Win 10 jetzt umsteigen?

Klar, die 32 GB werden zum groessten Teil spaeter wieder frei gegeben.
Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit bis ein Update kurzfristig 40 GB oder 50 GB
freien Speicherplatz benoetigt.
Windows 10 braucht nicht 32 GB freien Speicher für das Upgrade, auch nicht temporär. Die 32 GB sind die Systemanforderung für das Gesamtsystem, nicht nur für das Upgrade.
 
unbenanntqkjpq.png

Btw. (um irgendwelchen Missverständnissen vorzubeugen): Win10 verbraucht auch nicht "unmengen an Platz". Auch wenn es hier nicht direkt Thema war, dürfte das schon recht anschaulich sein :)


Das ist unter Win10 Pro meine Gesamtspeicherbelegung auf der 120 GB SSD.
- Der Windows-Ordner hat 8 GB (da werde ich mal nachschauen müssen, ob da nicht irgendein Temp-Trash rumliegt).
- Das Thunderbird-Profil hat 7,6 GB

- Auf dem Desktop liegen nochmal 1,2 GB Übergangsdaten (dem T430 fehlt noch die Datengrab-HDD
biggrin.gif
)
- Die Adobe-Software benötigt 8,5 GB
- Cinema4D hat 5,5 GB belegt
- Office mit 850 MB

Also ~22 GB habe ich mit Zusatzsoftware belegt habe von den 55 GB.

Ich will damit jetzt nur möglichen Behauptungen vorbeugen, dass eine 120 GB SSD unter Umständen für Win10 inklusive Programme zu klein ist :)

Zur Mindestanforderung wurde ja bereits alles geschrieben :)
 
Noch ein kleiner Tipp; der Ruhezustand ist bei Windows 10 serienmäßig ausgeblendet. Es ist aber sinnvoll, ihn zu aktivieren. Damit ist der PC deutlich schneller betriebsbereit.
Nein, genau das ist eigentlich kontraproduktiv. Deswegen ist der Ruhezustand ausgeblendet.

Der Ruhezustand schreibt den kompletten Inhalt des Arbeitsspeichers auf Disk bzw. stellt ihn wieder her. Das dauert allerdings deutlich länger als der standardmäßig aktive Schnellstart, bei dem Programme beendet werden und nur der vom System belegte Speicher auf Disk geschrieben und wieder von dort gelesen wird.

Die Leutchen bei Microsoft denken sich tatsächlich was dabei, wenn sie sowas umstellen. ;-)

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Windows 10 braucht nicht 32 GB freien Speicher für das Upgrade, auch nicht temporär. Die 32 GB sind die Systemanforderung für das Gesamtsystem, nicht nur für das Upgrade.
Nicht einmal das. Die 32 GB sind die Anforderungen für PC-Hersteller, die Windows 10 auf Geräten vorinstalliert verkaufen wollen.

Warum da jetzt grad so ein Hype drum gemacht wird, kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Da verstehen eine Leute mal wieder nur die Hälfte und schreiben dann Clickbait-Überschriften, obwohl konkret eigentlich nur eine für den Kunden wirklich sinnvolle Sache passiert ist: Microsoft untersagt PC-Herstellern, neuen Elektronikschrott mit unter 32 GB Disks zu verkaufen.
 
Nein, genau das ist eigentlich kontraproduktiv. Deswegen ist der Ruhezustand ausgeblendet.

Der Ruhezustand schreibt den kompletten Inhalt des Arbeitsspeichers auf Disk bzw. stellt ihn wieder her. Das dauert allerdings deutlich länger als der standardmäßig aktive Schnellstart, bei dem Programme beendet werden und nur der vom System belegte Speicher auf Disk geschrieben und wieder von dort gelesen wird.

Die Leutchen bei Microsoft denken sich tatsächlich was dabei, wenn sie sowas umstellen. ;-)

Ach, ich weiß nicht so recht; zumindest mein T400 mit SSD und T9600 bootet so deutlich schneller; aus dem Ruhezustand 30 Sekunden, aus Komplettaus 70 Sekunden.
 
