T440s Zur Erheiterung: Tastaturwechsel T440s

Pommbaer

Active member
Registriert
28 Nov. 2009
Beiträge
1.857
Wer hat sich bei Lenovo eigentlich dazu entschieden, das Tastaturdesign von T440/450 so festzulegen?

Ich habe gestern beim Wechsel der Tastatur soviel geflucht wie lange nicht mehr.. die defekte war schon raus, eine gebrauchte funktionierende rein.

Dieser Mechanismus mit den 6 verdeckten Schrauben erschließt sich mir nicht. Etwas anderes als Gängelung kann das nicht sein. Nachdem ich dann mit dem Schraubendreher abgerutscht bin und im Bereich A bis Q die Tasten nachhaltig herausgehauen habe, war ich vollends bedient.

Kann man die Tastatur hier anders befestigen? Ich habe wenig Lust, erneut abzurutschen und die bestellte Tastatur wieder zu "killen". Oder gibt es hier einen Trick?

ich bin noch immer nachhaltig gestört... So eine Technik kannte ich nicht.
 
Bei fast allen neueren ThinkPads muss man die komplette Unterseite entfernen, um an die Komponenten zu gelangen. Deshalb hat Lenovo sich wohl dazu entschieden, dieses Tastatur-Design bei der T440er-Generation einzuführen, weil man so die Tastatur unabhängig von der Basiseinheit wechseln kann. Scheinbar hat Lenovo aber auch erkannt, dass das nicht so gut funktioniert, weshalb man in neueren Modellen wieder ein anderes Design hat – bei den neuesten Modellen mit entfernbarer Tastatur versteckt Lenovo die Schrauben nicht mehr zwischen den Tasten, sondern unter den TrackPoint-Tasten (was beim T440/T450 nicht möglich gewesen wäre, da die TrackPoint-Tasten bei diesen Modellen ja kein Teil der Tastatur sind, sondern ein Teil des Touchpads).

Kann man die Tastatur hier anders befestigen?
Nein. Der einzige Tipp lautet, vorsichtig und nicht mit zu viel Gewalt vorzugehen – und außerdem sicherzustellen, dass der Rahmen richtig eingerastet ist, wenn die Tastatur wieder drin ist. Ansonsten hängen die Tasten eventuell.
 
Gaaaanz wichtig auch beim Tausch: Den roten Trackpoint entfernen, denn sonst hat man arge Schwierigkeiten das bewegliche Teil nach oben zu schieben.
Und nicht vergessen: Wenn man den Spezialschieber mit der Plastikspitze von Lenovo nicht hat. Ein dickes Plektrum funktioniert ebenfalls hervorragend.
Damit kann man dann auch in Teilbereichen mal resolut nachhelfen den beweglichen Teil zu schieben ohne gleich Kratzer zu erzeugen.

Das mit dem Fluchen kann ich allerdings nachvollziehen....
 
Ach guck.. Ich bin zwar nach HMM vorgegangen, aber den Trackpoint habe ich Schussel nicht entfernt (steht das da drin??). Deshalb war das ganze sehr schwergängig bis unmöglich und wohl der Hauptgrund für den massiven Kraftaufwand + Abrutschen. Schade um die Tastatur...

Wenigstens hat mein E570 jetzt einen neuen Trackpoint bekommen.
 
Ach guck.. Ich bin zwar nach HMM vorgegangen, aber den Trackpoint habe ich Schussel nicht entfernt (steht das da drin??). Deshalb war das ganze sehr schwergängig bis unmöglich und wohl der Hauptgrund für den massiven Kraftaufwand + Abrutschen. Schade um die Tastatur...

Wenigstens hat mein E570 jetzt einen neuen Trackpoint bekommen.

- hatte ich auch nicht gemacht
- die Plasiknasen kann man auch mit einem normalem Schraubenzieher schieben.
- wichtig einen möglichst kleinen Schraubenzieher für die Tastaturschrauben verwenden

Ich bin auch jedesmal froh wenn mein T440s wieder zusammengebaut ist ...& frage mich wie ich das hinbekommen habe ...

Der letzte Spaß war das rausgerutschte WLan-Kabel :facepalm:
 
- die Plasiknasen kann man auch mit einem normalem Schraubenzieher schieben.
Das würde ich denitiv KEINEM empfehlen: Im Kampf Plastik gegen Metall ist ja wohl klar wer der Verlierer ist und massive Kampfspuren davon tragen kann.


