FritzNAS !!!

Kopiert das Programm die Datensicherung in einem Block (ZIP) auf die Fritz!Nas?

Wenn ich einzelne Dateiein per ftp auf die Fritz!Nas kopiere gehen immer die Zeitstempel verloren, gib es da einen Trick das Datum der Datei zu erhalten? (Ich benutze den Total Commander und das FTP Tool davon.)
 
Ich mache es in der Regel so das ich die Zeitstempel ab und an mal über den PC direkt mit einem Programm wie BeyondCompare auf einmal angleiche. Dauert ungefähr bei 1,6TB ca. 8 min.
Nur das geht seit der 7590 ja nicht mehr weil ich auf Daten die neu dazu gekommen sind dann die Rechte fehlen.
Es gibt sonst keine Lösung weil das FritzNAS keine Attribute und Zeitstempel von Windows beim kopieren über FTP zulässt.

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Was erwartest du von einer Eierlegendenwollmilchsau? Die Fritzbox ist in erster Linie ein Router, dann kann sie auch noch Telefonie und der Rest ist IMO nur noch Spielerei. Für ernsthafte Nutzung als NAS sind die IMO nicht ausgelegt, dafür gibt es spezialisierte Hardware die wesentlich potenter ist. Die Prioritäten von AVM kannst du ja an der Antwort sehen ;-)

SCNR

ingo

Ich erwarte nur soviel was auch die 7390 konnte, wenn das bei der 7590 nicht mehr möglich ist so hat da AVM klar ein Problem, nicht ich mit meiner Erwartung.
 
So jetzt wieder einige Wochen getestet aber diesmal mit der 7390 über Internet, die steht bei meiner Mutter mit 2 Stück 2TB Platten von Western, mit einer 3TB kommt sie nicht klar. Die 7390 hat den Fehler das es die beiden Platten beim löschen vertauscht hat und ich auf der falschen HDD dann Daten gelöscht habe.
Hatte Vorsichtshalber mal beide Platten identisch gelassen und gleiche Daten drauf damit ich Vergleiche ziehen kann.
So richtig kann man dort das NAS auch nicht gebrauchen bzw. dem vertrauen. Schade weil ich so die Daten auslagern hätte können in ein anderes Gebäude.

Mit dem AVM Support habe ich das Problem bzw. die Probleme der 7590er auch nochmal alles durchgekaut. Scheint als würden sie da wirklich einfach keine Lust zu haben diese Probleme zu beseitigen. Die schreiben immer nur sie können die Fehler nachstellen aber wann und ob sie gefixt werden interessiert dort nicht sonderlich.
Bin da eigentlich sehr entäuscht weil das eine Funktion ist die ich sehr geschätzt hätte.

Zwei richtige NAS zu kaufen für Zuhause und bei meiner Mutter ist dann doch eher etwas kostspielig. Schade.
 
Die Platten werden gerne dann mal vertauscht oder nicht richtig erkannt, wenn sie zwischendurch mal abgezogen wurden... bleibt eine Platte dauerhaft an der Fritz, hatte ich bisher nie Probleme gehabt.

Nutze die Fritz 4040 hinter einer 6490 und habe seit dem vorletzten Update lesend 90 MB/s, schreibend 60 MB/s direkt über Gigabit auf einem Ext2-Filesystem, da wüsste ich nicht mehr, warum ich die Platte überhaupt noch mal direkt an den PC stecken sollte.
 
An den PC kommen sie meist nur wenn ich mal einen Film vom Urlaub oder so kpieren muss, da ist es übers Netzwerk einfach extrem viel Zeit die verloren geht.
Ext2 habe ich noch nicht getestet, möchte aber bei NTFS bleiben.
 
Mit dem AVM Support habe ich das Problem bzw. die Probleme der 7590er auch nochmal alles durchgekaut. Scheint als würden sie da wirklich einfach keine Lust zu haben diese Probleme zu beseitigen. Die schreiben immer nur sie können die Fehler nachstellen aber wann und ob sie gefixt werden interessiert dort nicht sonderlich.
Heise ist für derartige Fälle recht empfänglich...
 