Dann ist wohl der Schnellstartmodus nicht aktiv. Du vergleichst offenbar den herkömmlichen Bootmodus mit dem Ruhezustand.

Edit: das T500 mit T9600 und SSD hier bootet mit oder ohne Schnellstartmodus ähnlich schnell. Etwa 20 Sekunden bis zum Login-Bildschirm. Aus dem Ruhezustand dauert es etwa 30 Sekunden aufzuwachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich weiß nicht so recht; zumindest mein T400 mit SSD und T9600 bootet so deutlich schneller; aus dem Ruhezustand 30 Sekunden, aus Komplettaus 70 Sekunden.

Seit einer ganzen Weile nutzt Microsoft einen Hybridmodus als Standard - der Rechner geht zunächst in den Standby, nach (ich glaube) 3h wechselt er dann in den Ruhemodus. Damit hast du das Beste aus beiden Welten - schnelle Reaktivierung innerhalb der 3 Stunden, dort weitermachen wo man aufgehört hat plus geringer Stromverbrauch danach.
Daher ist der klassiche Ruhemodus auch ausgeblendet - er wird eh automatisch angesteuert.
 
Seit einer ganzen Weile nutzt Microsoft einen Hybridmodus als Standard - der Rechner geht zunächst in den Standby, nach (ich glaube) 3h wechselt er dann in den Ruhemodus. Damit hast du das Beste aus beiden Welten - schnelle Reaktivierung innerhalb der 3 Stunden, dort weitermachen wo man aufgehört hat plus geringer Stromverbrauch danach.
Daher ist der klassiche Ruhemodus auch ausgeblendet - er wird eh automatisch angesteuert.

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Das ist so nicht ganz richtig. Das, was Du beschreibst, war vorher auch schon möglich (und ist es auch heute noch, wenn man den Hybridmodus abschaltet). Dazu gibt man einfach an, nach wieviel Minuten der PC in den Standby gehen soll und nach wieviel in den Ruhezustand.

Beim Hybridmodus macht er beides gleichzeitig: der Ist-Zustand wird sowohl in den Ram geschrieben (wie beim Standby) und gleichzeitig auf die Festplatte (wie beim Ruhezustand). Deshalb dauert das Wechseln in den Standby dann auch solange wie das Wechseln in den Ruhezustand.

Der "Vorteil" ist: Wenn der Rechner in im Standby plötzlich die Stromversorgung verliert, lässt er sich dennoch zum vorherigen Zustand zurück starten, da der Session-Inhalt ja wie beim gewöhnlichen Ruhezustand von der Festplatte geladen wird.

Der große Nachteil ist: Da hierfür das Mainboard ständig mit Strom versorgt werden muss, verbraucht der Hybridmodus mehr Strom als der "richtige" Ruhezustand (da der PC ja quasi ständig im Standby ist.)

Siehe Erläuterung z.B. auch hier: https://www.windowspro.de/wolfgang-...ustand-hibernate-energie-sparen-mit-windows-7

Microsoft selbst empfiehlt den hybriden Standby hauptsächlich für Desktoprechner ohne Akku, um Datenverlust zu vermeiden. Bei Notebooks macht es weniger Sinn, da diese im Notfall (bei Verlust der Netzversorgung) noch Akku haben und der hybride Modus deutlich mehr Energieverlust verursacht. Hier ist die getrennte zeitgesteurte Einrichtung von Standby und Ruhezustand wesentlich sinnvoller!
 
Hallo zusammen,

ich möchte mit meiner Frage kurz einklinken:
Ich habe ein T400 mit Intel Grafik und Crucial M500 SSD. Könnte man darauf ohne Probleme Windows 10 installieren? Ich hatte immer von diversen Problemen gelesen, weshalb ich es bisher nicht installiert habe. Da bald der Support für Windows 7 endet, bin ich nun am recherchieren. Die bisherige Suche ergab nur wiederspüchliches.
 
T400 macht keine Probleme, Crucial SSD können sich manchmal etwas kapriziös anstellen.
 