Als Schrauber sollte man immer ein paar Plektren zur Hand haben, die auch beim Aufhebeln der Unterschale gute Dienste leisten
 
Das würde ich denitiv KEINEM empfehlen: Im Kampf Plastik gegen Metall ist ja wohl klar wer der Verlierer ist und massive Kampfspuren davon tragen kann.


Als Schrauber sollte man immer ein paar Plektren zur Hand haben, die auch beim Aufhebeln der Unterschale gute Dienste leisten

Das geht ganz wunderprächtig man muß die Kraft nur passend dosieren ... (wohlgemerkt für die beiden Stellen unter der Win & Print Tasten)
 
Da würde ich laptopheaven aber auf jeden Fall recht geben – man sollte ein Werkzeug aus Kunststoff nehmen. Ich habe mir zum Beispiel solche Kunststoff-Spudger gekauft, die für solche Sachen (auch zum Lösen der Clips bei der Gehäusewanne) ideal sind.
 
Neue Tastatur ist drin.. nichts ist abgebrochen..

Beleuchtung und alle Tasten funktionieren. Ich bin froh =)

Einziger Wehmutstropfen: Ich habe den Trackpoint für die Montage diesmal abgenommen - jetzt finde ich ihn nicht wieder ... habe zum Glück immer ein paar in der Lade.
 
Bei fast allen neueren ThinkPads muss man die komplette Unterseite entfernen, um an die Komponenten zu gelangen. Deshalb hat Lenovo sich wohl dazu entschieden, dieses Tastatur-Design bei der T440er-Generation einzuführen, weil man so die Tastatur unabhängig von der Basiseinheit wechseln kann. Scheinbar hat Lenovo aber auch erkannt, dass das nicht so gut funktioniert, weshalb man in neueren Modellen wieder ein anderes Design hat – bei den neuesten Modellen mit entfernbarer Tastatur versteckt Lenovo die Schrauben nicht mehr zwischen den Tasten, sondern unter den TrackPoint-Tasten

Dann ist der T480 hier wohl eine Ausnahme: Einfach zwei direkt von der Unterseite aus erreichbare Schrauben entfernen und die Tastatur lässt sich leicht mit der flachen Hand etwas noch oben schieben und herausnehmen.
 
So war es bei allen meinen Thinkpads bisher.. imho sogar nur eine schraube teilweise.
 
Ich schätze mal, der Ersteller des Threads hat vergessen, vor dem Hochschieben des Rahmens die Gummistopper unter dem externen Akku zu entfernen.
Kann man hier gut sehen: https://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/kQTsCc3UZ22IuLED.medium
Kommt leider öfter mal vor, das man die vergisst und dann ist der Rahmen halt nicht richtig hochschiebbar.
Dazu kommt noch, dass sich die Teile beim Rausnehmen gern in kleine Brösel zerlegen. War eine ganz furchtbare Technik damals.
 
Also bei menem T440s kann man die Tastatur ohne diese Gummistopper wechseln - bin mir gar nicht sicher ob die überhaupt vorhanden sind.
 
habe heute erst wieder die Tastatur an einem T470s getauscht. Habe das ganze schon mehrmals gemacht und hatte nie Probleme. Ist kaum aufwändiger als bei den alten Thinkpads.
Sobald der Stopper des Rahmens gelöst ist (je nach Modell, Schraube oder Gummistopper) lässt sich der Rahmen mit einem kleinen Schraubenzieher ganz leicht nach oben schieben.
Dafür benötigt man kein Spezialwerkzeug. Wenn der Rahmen sich nicht verschieben lässt dann klemmt er vermutlich irgendwo. In diesem Fall keine Gewalt anwenden, sondern die Ursache suchen.
 
Finde ich in Summe doch irgendwie Anwenderunfreundlich. Warum man nicht nach wie vor eine Schraube auf der Unterseite (oder halt zwei) verwendet, um die Tastatur zu halten ist für mich nicht nachvollziehbar.

Imho sind doch eh Schrauben mittig auf dem unteren Teil vorhanden.. die hätte man einfach einige mm länger ausführen müssen und hätte sich in der Tastatur mit zwei Gewinden die gesamte Mechanik dieser "Maske" sowie die handvoll Schrauben gespart.

Warum muss die Tastatur eigentlich neuerdings mit so vielen Schrauben gehalten werden? Die alten Thinkpads hatten doch teils nur eine Schraube, und da hat nichts gewackelt oder ist verrutscht.
 
Also, auch beim x61 sind das 4 Schrauben - und es klappert merklich, wenn eine fehlt.
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben