Positiver Telekom Servicebericht

Was mich aber stört ist, dass die Telekommitarbeiter gerne mit Nachdruck versuchen, irgendwelche IT-Serviceverträge (für PC und Heimnetz) zu verkaufen.
Bei Geschäftskunden kann ich diese Art der Akquise verstehen, aber bei Privatkunden :facepalm:
 
Ich bin seit 1993 Telekom und seit 1996 T-Online Kunde. Natürlich war das nie die günstigste Lösung, aber für mich eine sehr gute. Alle Störungen, die ich in der Zeit hatte (circa je 3 im beruflichen und 3 im privaten Bereich) wurden spätestens am nächsten Werktag zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben. So ist das manchmal, der eine hat da Probleme, der andere dort (siehe meine Lenovo Support Erfahrungen). Und im Gegenteil wurde mir nie etwas aufgeschwatzt, verkaufen ist ja eh legitim, aber die Beratungen haben immer zu einer günstigeren Kostensituation geführt, darauf wurde ich von den Mitarbeitern auch ausdrücklich hingewiesen. Jedenfalls haben schon einige, die mich ob der Treue zur Telekom belächelt haben "geht doch alles billiger", schon des öfteren Reinfälle mit dem Support der ach so billigen Anbieter gehabt, oder diese haben sich ganz und gar in Luft aufgellst oder waren garnicht zu erreichen. Jeder halt wie er/sie/es möchte :)
 
Die damals noch Deutsche Bundespost überwachte bis in die 80er Jahre die Hausanschlüsse. So konnte ermittelt werden, ob ein unzulässiges Verlängerungskabel, ein Gebührenzähler (der monatlich Ausfpreis kostete) oder sonstiges Endgerät verwendet wurde, das bei der Post nicht angemeldet war.
Diese Technik ermöglichte es damals schon, auf den Meter genau das Endgerät, dessen Art und deren Anzahl, aber auch eine Leitungsunterbrechung zu ermitteln.
Damals mit dem Endgerätemonopol war das sicher möglich, da nur wenige Geräte in Umlauf waren -für jeden Anschluss natürlich genauestens dokumentiert- und von diesen die genauen technischen Daten bekannt waren. Heutzutage kann niemand mehr aufgrund der galvanischen Parameter sagen, welches Gerät am Anschluss angeschlossen ist, da es einfach zu viele verschiedene Endgeräte gibt. Es gibt höchstens ein paar "alte Bekannte", die erfahrungsgemäß in jede galvanische Messung aufgrund bescheuerter Anschlusskabel reinbomben (Prüfwiderstand+Diode im Anschlusskabel eingebaut -> jede Routineprüfung misst die sofort schlecht). Manchmal wünscht man sich diese Zeit schon zurück, wenn man bedenkt, was die Leute teilweise an Quatsch bei sich daheim heutzutage anschließen.

Und wenn die Telekom 100 Störungen zu bearbeiten hat und davon 60 eigene und 40 fremde (1&1, O2, usw.) aber nur Techniker Kapazität für 80 Störungen vorhanden sind, welche müssen dann wohl länger warten? Bestimmt nicht die Telekom Direktkunden...
Das entspricht schlicht und ergreifend nicht der Warheit. Resale-Kunden müssen mindestens so gut behandelt werden, wie die eigenen der Telekom. Die Telekom ist ein reguliertes Unternehmen und darf daher die Reseller nicht benachteiligen.
 
Ich denke generalisierte Aussagen sollte man zu keinem Anbieter treffen.
Im Grunde hängt es auch vom Gegenüber ab, wie gut man sich betreut fühlt und dies gilt sowohl für die Hotline als auch für den Techniker vor Ort.
 
Das entspricht schlicht und ergreifend nicht der Warheit. Resale-Kunden müssen mindestens so gut behandelt werden, wie die eigenen der Telekom. Die Telekom ist ein reguliertes Unternehmen und darf daher die Reseller nicht benachteiligen.
Es gibt nach meiner Kenntnis mehr Berichte über nicht eingehaltene TK Termine von Provider-Kunden als von Telekom-Direktkunden, in Foren aber auch u.a. in der c't bei Vorsicht Kunde. Dass es regulär nicht sein darf (soll) ist natürlich klar. Das ist wie mit dem Facharztterminen für Kassenpatienten. Die müssen auch gleich behandelt werden und dennoch war eine Regulierung dafür erforderlich, weil die Wartezeiten unzumutbar sind.
 
Damals mit dem Endgerätemonopol war das sicher möglich, da nur wenige Geräte in Umlauf waren -für jeden Anschluss natürlich genauestens dokumentiert- und von diesen die genauen technischen Daten bekannt waren. Heutzutage kann niemand mehr aufgrund der galvanischen Parameter sagen, welches Gerät am Anschluss angeschlossen ist, da es einfach zu viele verschiedene Endgeräte gibt. Es gibt höchstens ein paar "alte Bekannte", die erfahrungsgemäß in jede galvanische Messung aufgrund bescheuerter Anschlusskabel reinbomben (Prüfwiderstand+Diode im Anschlusskabel eingebaut -> jede Routineprüfung misst die sofort schlecht). Manchmal wünscht man sich diese Zeit schon zurück, wenn man bedenkt, was die Leute teilweise an Quatsch bei sich daheim heutzutage anschließen.
Das wollte ich damit auch nicht sagen. - Mein Beitrag sollte nur verdeutlichen, welche Möglichkeiten die Post schon vor 40 jahren hatte und dass diese in vielen Dingen weiterentwickelt wurde. Nach Abschaffung des Fernmelde-Monopols war es auch egal, welche Geräte angeschlossen werden, solange nicht andere Teilnehmer/Geräte gestört werden.

