun haben? Danke.
 
Vielleicht mal googlen?
Und genau dabei wird man feststellen, dass nirgends etwas über "Datenkompression" zu finden ist. - Ergo: keine Fundstelle - keine Kompression. Ansonstenm steht dem TE ja frei, sich bei denen zu erkundigen, die den Käse verzapft haben, dazu unterhält MS eigene Foren.

Microsoft spricht übrigens auf ihren Supportseiten von "compact" und nicht von "compress".

Hier ist noch einmal beschrieben, was "pst-Datei komprimieren" wirklich macht:
https://community.spiceworks.com/topic/308751-compressing-pst-files
aber das hätte man durch Quichotes Hinweis herausfinden können.

Oder:
https://social.msdn.microsoft.com/F...d-78cbed47dd5e/pst-file-size?forum=outlookdev

Man kann es auch selbst ermitteln:
PST-Datei (Kopie) an ZIP-komprimierten Ordner senden und Differenz der Dateigröße ermitteln.
 
Hallo zusammen,

habe gerade mal gestetet und eine 4,5-GB-PST-Datei mit 7Zip komprimiert, übrig blieben 2,3 GB. Outlook komprimiert also scheinbar nicht oder nur wenig (im Sinne von Speicherplatzreduktion).
 
Aber eben wie gesagt ohne Quelle oder Beleg. Daher war mir eine praktische Überprüfung wichtig.
 
Aber eben wie gesagt ohne Quelle oder Beleg. Daher war mir eine praktische Überprüfung wichtig.

Wir bewegen uns hier im esoterischen Bereich, denn für die Existenz Gottes gibt es auch keinen Beleg... ;)

Outlook speichert seine Daten in PST-Dateien im Exchange-Format, unkomprimiert und unverschlüsselt. Die Daten dürfen nicht verändert werden, damit sie im Falle eines Falles "gerichtsfest" sind, also als Originaldokument gelten. Große PST-Dateien kann man "splitten", in dem man Archiv-Dateien (archiv.pst) über bestimmte Zeiträume wie Quartale oder Jahre erstellt.
 
Hallo zusammen,

habe gerade mal gestetet und eine 4,5-GB-PST-Datei mit 7Zip komprimiert, übrig blieben 2,3 GB. Outlook komprimiert also scheinbar nicht oder nur wenig (im Sinne von Speicherplatzreduktion).
Hab es gestern sicherheitshalber auch noch einmal mit einer vorher frisch archivierten und komprimierten PST-Datei probiert und diese mit 7-Zip gezippt: Aus 7,10 wurden 4,37 GB (hier also Restgröße 61,5% statt oben 51,1%). Etwas weniger komprimierbar, aber natürlich immer noch deutlich.
 
Hab es gestern sicherheitshalber auch noch einmal mit einer vorher frisch archivierten und komprimierten PST-Datei probiert und diese mit 7-Zip gezippt: Aus 7,10 wurden 4,37 GB (hier also Restgröße 61,5% statt oben 51,1%). Etwas weniger komprimierbar, aber natürlich immer noch deutlich.

Die Krux beim Komprimieren ist, dass es um so mehr Rechenzeit kostet je besser der Kompressionsalgorithmus ist. MS muss natürlich auch die schwächeren Systeme im Auge haben, die auch noch möglichst gut mit größeren PST-Dateien zurecht kommen sollen.
Von daher ist dein Ergebnis absolut nachvollziehbar und klar zu interpretieren.
Außerdem ist Outlook seit Ewigkeiten auf dem Markt und das PST-Format ist intern sicher nicht nach dem aktuellstem Stand der IT-Technik aufgebaut. Ein Wechsel beim Dateiformat würde immer ein Verlust der Kompatibilität zu älteren Versionen bedeuten. Auch da bin ich mir recht sicher, dass das von MS mit Hinblick auf die große Verbreitung von Outlook im Business-Umfeld nicht unbedingt gewollt ist.
Ich kann es zwar nicht belegen, aber ich würde beinah davon ausgehen, dass eine PST-Datei intern gar nicht komprimiert ist. Die Daten werden lediglich in einem Binärformat gespeichert, im Gegenzug zu anderen Mail-Clients, die jede Email einzeln im ASCII-Format ablegen. Und wie es bereits mehrfach gesagt wurde meint die Outlook-Funktion "Komprimieren" nur das Entfernen von als gelöscht gekennzeichneten Elementen aus der PST-Datei.

Grüße Thomas
 
Von daher ist dein Ergebnis absolut nachvollziehbar und klar zu interpretieren.
Außerdem ist Outlook seit Ewigkeiten auf dem Markt und das PST-Format ist intern sicher nicht nach dem aktuellstem Stand der IT-Technik aufgebaut. Ein Wechsel beim Dateiformat würde immer ein Verlust der Kompatibilität zu älteren Versionen bedeuten. Auch da bin ich mir recht sicher, dass das von MS mit Hinblick auf die große Verbreitung von Outlook im Business-Umfeld nicht unbedingt gewollt ist.
MS mag dieses PST-Format auch nicht mehr. Scanpst.exe liegt den neuen Versionen nicht mehr bei, ich denke mal, dass es bald gänzlich verschwinden wird, zumal die Haupt-Klientel - Unternehmen - eh mit Exchange Server o.ä. einsetzen und mit Offline Ordnern gearbeitet wird.
 
Ewig kann man an einem mal gesetztem Standard sicher nicht festhalten und ganz sicher nicht in der IT-Welt. Dass der Schritt aber so kurz bevor steht, hab ich nicht gewusst und schon gar nicht geahnt.

Grüße Thomas
 
MS mag dieses PST-Format auch nicht mehr. Scanpst.exe liegt den neuen Versionen nicht mehr bei, ich denke mal, dass es bald gänzlich verschwinden wird, zumal die Haupt-Klientel - Unternehmen - eh mit Exchange Server o.ä. einsetzen und mit Offline Ordnern gearbeitet wird.
Nun bin ich ebenfalls irritiert - auch der Exchange nutzt eine "PST"-Datei - die OST. Es sei denn du arbeitest ausschließlich mit Online-Exchange was in den meisten Fällen - auch zur Entlastung der Server - nicht der Fall sein wird.
Ich habe bisher überhaupt nichts von der Ablösung des PST-Formates gehört - hast du weiterführende Informationen dazu?
 
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