Hallo Andreas,
... Mit dem AVM Support habe ich das Problem bzw. die Probleme der 7590er auch nochmal alles durchgekaut. Scheint als würden sie da wirklich einfach keine Lust zu haben diese Probleme zu beseitigen. Die schreiben immer nur sie können die Fehler nachstellen aber wann und ob sie gefixt werden interessiert dort nicht sonderlich.
Bin da eigentlich sehr entäuscht weil das eine Funktion ist die ich sehr geschätzt hätte.
ich hatte eine faktisch identische Erfahrung mit AVM und dem NAS für die 7590. Es beginnt schon damit, dass sie ext-4 für die 7590 zusichern, aber das Journaling, was nach meinen Tests definitiv nicht das Problem ist, ausschließen wollen. M.E. ist die NAS-Funktion nicht betriebssicher. Falls Du etwas unternimmst, liefere ich gerne meine Details.
Gruß Michael
 
Mehr kann ich ja nicht mehr unternehmen. Habe mich schon zweimal dort gemeldet und etliche Fehlerberichte und Logfiles vom System gesendet.
Wenn die nicht wollen denke ich stehen wir alleine da.
Nur wenn mehrere sich beschweren denke ich werden sie vielleicht mal handeln.

Ich habe mir jetzt einen Ordner gemacht wo ich die Daten hin verschieben und nicht mehr von der FritzBox löschen lasse.
Hinterher lösche ich diesen Inhalt am PC.
Für die fehlenden Berechtigung mache ich es so, an den PC hängen und selber die Rechte vom Übergeordnetem Ordner vererben.
Ist halt verdammt viel Aufwand.

Über Facebook habe ich ihnen auch schon etliche male das Problem geschildert.

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Habe gerade meinen Frust nochmal im Impressum bei AVM abgelassen. Mal schauen was die schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will Euch nicht völlig ernüchtern aber m.E. verhält sich AVM wie jedes andere Unternehmen. Funktionen, die viel positive Resonanz in Medien bringen, werden bevorzugt eingebaut und gefixt. Dinge, die nur wenige Leute nutzen oder nur ganz wenige so intensiv nutzen, daß es Probleme damit gibt, die aber keine große Resonanz erfahren, die sind in der Priorität ganz weit unten. Weil die Analyse und Behebung einfach Zeit und damit Geld kostet. Apple macht das ständig, Kfz Hersteller (unsichere Keyless Systeme) ebenfalls. Und AVM eben auch. Selbst mit dem Packet-Loss/Lag Problem der 6490 bei Einsatz mit einem Switch erlebt. Readme der neuen FW Version hatte einen Eintrag, der klargemacht hat, es würde mit der neuen FW besser aber Kabelprovider will die nicht freigeben. AVM will nicht bestätigen, daß der Fehler bei mir genau darauf zurückzuführen ist, obwohl ich auch zahlreiche Logs eingereicht habe.
Seither hab ich wieder DSL ;)
 
Warte jetzt mal ab ob sich noch was tut, wenn nicht kaufe ich mir ein NAS.
 
Warum nimmst Du die Platte für über 10GB große Dateien ab? Das geht per Netzwerk genauso schnell wie via USB nehme ich mal an, weil bei einer 7590 und einem halbwegs aktuellen Rechner der Flaschenhals ja die Platte schreibend sein dürfte?
 
Du das habe ich immer so gemacht bei der 7390 weil die einen sehr sehr langsame USB2 hatte. War das gewohnt und so ist mir der Fehler bei der 7590 auch aufgefallen.
Was mir dann auch aufgefallen ist, ich habe zig GB gelöscht und der Speicher wurde nicht mehr.
So kannst du es ja vergessen wenn ich mich da nicht verlassen kann, normal bräuchte man die Platte nicht an den PC hängen.
Aber die Attribute kann sie halt nicht so setzen wie Windows, die 7590 kann zwar den Zeitstempel aber alles andere auch nicht.
 
