Positiver Telekom Servicebericht

endhirn

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18 März 2010
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Hallo zusammen,

nachdem man leider oft nur die Berichte von schlechtem Service der Internetprovider zu lesen bekommt, hatte ich heute zur Abwechslung mal ein positives Erlebnis und habe mich entschlossen, dieses auch zu teilen.
Vornweg möchte ich erwähnen, dass ich in keinem beruflichen Verhältnis zum genannten Provider stehe oder sonst auf irgendeine Weise von meinem Bericht profitiere. Ehrlich gesagt, habe ich auch schon schlechte Erfahrungen mit der Telekom gesammelt ;)

Beim Frühstück viel heute Morgen mein Blick auf die FritvBox und die durchgehend rot leuchtende Info-LED. Ein Blick in den Log offenbarte eine funktionierende DSL-Synchronisation, aber auch eine PPPoE-Zeitüberschreitung, die zudem seit heute Nacht bestand. Ein Neustart des Router behob den Fehler nicht, also gab ich per Smartphone eine Störungsmeldung bei der Telekom auf.
Knappe 5 Minuten später, so gegen 7:10 Uhr, klingelte mein Smartphone und ein freundlicher Mitarbeiter der Telekom erklärte mir bis ins Detail, was die momentane Störung verursacht hat und wann mit einer Behebung zu rechnen ist.
Jetzt muss die Behebung der Störung natürlich noch im genannten Zeitraum erfolgen, trotzdem war ich von der bisherigen Informationsweitergabe mehr als positiv überrascht.
Nach Feierabend werde ich diesen Beitrag noch mit einem Update zum aktuellen Stand versehen.

Ich weiß, dass der Informationsgehalt dieses Beitrages recht klein ist, aber man wird von so vielen negativen Berichten und Schlagzeilen überhäuft, da freut sich vielleicht jemand über ein positives Erlebnis.
 
Jetzt muss die Behebung der Störung natürlich noch im genannten Zeitraum erfolgen, trotzdem war ich von der bisherigen Informationsweitergabe mehr als positiv überrascht.
Nach Feierabend werde ich diesen Beitrag noch mit einem Update zum aktuellen Stand versehen.

https://www.youtube.com/watch?v=HGT3oKAv1fs


:)


Ich bin auch immer zuerst sehr erstaunt wie freundlich und schnell so mancher Service reagiert. Aber meistens lassen Sie dann bei der zu erbringenden Leistung doch erheblich zu wünschen übrig.
 
Leider liegen zwischen der Kundendienst-Kommunikation und der Ausführung oft Gebirge....Bin gespannt, wie es hier weitergeht.


Ich habe (auch Telekom) in letzter Zeit immer wieder Aussetzer bei DSL, der Router startet unmotiviert einfach neu, manchmal zweimal hintereinander, dann geht es wieder stundenlang ohne Probleme.Aus Angst das Problem zu verschlimmbessern, habe ich bisher überhaupt nichts unternommen.
 
Ich kann auch nix gegen die Telekom "sagen", die Techniker sind kompetent und freundlich und auch die Hotline weiss direkt was mit einem anzufangen sofern man seine Kundennummer parat hat, und zu der Zeit als Wechsel von anderem Anbieter zur Telekom anstand gab es einen netten Berater der einen per SMS immer auf dem Laufenden hielt und immer fix auf Rückfragen antwortete...im Vergleich zu Vodadoof sind die Telekomiker ne wahre Wonne...
 
Ja, da sind die ausnahmslos alle noch nett wenn man wechselt. Das gilt allerdings für jeden anderen Anbieter auch.....
Hinterher trennt sich die Spreu vom Weizen.


Also bislang au h bei jeden Problem flott und kompetent geholfen bekommen habe, das kenne ich zumindest von schlechter Witz 1&1 und Vodadoof ganz anders..."haben Sie Ihr Gerät schon neu gestartet?", "wir senden Ihnen einen Link zu unseren Foren" und schon ist man dort nach reichlich Mühe der Durchhangelung bereits wieder aus der Leitung geworfen...
 
Telekom. Da könnte ich ganze Bücher schreiben. Fangen wir mal beim Anfang an. Die Telekom ersetzt eigene Mitarbeiter gegen billigere und weniger kompetente Subunternehmer. Diese Subunternehmer stehen selbst in der Pflicht neue Techniker zu aquirieren.