Mein Focus war hier die Messgenauigkeit, mit der die Operatoren der Störungsstelle z.B. Leitungsunterbrechungen orten können.

Es gibt nach meiner Kenntnis mehr Berichte über nicht eingehaltene TK Termine von Provider-Kunden als von Telekom-Direktkunden, in Foren aber auch u.a. in der c't bei Vorsicht Kunde. Dass es regulär nicht sein darf (soll) ist natürlich klar. Das ist wie mit dem Facharztterminen für Kassenpatienten. Die müssen auch gleich behandelt werden und dennoch war eine Regulierung dafür erforderlich, weil die Wartezeiten unzumutbar sind.
Kennt man ja aus allen Bereichen - auch von der Bahn. Sicher sind nicht alle Klagen berechtigt, da oft das subjektive Gefühl täuscht.


Im Grunde hängt es auch vom Gegenüber ab, wie gut man sich betreut fühlt und dies gilt sowohl für die Hotline als auch für den Techniker vor Ort.
Zu 90% hängt es von einem selbst ab.

Viele Kunden legen nicht nur in Geschäften (Einzelhandel), sondern auch an Telefon und im Internet ein Verhalten an den Tag, dass die Beschreibung "unter aller Sau" noch geschmeichelt ist. - Da würde ich als betroffener Service-Mensch auch erst einmal auf "Durchzug" stellen und "Dienst nach Vorschrift" an den Tag legen.
 
Zu 90% hängt es von einem selbst ab.
Viele Kunden legen nicht nur in Geschäften (Einzelhandel), sondern auch an Telefon und im Internet ein Verhalten an den Tag, dass die Beschreibung "unter aller Sau" noch geschmeichelt ist. - Da würde ich als betroffener Service-Mensch auch erst einmal auf "Durchzug" stellen und "Dienst nach Vorschrift" an den Tag legen.

Vollkommen richtig!
Wie heißt es so schön: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus."
Ich gehe einfach davon aus, dass die hier Beteiligten einen höflichen und respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen pflegen ;)
 
Es gibt nach meiner Kenntnis mehr Berichte über nicht eingehaltene TK Termine von Provider-Kunden als von Telekom-Direktkunden, in Foren aber auch u.a. in der c't bei Vorsicht Kunde. Dass es regulär nicht sein darf (soll) ist natürlich klar. Das ist wie mit dem Facharztterminen für Kassenpatienten. Die müssen auch gleich behandelt werden und dennoch war eine Regulierung dafür erforderlich, weil die Wartezeiten unzumutbar sind.
Ich denke, Du zielst auf solche Berichte ab:
https://www.onlinekosten.de/news/studie-so-oft-platzt-der-dsl-technikertermin_212017.html

Zunächst einmal bleibt da schon der fade Beigeschmack, dass (in dem Fall) Vodafone mit Vodafone-internen Daten der Telekom an's Bein pinkelt. Dazu hat man in der Konstellation das ganz einfache Problem, dass ein Durchlauferhitzer mehr im Boot sitzt. Der auch seine Fehler macht. Denn hier koordinieren nun nicht mehr Telekom <-> Endkunde den Termin sondern Telekom <-> Reseller und Reseller <-> Endkunde. Eigentlich schon von vorneherein klar, dass das nie so gut funktionieren kann, wie die direkte Aushandlung.

Auch sind meine persönlichen Beobachtungen, dass gerade im ländlichen Bereich die meisten Leute direkt bei der Telekom sind und da eigentlich fast immer jemand zu Hause ist, während in der Stadt mehr Leute zu den Resellern gehen, aber in der Singlewohnung fast nie jemand zu Hause ist, wenn man mal spontan während der normalen Arbeitszeiten läutet. So kommen dann im ländlichen Raum sicher auch einige Termine zusammen, obwohl das Zeitfenster nicht mehr ganz gehalten wird oder die von den Leuten, die es verpennen, aber Mutti zufällig zu Hause ist. Das kann ich allerdings jetzt nicht mit Statistiken belegen.
 
Da lehnt sich Vodafone aber seeehr weit zum Fenster hinaus!

Ein Anbieterwechsel von Telekom zu Vodafone dauerte in der Filiale, in der meine Frau arbeitet, knapp 2 !! jahre. Hier war es oft der Vodafone-Techniker, der zum vereinbarten Termin nicht erschien, dass der Telekom-Techniker mehrfach wieder unverrichteter Dinge abziehen musste und wenn der Vodafone-Techniker mal pünktlich war, erschien der "Magenta-Man" nicht.

Ergebnis: Die Filiale hatte am Schluss kein Telefon, die Alarmanlage funktionierte nicht, und die Kassensysteme waren auch lahmgelegt. Mobilfunk ging auch nicht, da das gesamte Gewerbegebiet in einem Seitental ohne Mobilfunknetz liegt.
 
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