Die Fritzen haben halt Linux artiges intern. Wenn die Platte nur Kontakt zur Fritze hat, braucht die ja kein NTFS. Aber generellt hast Du mit einem richtigen NAS natürlich viel mehr Möglichkeiten, sicherlich auch Quota für User.
 
Heute habe sie sich gemeldet, die möchten wieder das ich alles durchteste und ihnen die Files zukommen lasse.
Mache ich mit Sicherheit nicht mehr das dritte mal. Noch dazu hat sich am OS nichts geändert.
Habe ihnen die alten Sachen nochmal gepostet und warte auf Antwort.

Schau mich schon um eine NAS um, bin noch hin und her gerissen von Synology und Qnap.
Qnap scheint die professionalere Sache zu sein was die Software betrifft. Nur denke ich wird man dann wieder schnell überfordert wenn man zuviel des Guten einstellen kann.
Preislich tun sie sich nicht viel, Synology hat zum selber Preis meist etwas weniger Anschlüsse, wie zum Beispiel der fehlende HDMI bei der 218+.
Was meinst ihr welches System ich nehmen sollte? Gehäuse alleine wäre so um die 320Euro, könnte ich verkraften.
Dann noch eine 8TB WD Red wäre auch noch drinnen, anfangs mal nur eine HDD. Oder mache ich da einen Fehler?
 
Nach dem, was Du erzählt hast, brauchst Du kein HDMI am NAS - es sei denn Du willst den TV direkt anschließen und die Medien vom NAS ziehen. Ein NAS mit einer Bay wäre irgendwie fahrlässig, mind. 3 Bays halte ich persönlich für sinnvoll - nur ab dann hat man vernünftige Parität.
 
Zur Auswahl beim NAS kann ich nichts sagen. Aber vielleicht ein paar Gedanken, die ich mir damals beim Umstieg auch gemacht habe. Ich selbst nutze mein NAS nur als großen Speicher im Heimnetzwerk, hauptsächlich als Backup-Medium für meinen Laptop und den Home-PC. Ich vernute bei dir ist es ähnlich.
Es läuft dann alles auf die Frage raus, was du von der vorinstallierten Software überhaupt benötigst, bzw. das gleiche auch für die vorhandenen Anschlüsse. Für meine Zwecke hat mir ein Einsteigerprodukt (bei mir damals von Zyxel) gereicht und nach wie vor vermisse ich eigentlich nichts (außer mehr TB Platz vielleicht). Ausstattungen wie G-Bit Anschluss und USB 3.0 sind heute sicher Standard (das waren damals mit meine Hauptkriterien). Ansonsten war mir wichtig, dass es einen zentralen An/Aus-Schalter hat und man sich zum Ausschalten nicht erst immer einloggen muss (vermutlich heute auch kalter Kaffee).
Wenn du umsteigst, würde ich dir zu mindestens 2 Platten im RAID-Verbund raten. So bist du schon mal gegen einen Hardware-Schaden einer einzelnen Festplatte abgesichert. Das ist zwar noch kein echtes Backup, da dies nicht vor dem versehentlichen Löschen einzelner Dateien oder Verzeichnisse schützt. Hier müsstest du dir also selbst beantworten, in wie weit du eine Backup-Lösung benötigst oder wie die aussehen könnte. Ich brauche es nicht wirklich, da das NAS quasi schon mein Backup ist. Zur Not könnte ich bei mir aber eine USB-Platte anschließen und per Knopfdruck ein Backup erstellen (hab ich aber nie getestet).
Der bei mir integrierte Medien-Server funktioniert soweit. Ich hab's damals nur aus Spieltrieb getestet. Persönlich brauche ihn bei meinem Nutzungsverhalten allerdings so gut wie nie. Gleiches gilt für den Externen Zugriff, also von Unterwegs aus. Auch das hab ich nur versuchsweise getestet. Nach einigem hin und her hat auch das letztlich geklappt. Vieles lag damals aber sicher mehr an meinem begrenzten Wissen über diese Materie.
Anfangs hatte ich mein NAS im 24h-Betrieb laufen, mittlerweile bin ich aber zum Einschalten bei Bedarf übergegangen. Bei mir könnte es also externe Festplatte nennen, die man nicht extra aus dem Schreibtisch kramen muss und die bei bedarf zusätzliche Möglichkeiten (wie Medien-Server oder Zugang von Außen) hat.
Mein Fazit: Nach wie vor tut das einfache Einsteigermodell das, was ich an Erwartungen an ein NAS habe. Wenn ich heute einen Ersatz benötigen sollte, würde ich ebenso zum Einsteigermodell greifen und nicht weiter groß auf Spezifikationen und Ausstattungen achten. Ich hoffe dir hilft das etwas weiter.