Leider gibt der Markt fähiges Personal nicht her wo auch mal "Fremdfachkräfte" hergezogen werden.

Oberflächlich gesehen ist der Job einer Telekomikers gar nicht so schwierig. Ab und zu mal nen Port per Messapp oder Orka tauschen und ansonsten wie im Mittelalter die Zweidrahttechnik an gewissen stellen flicken.

Meist wurden die Kunden durch eigenverschulden eines Mitarbeiters falsch "rausgezogen" außer es handelt sich um eine Massenstörung wo mal ein LKW den KVZ umnietet oder ein Bagger das VZK abreißt. Um die Fähigkeit und Nachwuchs ist es aber schlecht bestimmt.

Manche "fachkräfte können nicht mal mit einem Gaslötkolben umgehen.

Von gewissen Dingen wie absichtlich unbegründeten schlechten Bewertungen von Subunternehmern um die eigene Stelle lang genug zu sichern bis manipulierten HVTs und versteckten Schlüssel gar nicht anzufangen.

Vor kurzem hat die Telekom Geschäfts und Privatbereich zusammengelegt, schwachsinnige Einsatzorte vergeben und diese teilweise um das zichfache vergrößert. Wo früher mal ein Techniker 10 Min. von Kunden zum nächsten hatte werde es heute locker mal 30Min. Da flüchten die noch paar fähigen Mitarbeiter sich in Tiefbau und überlassen das Kundensegment den Subunternehmern. Auch kein Wunder von dem steigenden Aggressionspotenzial der Bestandskunden.

Aber auch Neukunden werden regelrecht verarscht. Vorallem Nicht-Telekomkunden wie Vodafone, 1&1, Congstar, M-Net etc. werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Da wird teilweise der 5. oder 6. Technikertermin vergeben und keiner kreutzt auf. Im System steht dann, der Techniker war vor Ort, hat niemandem angetroffen und eine Benachrichtungskarte hinterlassen. In Wahrheit war gar keiner Vor Ort.

Dann wurde der CC und SC eingeführt. Courtesy Call und service Call. Bringt aber nichts wenn der Techniker so tut als würde er beim SC Anruf nichts hören und sagt dann: "hallo, hallo, ich höre sie nicht, hallo hallo" und legt dann auf. Der Anruf ist getätigt und protokolliert und keiner kann ihm ans Bein pissen.Solche Tricks werden da angewendet. Der Leidtragende ist der Kunde. Denn für die 5 Anfahrten wird kassiert. Man kann zwar eine eidestattliche Erklärung als Kunde abgeben aber wie oft will man das wegen eines beschissenen Internetanschlusses machen.

Wenn es dann mal soweit ist und die Leitung steht, kann man nur hoffen, das der Techniker gelötet hat und die TAE getauscht hat. Ansonsten geht das Spiel weiter. Wieder mit Technikerterminen, wieder mit Lügen vom Servicecenter.

Schlimm wirds wenn das Vectoring nicht alles hergibt und man sich beschwert dass die 100er Leitung Fehlerüberflutet ist und Netto nur 50% ankommt. Dann wird dem Kunden versucht die Schuld in die Schuhe zu schieben. Hauptsache man kann einen kostenpflichtigen Einsatz einleiten. Denn das bringt erst richtig was ein. Da wird dem Kunden auch mal was untergeschoben was gar nicht erbracht wurde. Kostenpflichtige Posten sind so schön in dem ganzen Gewirr versteckt, dass da meist keiner durchblickt. Subunternehmer sind da gar hart denn die bekommen den Einsatz direkt ausgezahlt. Denn diese Leute arbeiten auf Akkord bzw. Provisionsbasis. Je mehr Kunden und kostenpflichtige Einsätze man täglich macht desto mehr Geld im Monat bleibt übrig. Da wird dann gerne mal eine Persönlich Installation, Fehlerbehebung Heimnetz oder Computerhilfe reingedrückt obwohl der Kunde dem nie zugestimmt hat. Aber auf dem Laptop ist es so cool zu unterschreiben. Die meisten Leute haben ein Tablet noch nie gesehen. Mit einem charismatischen Lächeln und dem Laptop als "Tablet" in der Hand unterschreibt der Kunde alles. Denn die Telekom ist doch ein Riesenladen. Da kommt so was nicht vor. Schlimm nur das der Kunde nicht direkt zahlt sondern alles schön gesittet von der Telefonrechnung abgezogen wird. Da kommt dann das Erwachen, denn man muss seinem Geld hinter her rennen. Alles in allem spiegelt das nur einen Bruchteil unserer heutigen Gesellschaft wieder.