Die Frage ist eher wann der richtige Zeitpunkt ist und die Updates mal ohne Probleme daher kommen, kaum ein Patchday wo man nix negatives liest von Win10 und was alles in die Hose gegangen ist.
 
kaum ein Patchday wo man nix negatives liest von Win10 und was alles in die Hose gegangen ist.
Weil bei über 800 Mio. Installationen nun einmal ein Fehler, der seltener als ein Lottogewinn ist, schon so häufig auftaucht, dass er es in die Presse schafft. Und dann von manchen Leuten in Clickbait-Manier aufgeblasen wird. Jeder einzelne "Bekannte Probleme" Eintrag bei Microsoft wird durch alle Newsticker und über alle Technikseiten verbreitet. Und anstatt die Probleme zu erklären und einzuordnen werden gerne Fakten verdreht und halt Probleme zu riesigen Katastrophen hochgejubelt.

Beim letzten kumulativen Windows 10 Update vom Juli schrieben diverse Webseiten von VPN Problemen. An manchen Stellen wurde sogar geschrieben, dass man die Komponente kaputtgemacht hätte, die für Internetverbindungen an sich zuständig wäre. "Katastrophe!" "Diese Deppen!" Blah, blah... In den Foren kommen dann die Kommentare von den Leuten, die ihre Systeme eh ständig kaputtkonfigurieren und mit Tools dran rumfummeln, cleanen, tunen und mindestens drei "Sicherheitsprogramme" gleichzeitig installieren. Die stimmen dann mit ein, dass das ja sowieso alles Mist sei und man ständig nach den Updates neu installieren müsse. Außerdem würde Windows 10 ja ständig die mühevoll ins System gefrickelten Windows 95 DLLs ständig wieder rauswerfen oder sowas.

Und worum ging es tatsächlich? Eine Problematik, die nur in einer bestimmten, relativ speziellen Konfiguration auftauchen kann, die sowieso nur auf Enterprise auftauchen kann. Dazu muss die Telemetrie deaktiviert sein und das Problem trifft auch gar nicht VPN an sich, sondern nur "Always On VPN", d.h. den quasi Nachfolger von DirectAccess.
Die ganze Problematik taucht also nur bei ganz wenigen Systemen auf und das speziell in einem Umfeld, wo man Updates eh testet und verzögert ausliefert. Ich wage mal zu behaupten, dass diese Konstellation hier im Forum niemand tatsächlich erlebt hat.

Und das war jetzt nur ein einzelnes Beispiel. Das geht jeden Monat so. Ja, Updates haben Fehler. Wenn einen der Fehler betrifft, ist das unschön. In der Masse betreffen diese Fehler aber eben nicht alle Windows 10 Nutzer.

Insofern ist sowas auch überhaupt kein Grund, nicht umzusteigen. Wenn man Windows nutzen will oder muss, nutzt man die aktuellste Version. Das ist normalerweise diejenige, die am sichersten ist und für die es entsprechend Support gibt. Und wenn einem diese nicht gefällt, dann nutzt man halt kein Windows.

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Ich habe ein T400 mit Intel Grafik und Crucial M500 SSD. Könnte man darauf ohne Probleme Windows 10 installieren?
Ja. Ganz einfach.

Installiere Windows 10 sauber neu, die Treiber kommen quasi alle über Windows Update. Verzichte bitte größtenteils auf die Lenovo Apps oder Tools. Wenn dir irgendwas fehlen sollte oder es konkrete Probleme geben sollte, schau einfach wieder rein. Das BIOS sollte aktuell sein, dann klappt das problemlos.
 
Na ja, gabs nicht mal Probleme wo die Eigenen Dateien verschwunden waren? So etwas darf nie und nimmer passieren.
 
Na ja, gabs nicht mal Probleme wo die Eigenen Dateien verschwunden waren? So etwas darf nie und nimmer passieren.
Auch das ist nur unter ganz besonderen Umständen passiert. Natürlich sollte so etwas nicht passieren, aber Fehler kann man bei einem komplexen System wie Windows nie komplett ausschließen.