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Super danke dir. Du ich möchte halt dann nicht in einem Jahr sagen, hätte ich nur das oder das genommen.
Zwei HDDs bräuchte ich normal nicht, ich habe meine kompletten DAten auch noch auf ext. HDDs liegen die ich am PC betreibe.
Von daher auch nur ein Backup vom Backup. Mir ist es halt wichtig nicht jedes mal die HDDs anhängen müssen, auch ab und zu Bilder und Videos schauen mit der PS3.
Denke mal wenn ich später mal eine zweite 8TB reinhänge passt das schon. Nur ist es halt dann auch momentan eine Preisfrage.
Denke da an so 500Euro für den Einstieg reichen, möchte aber halt auch nicht in einem Jahr wieder aufrüsten was Gehäuse oder größere HDD betrifft.
 
Weil mich grundsätzlich auch die NAS Produkte der beiden genannten Hersteller interessieren, lese ich jede Meldung über Sicherheitslücken, die bei heise oder golem genannt werden. Nach meiner Erinnerung waren es bei dem Hersteller mit Q in Summe leider welche mit größeren Auswirkungen (Daten von NAS-Trojaner verschlüsselt, nicht mehr entschlüsselbar). S hatte zwar auch öfters Lücken aber weniger, die gravierend ausgenutzt werden konnten. Inwieweit das inzwischen überarbeitet wurde um die Anfälligkeit generell zu reduzieren habe ich aber nicht recherchiert, weil noch keines der Produkte für mich konkret zum Kauf ansteht.
 
Vielleicht hilft dir eine weitere Meinung zu diesem Thema - im Grunde bin ich da aber ganz bei mectst.

Ich habe direkt im Keller am Netzwerkverteiler eine kleine 1-bay-Synology mit einer 2TB-Platte stehen. Die läuft 24/7, geht aber nach einiger Zeit in Standby. Die dient mir eigentlich auch nur als Backup (genau wie bei dir liegen die Arbeitsdaten auf einer USB-Platte direkt am Rechner). Zudem streame ich darüber Fotos auf den Fernseher (einfacher Dateizugriff), Musik auf die Sonos und selten nutze ich auch die Apps auf dem Handy, um mobil was anzugucken. Also eher sehr einfache Anwendungsfälle.

Bin aber soweit sehr zufrieden mit der Lösung und kann Sie nur empfehlen. Ich glaube das Gehäuse hat mich damals so 120€ gekostet plus Festplatte. Software ist auch gut zu bedienen.

PS: "Qnap scheint die professionalere Sache zu sein was die Software betrifft" - genau da habe ich das gleiche mit Synology gehört. Ist aber wohl mehr so ein Fanboy-Gehabe.
 
Vergleiche momentan die Preise so.
Normal wäre aber die Synology DS220+ aktuell, denke die zahl hinten steht für das Jahr, zumindest hat mit das aus einem anderem Forum auch einer gesagt.
Wenn ich jedoch eine WD Ex2 mit 8TB anschaue so zahle ich die Hälfte. Bin hin und her gerissen, denke da muß ich noch etwas mehr lesen drüber.
 
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