X260 mit Virtualbox und Linux

nops

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Hallo zusammen,
ich habe ein X260 angeschafft (I5, 8 GB Ram, 256 SSD) und will nochmal Linux eine Chance geben.

Auf einem L520 lief ein paar Jahre ein Mint mit dem ich ganz zufrieden war.
Mittlerweile ist dort wieder WIN10 installiert.

Ich möchte erstmal Linux Mint (und eventuell auch andere Distro's) unter Virtualbox ausprobieren
und würde nach dieser Beschreibung vorgehen: https://www.ceos3c.com/open-source/install-linux-mint-19-virtualbox/

Gib es etwas was ich noch beachten muss / sollte (um mir möglichen Anfängerfrust zu ersparen) bei
- Installation von Virtualbox
- Erzeugung der virtuellen Maschine
- Installation von Linux Mint 64bit Cinnamon edition

Wie sieht die Performance einer solchen Installation aus?

Danke!

Später will ich Linux neben WIN10 installieren, dann gibt sicher auch noch einiges zu beachten :).
 
Wenn du die vbox-Guestadditions installierst und erfolgreich 2D und 3D Beschleunigung in den Grafikeinstellungen der VM aktivierst ist die Performance als Desktopumgebung okay. Cinnamon ansich ist ohne Grafikbeschleunigung eher träge - eventuell wäre Mate die bessere Option. Die Parallelinstalltion ist jedenfalls schneller - nutzbar ist eine vbox-Installation dennoch.
Alternativ kannst du Linux in eine VHD installieren und diese über den Windowsbootmanager starten, dann hast du quasi Dualboot ohne das Plattenlayout zu verändern.
 
OK nehme ich doch XFCE, den kenne ich ein wenig.


Zur Parallelinstallation:
Welche BIOS-Einstellung beim X260 muss ich änderen, wenn ich von USB booten und anschließend auch installieren möchte?
Ich kann den Stick am X260 in den boot-Optionen garnicht anwählen.
 
Wenn du UEFI an hast brauchst du einen UEFI Stick und secure boot aus
 
Hi, was ist damit gemeint?

Der Bootloader von Windows kann VHDs (virtuelle Festplatten) booten - man kann also ein Betriebssystem quasi in eine Datei installieren und braucht keine Änderungen am Partitionlayout vornehmen. Nachteil ist das du nicht direkt auf ein Blockdevice zugreifst sondern halt auf den zwischenliegenden NTFS.

Suchworte - wubi-boot
https://social.technet.microsoft.co...6b50db6/booting-a-linux-vhd?forum=w7itprovirt (letzter Eintrag)
 
Das klingt ja super, lese ich mich mal ein, wusste ich echt nicht.

Was ne VHD ist weiß ich, aber das man die direkt booten kann ist mir neu. Danke!
 
Wubi ist nach 14.04 aus Ubuntu rausgeflogen. Falls Du Hilfe zu Bootproblemen (werden früher oder später eintreten) oder daraus resultierender Datenrettung suchst, könnte es sein, dass Du sehr wenige Leute findest, die es noch supporten.
 
Wubi ist nach 14.04 aus Ubuntu rausgeflogen. Falls Du Hilfe zu Bootproblemen (werden früher oder später eintreten) oder daraus resultierender Datenrettung suchst, könnte es sein, dass Du sehr wenige Leute findest, die es noch supporten.

Von der DVD, ja. Wubi selber wird weiterhin betreut und ist auch für 18.04 supported. Es gibt sogar eine EFI-Variante.
Rausgeflogen ist es weil es einfach keine "schlaue" Möglichkeit ist Ubuntu zu nutzen - aber für den Test auf echter Hardware finde ich es optimal. Ist halt etwas langsamer bei Plattenzugriffen.
 
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