Ich hoffe ich konnte einen kleinen Eindruck geben wie es wirklich bei der "Telekom & Co." vorgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Text...also ich kann bislang eben zur Telekomik nichts negatives beisteuern, das kann ich eben aufgrund eigener Erfahrungen nur von diesem katastrophalen 1&1 und Vodadoof..O2 wäre hier auch noch eine Alternative gewesen, habe ich aber nie ausprobiert und kann somit weder was positives noch negatives zu denen schreiben..ach ja, Kabel Deutschland war noch gut, totales unter aller Kanone wurde es erst mit Vodadoof..
 
Viel Text ich weiß. Aber das ist leider nur der Zuckerguss vom ganzen Kuchen. Ich dürfte hier gar nicht so Tief ins Detail gehen. Ansonsten würde ich mich juristisch angreifbar machen wenn ich nur an die DSGVO Verstöße denke oder andere heftigere Dinge (#metoo)
Da denke ich nur an meinen persönlichen Held - Edward Snowden
 
Wie geschrieben sind meine Erfahrungen konform mit dem Ersteller dieses Beitrages hier, also voll und ganz positiver Natur, mag sein dass dies hier nur für die Telekom hier in dieser Region gelten kann, also Großraum Trier...
 
Ich habe (auch Telekom) in letzter Zeit immer wieder Aussetzer bei DSL, der Router startet unmotiviert einfach neu, manchmal zweimal hintereinander, dann geht es wieder stundenlang ohne Probleme.
Der Router selbst? Speedport Smart 3? Falls ja, würde ich den mal austauschen, das Gerät hat tatsächlich so ein Problem in manchen Konstellationen.

Ich hoffe ich konnte einen kleinen Eindruck geben wie es wirklich bei der "Telekom & Co." vorgeht.
Auch wenn es bei den Subunternehmern und teilweise auch bei den eigenen Leuten "schwarze Schafe" gibt, entspricht das bei weitem nicht dem, was ich tagtäglich dort sehe. Auch wenn solche Fälle leider vorkommen.
 
Also meine Erfahrungen mit der Telekom sind auch ausnahmslos positiv. Bestand in der Vergangenheit ein Problem, wurde dieses immer kompetent gelöst. Bei Freenet und 1&1 wo ich in der Vergangenheit in der Reihenfolge Zwischenstation gemacht habe war das immer ein "Rumgeeiere" über mehrere Tage bis man mal das Problem eingekreist hatte und eine Lösung anbot oder vornahm. Daher bin ich jetzt schon wieder jahrelang der Telekom treu und werde das auch bleiben. Selbst in einem Fall wo nach Leitungstest etc sich nachher herausstellte, dass es der nicht Telekom-Router war, der kaputt war, wurde vom Telekom-Service mir sogar die Nummer von AVM gegeben, die dann den Router-Defekt bestätigt haben.

Meine Eltern habe ich daher auch schon immer bei der Telekom untergebracht mit ebenfalls nur positiven Erfahrungen. Die mangelhafte Speedport 7xx Serie wurde 4-mal binnen 5 Jahren kostenlos gegen eine neue getauscht - und nein, kein Mietgerät.
 
Nach Umstellung auf DSL 100 hatten wir einige Male Probleme, die hitzebedingt den Verteiler an der Straße lahmgelegt hatte. Die Telekom konnte anfangs nichts finden und nachdem ich 2-3 Tage später den Ausfall mit der Sonneneinstrahlung auf den verteiler in Zusammenhang gebracht hatte, dauerte es nicht lange, bis das Problem gelöst war.

