Open Office ?

AndreasBloechl

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Mal eine Frage, mein Sohn arbeitet in der Schule nur mit Open Office.
Nur wenn er Emails bekommt von der Schule wenn etwas auf dem schwarzen Brett aushängt bekommt er Excel oder Word Dateien die er dann meist ausdrucken muss. Open Office formatiert aber diese Dateien bei Word zum Beispiel immer mit doppelt vorhandenem Kopf, was könnte ich dagegen machen? Muss immer mit dem Tablet drucken wo Word installiert ist.
Kennt ihr das Problem?
 
Wenn Open Office kein "Pflichtprogramm" ist, sollte Dein Sohn mal Libre Office versuchen. Nachdem, was ich in einigen Foren gelesen habe, soll es mit den MS-Formaten besser auskommen.
 
Hast du geprüft, ob die aktuellste Version installiert ist?

Grüße Thomas
 
Wenn es unbedingt FOSS sein muß, würde ich - ebenso wie Morns - zu LibreOffice raten. Diese Suite wird weitaus besser und öfter gepflegt als das Original OpenOffice.

Wenn ein wenig Geld an die Hand genommen werden kann, empfehle ich Softmaker Office.
 
Kann man sonst nicht evtl. der Schule klar machen, dass es sinnvoller ist Aushänge etc. als PDF zu verschicken?
 
Wenn man Geld in die Hand nimmt, dann wäre die Home&Student-Version vom Original in einer der Vorgängerversionen auch nicht teurer.

Grüße Thomas
 
Kann man sonst nicht evtl. der Schule klar machen, dass es sinnvoller ist Aushänge etc. als PDF zu verschicken?
Und sicherer, wobei auch PDF-Dateien als Einfallstor für Schadcode verwendet werden können. Nur Office-Dateien sind stärker und vor Allem aktuell wieder als Schadcode-Verteiler in Gebrauch.
 
Nein, aktuelle Version glaube ich ist es nicht, halt genau die gleiche mit der sie im Unterricht auch arbeiten. Von daher möchte ich nicht unbedingt was anderes für ihn verwenden, da ist er halt eingearbeitet.

Open Office ist jetzt sogar vor kurzem für Android erschienen.
 
Bei uns in Sachsen verteilt das Landesamt Dokumente und auszufüllende Formulare als .doc - ohne dass die Schulen das entsprechende Office bekommen. Wenn die Kommune das Geld nicht ausgeben kann oder will - Pech gehabt. Das Allerschärfste ist, dass Vorschläge für Prüfungsaufgaben zwingend im doc-Format eingereicht werden müssen, man als Autor jedoch kein Office gestellt bekommt.
BTW softmaker Office harmoniert ganz gut und ist für öffentliche Einrichtungen immer mal kostenlos zu haben.
 
.doc funktioniert auch in LibreOffice wunderbar - das solte kein Problem darstellen.

@AndreasBloechl - Stichwort "eingearbeitet" - da ist LibreOffice mit OpenOffice identisch. Versionsunterschiede machen auch keinen Usability-Unterschied - die ist überall gleichbleibend Mist ;)
 
Versuche es mal mit FreeOffice von Softmaker. Das ist die kostenfreie Software des hauseigenen Office Pakets. https://www.freeoffice.com/de/ Softmaker ist bekannt dafür sehr gute Filter zu haben und sehr gut mit MS Office Dateien umgehen zu können. Gibt auch regelmäßig Updates. Ist auf jedenfall ein Versuch wert.
 
Dann soll die Schulleitung gefälligst ein Dateiformat verwenden, dass mit dem Unterrichtsprogramm kompatibel ist. - Wozu gibt es Elternabende?

Was glaubst du wie ich da schon meinen Frust abgelassen habe. Alle Lehrer arbeiten anscheinend mit MS und im Unterricht dann mit OpenOffice.
Das widerspricht sich vollkommen, ist denen aber so ziemlich egal wie mir scheint.
 
Hallo Andreas,

ich (und etliche andere Lehrer) empfinden LibreOffice als nicht ansatzweise so benutzerfreundlich wie das Microsoft-Pendant und arbeiten dann halt mit eigenen Geräten und Lizenzen in der Vorbereitung. In der Schule kann man aber nicht für dreißig PCs seine private Lizenz mitbringen, also müssen wir da zwangsläufig mit LibreOffice leben, wenn die Kommune es nicht hinbekommt, MS Office zu finanzieren (die aktive Vernebelung der Kosten verschiedener Lizenzmodelle, die Microsoft betreibt, trägt wohl auch dazu bei, dass die Kommunen überhaupt nicht wissen, was sie jetzt kaufen sollen, und der Kauf deshalb teilweise jahrelang liegen bleibt). Bei uns ist es auch so, dass die Verwaltungsebene MS Office bekommen hat - sind auch nur eine Handvoll PCs - aber die pädagogische Ebene nicht - sind dann gleich hunderte.

Trotzdem ist es natürlich dämlich, wenn die Schulleitung doc-Dateien herumschickt. PDF ist nicht umsonst ein portables Dokumentenformat.
 
Abseits von PDF, spricht etwas dagegen es einfach als ODF zu speichern & zu verschicken?
 
Ich denke mal, dass das Problem die Sekretär*innen in den Schulverwaltungen sind, die diese Dokumente tippen. Dort wird es vermutlich mit dem Wissen um Dateiformate und ggf. deren Konversion etc. problematisch.
Deswegen werden die Dokumente in dem Format verschickt, in dem sie erstellt wurden.....sicher auch schwer zu ändern.
War in der freien Witschaft schon schwer, als wir noch ne Mischung aus alten Office-Installationen und Office 2010 hatten...alles was von Office2010 kam konnte in den Vorgängerversionen nicht gelesen werden, da docx.....
 
Würde auch zu Libreoffice tendieren - das hat in den letzten Jahren nochmal heftige Sprünge gemacht. Zumal es bei MS Office immer mehr Richtung Abo und Cloud geht, was viele Schulen schlicht nicht abbilden können.

Nicht aktuelle Office-Versionen sind auch ein Sicherheitsrisiko, wenn sie nicht mehr supported werden....
 
.doc??? ernsthaft?? wenn man in der Schule schon meint, Word-dokumente verschicken zu müssen, sollten die auf jeden Fall als .docx laufen, damit dann die Makros nicht drin sind oder automatisch ausgeführt werden können.
 
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