Aber um deine Frage zu beantworten: Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, spielt man die Updates nicht sofort ein, wenn sie angeboten werden, sondern wartet ein bisschen, bis eventuell vorhandene Probleme gefunden nd gefixt wurden. Es ist ja nicht so, daß Microsoft ein fehlerhaftes Update einfach so weiter verteilt. Was du nicht machen solltest, ist zu warten, bis das nächste Updatepaket kommt, denn da könnten ja wieder neue Probleme warten.

Also nutze die Möglichkeiten, die Windows 10 bietet, um Updates für eine Weile zu verschieben, aber mache nicht den Fehler, komplett auf das Updaten zu verzichten.
 
Und wer ganz Sicher sein will macht vorher ein Backup seiner Wichtigen Daten die jedesmal Empfohlen wird aber keiner macht. Kein OS ist Perfekt vor allem nicht wenn man ein Upgrade macht.
 
Na ja, gabs nicht mal Probleme wo die Eigenen Dateien verschwunden waren? So etwas darf nie und nimmer passieren.

Darf nicht, tut es trotzdem...Datnverluste hat und wird es immer geben..druch, Soft-, Hardware und Mensch.....zurück zum ROM?
Der Fehler war schlecht, aber auch einer der in Einzelfällen auftrat und nicht in der Masse...aber selbst ein prozentualer Bruchteil der Nutzer ist, wie oben schon von jemanden erwähnt, eine Masse Mensch.
Grundsätzlich ist das Hauptproblem immer noch die weit verbreitete Haltung "Datensicherung....achja....hmm".
Und jetzt kommt der Windows 10 -Fluch....der Fluch der auch ein Segen ist. Früher war man es gewohnt, daß bei Upgrades von einer OS-Generation zur anderen die Daten oft nur teilweise oder gar nicht übernehmen oder sonstige schlimme Dinge passiert sind. jetzt mit Windows 10, sind solche Systemwechsel/Upgrades grob jährlich in Updates verpackt..und hey es funktioniert. Wenn es aber nicht funktioniert ist man natürlich leicht unglücklich. Andrerseits....ich will nicht zurück. Ich bin zufrieden damit meine Daten ständig zu sichern und das Backup aber nicht ständig zu brauchen.
 
Die Datenverluste entstanden ja in diesem Fall dadurch, daß die Benutzer ihr "Eigene Dateien" Verzeichnis umgeleitet hatten und an der alten Stelle trotzdem noch Daten lagen, die dann hinterher fehlten.
 
Na ja, gabs nicht mal Probleme wo die Eigenen Dateien verschwunden waren?
Nun, es passierte bei Leuten, die das Funktionsupdate manuell gesucht und als quasi allererste eingespielt haben. Um ein monatliches, kumulatives Update ging es auch nicht, sondern eine neue Windows 10 Version. Und es tauchte, wie martina ja schon schrieb, in der eigentlich völlig unsinnigen Konfiguration auf, bei der jemand seine Ordner wie Bilder oder Dokumente zwar einerseits an eine andere Stelle umgeleitet hat, seine Daten dann aber eben gerade nicht dort gespeichert hat, sondern am früheren Ziel des Ordners.

Sollte natürlich trotzdem nicht passieren und war ein ganz klarer Fehler, dass man beim Entfernen des nach dem Verschieben angeblich "übriggebliebenen" Ordners nicht überprüft hat, ob dieser leer ist.
Dass man Backups hat, und somit maximal etwas Ärger, aber keinesfalls Datenverlust, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
 
Für mich wäre das sowieso kein Problem gewesen, ich sichere in diesen vordefinierten Orten sowieso keine Daten.
Aber für die Mehrheit der User die einen PC einfach nur nutzen ist das schon nicht so gut.
 
Ist auf der Kiste eine 32 oder 64 Bit Version von Windows installiert? Wenn 32 Bit würde ich tendenziell zur Neuinstallation tendieren, schon weil abzusehen ist, dass bald immer auch "normale" Software nur noch für 64 Bit angeboten wird.

Und dann gleich auf einer SSD und mit einer besseren WLAN-Karte. Die Intel 7260-ac gibts auch als PCI-E Version, da brauchst du dann noch nichtmal einen Adapter.

Eine Alternative wäre eventuell auch ein Linux - z.B. Ubuntu.
 
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