Ein weiteres Problem konnte ich gemeinsam mit dem Gegenüber im Service-Center ebenfalls recht schnell lösen:
Ich bat die Dame, doch eben mal die Leitung durchzumessen, was sie dann auch machte.
Einmal mit angeschlossenem und einmal mit abgeklemmten Router und es konnte festgestellt werden, dass die Leitung in Ordnung war. Die gute Frau empfahl mir einen Austausch des Speedport gegen eine Frtitzbox, die zuverlässiger seien. 30 Minuten später war ich mit der Fritzbox online und seither gab es keine Probleme mehr. - Der Speedport war definitiv defekt und konnte keine Verbindung mehr aufbauen.

In zwei anderen Fällen, in denen ich um sofortige Durchmessung der Leitung gebeten hatte, wurde eine Leitungsunterbrechung 25 bzw. 200m vor dem Hausanschluss festgestellt. In beiden Fällen war eine Karte im Verteilerkasten defekt.

Fazit:
Freundlich daruf bestehen, dass die Telekom die Leitung durchmisst, das hilft sehr bei der Eingrenzung des Fehlers.

Hintergrundinfo:
Die damals noch Deutsche Bundespost überwachte bis in die 80er Jahre die Hausanschlüsse. So konnte ermittelt werden, ob ein unzulässiges Verlängerungskabel, ein Gebührenzähler (der monatlich Ausfpreis kostete) oder sonstiges Endgerät verwendet wurde, das bei der Post nicht angemeldet war.
Diese Technik ermöglichte es damals schon, auf den Meter genau das Endgerät, dessen Art und deren Anzahl, aber auch eine Leitungsunterbrechung zu ermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Eindruck geben wie es wirklich bei der "Telekom & Co." vorgeht.

ich denke nicht, dass es so bei der Telekom "vorgeht" Da sind eine Menge Unterstellungen im Text, garniert mit abwertenden Floskeln. Ich denke, so schreibt kein enttäuschter Kunde, sondern ein mächtig frustrierter (ex?)Mitarbeiter.
 
Ja, mittlerweile bin ich per Vodafone Kabel Deutschland unterwegs...die Telekom war einfach nichts mehr ;)

Nein, Spaß beiseite. Ich hatte echt vergessen den Post zu ergänzen.
Das Problem wurde wie angekündigt gelöst und wie mir die FritzBox mitteilte, war ab Mittag wieder alles okay.
Was ich einfach gut fand war, dass man mir sagen konnte wo es gerade Probleme gibt (in diesem Fall eine Störung an einer Glasfaserverbindung), denn dann hat man zumindest das Gefühl mit seinem Problem wahrgenommen worden zu sein.
Ich war auch schon mal 4 Jahre mit einem Anschluss bei 1&1 und solang alles funktioniert, hat man auch kein Problem.
Nimmt man dann aber mal Kontakt mit denen auf, dann wird man zwar höflich behandelt, aber Informationen gibt es meistens keine.
 
Nimmt man dann aber mal Kontakt mit denen auf, dann wird man zwar höflich behandelt, aber Informationen gibt es meistens keine.
Was zumindest aus meiner Sicht logisch ist, weil die meisten davon die Leitung der Telekom benutzen und vermutlich selbst nur eingeschränkten Zugriff auf Netzprobleminformationen haben. Deswegen kommt zur Störungsbeseitigung ja i.d.R. auch ein Telekom Techniker und kein 1&1, O2, oder sonstiger Techniker. Und wenn die Telekom 100 Störungen zu bearbeiten hat und davon 60 eigene und 40 fremde (1&1, O2, usw.) aber nur Techniker Kapazität für 80 Störungen vorhanden sind, welche müssen dann wohl länger warten? Bestimmt nicht die Telekom Direktkunden...
 
ich denke nicht, dass es so bei der Telekom "vorgeht" Da sind eine Menge Unterstellungen im Text, garniert mit abwertenden Floskeln. Ich denke, so schreibt kein enttäuschter Kunde, sondern ein mächtig frustrierter (ex?)Mitarbeiter.

Das was er schreibt und das was ich aus meinem deutschen Bekanntenkreis (bzw. Familie) höre, deckt sich nicht. In meinem Umfeld schneidet die Telekom, verglichen mit den Mitbewerbern, sehr gut ab.
Was mich aber stört ist, dass die Telekommitarbeiter gerne mit Nachdruck versuchen, irgendwelche IT-Serviceverträge (für PC und Heimnetz) zu verkaufen.
 
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