ThinkPad 25th Anniversary Das Grauen: Windows lässt sich nicht installieren, Linux schon

Wann? - Bein Start vom Stick oder nach Wiederherstellung?

Verwende mal einen anderen Datenträger im Notebook ("Platte" austauschen). Danach wäre der RAM dran. Stufe 3: Garantiefall
 
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Kommst Du noch ins F8 Menü?
Dann mal testweise das Driver Signature Enforcement deaktivieren.
 
Wann? - Bein Start vom Stick oder nach Wiederherstellung?

Beim Start vom Stick.

Verwende mal einen anderen Datenträger im Notebook ("Platte" austauschen). Danach wäre der RAM dran. Stufe 3: Garantiefall
So ungefähr sieht mein Plan aus (siehe zuvor) :)

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Kommst Du noch ins F8 Menü? Dann mal testweise das Driver Signature Enforcement deaktivieren.

Nein, ich komme ja leider "an nix" heran, es geht alles zu schnell.

Dank, das Ihr Euch solche Mühe gebt:thumbup:
 
Stammt zwar aus einer Zeit, scheint aber aktueller denn je ...
fehlermeldung.gif
 
So, gerade mal auseinandergenommen, RAM mal raus, HDD mal getauscht - alles nix. Linux wie immer ohne Probleme, Windows stirbt weg. :cursing:

0xc000021a

Ich überlege ernsthaft, ob ich in der Zukunft nicht mal einem anderen Hersteller wieder ein Chance geben soll.

Habe jetzt erstmal Kontakt zu Servion aufgenommen und werde mich mit denen Morgen mal abstimmen. Ich hoffe, dort kann mir geholfen werden. Vor Ort Service werde ich nach Möglichkeit nie mehr in Anspruch nehmen.

EDIT: ich hatte auch mal die BIOS Batterie abgeklemmt und auch Hard Resets (Notöffnung) versucht....
 
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Hier wäre nochmal in Artikel wo als Lösung der Umweg über eine 32-Bit Installation zu funktionieren scheint...
 
Man kann es ja auch mal mit XP, WIN7 oder WIN8 vom Stick versuchen, da sieht man gleich, woran es hapert... ;)
 
Solche Fälle machen mich oft neugierig. Falls du frustriert aufgeben solltest, darfst du mir das Gerät auch zuschicken und ich beiße mir daran mal die Zähne aus. Kostenpunkt natürlich nur Hin- und Rückversand :)
 
Man kann es ja auch mal mit XP, WIN7 oder WIN8 vom Stick versuchen, da sieht man gleich, woran es hapert... ;)

Zum Beispiel direkt am NVMe Treiber. Ich habe heute mal Windows 10 32 bit und 64 bit von Mircosoft direkt heruntergeladen, und werde die nochmal ausprobieren. Dazu brenne ich nachher die entsprechenden DVDs.

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Solche Fälle machen mich oft neugierig. Falls du frustriert aufgeben solltest, darfst du mir das Gerät auch zuschicken und ich beiße mir daran mal die Zähne aus. Kostenpunkt natürlich nur Hin- und Rückversand :)

Ich danke für das Angebot, speziell das Thinkpad25 würde ich aber nur in Garantiehände vergeben, bitte nicht falsch verstehen!

Gestern habe ich noch das Bios per CD auf die seit 5.3. erhältliche Version 1.56 problemlos upgedatet, ohne Erfolg.

Dann fiel mir noch ein, dass ich hier einen IntelNUC mit DDR4 RAM habe, 2 X 8 GB, die werde ich heute auch noch einmal ausprobieren und den einen 16GB Riegel der Auslieferung entfernen.

Ohne RAM startete das Gerät übrigens gar nicht, es kam nur eine wunderschöne kleine Melodie... :)

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Hier wäre nochmal in Artikel wo als Lösung der Umweg über eine 32-Bit Installation zu funktionieren scheint...

Ja, genau, vielen Dank - das werde ich mit Windows 10 32bit auch mal versuchen.

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So etwas gibt es nicht:

Doch, bei Rol.... - mir. Leider :huh:
 
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Wann stirbt er denn weg?
Immer am gleichen Punkt oder zu verschiedenen Zeiten?
Könnte ein Überhitzungsproblem sein, eventuell der Grafikchip.
 
Wann stirbt er denn weg?
Immer am gleichen Punkt oder zu verschiedenen Zeiten?
Könnte ein Überhitzungsproblem sein, eventuell der Grafikchip.

Hallo, er stirbt nach ungefähr 8 Sekunden immer an der selben (ganz selten mal ein, zwei Sekunden länger mit der Meldung ein wichtiger Prozess sei gestorben) Stelle weg. Verwunderlich wäre dann nur, warum die Disagnose Utilities (F10) keinen Fehler anzeigen und Linux alles erkennt. Ausserdem gibt es ja noch die interne Intel Grafik.
 
Hallo, er stirbt nach ungefähr 8 Sekunden immer an der selben (ganz selten mal ein, zwei Sekunden länger mit der Meldung ein wichtiger Prozess sei gestorben) Stelle weg. Verwunderlich wäre dann nur, warum die Disagnose Utilities (F10) keinen Fehler anzeigen und Linux alles erkennt.

Beim letzten Update KB4482887 hat WINDOWS 10 den eigenen Microcode gegen Spectre V2 gegen das Retpoline-System von Google ausgetauscht. Dabei wurde versprochen, die ca. 10% bis 20% Geschwindigskeitsnachteile, die durch das MS-Spectre2-Schutzsystem geschaffen wurden, wieder aufzuheben.

Das heißt nun wieder nichts anderes, als das das KB4482887-Update erst das "neue" Retpoline-System installiert hat, und dann die eigenen Microcode-Veränderungen in der CPU zurückgeschrieben hat. Vielleicht sind beim Rückschreiben des Microcodes durch das Update massive Fehler aufgetreten.

Ein Indiz dafür wäre, dass es nur "certain machines" betrifft, also ganz bestimmte Maschinen und CPUs, die aber nicht namentlich genannt werden. Nicht unwahrscheinlich, dass die relativ neue CPU des T25 dabei ist, um Schadenersatzforderungen wegen nicht erreichter CPU-Leistung zu verhindern...

Eine weiteres Indiz wäre, dass Linux schon immer Retpoline von Google verwendet hat, aber WINDOWS erst nicht ... und jetzt eben doch. Deswegen hat Linux keine Probleme mit der Veränderung des Microcodes...

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Die Sache wird wohl so gelaufen sein:


  • Das Update installiert Retpoline und verändert den Mircrocode der CPU zum Originalzustand zurück, schafft es aber beim Reboot nach dem Update nicht, den WINDOWS-Kernel auszutauschen bzw. anzupassen. Deswegen gibt es eine erste Fehlermeldung direkt nach dem Reboot: WINDOWS-Kernel mit Spectre2-Schutz trifft auf Original-CPU ohne Spectre2-Microcode-Veränderung.
  • Alle folgenden Versuche per USB-Stick scheitern nun daran, dass die Kernel auf dem USB-Stick mit WINDOWS10-Versionen seit 1803 erstellt wurden, die noch auf den veränderten Microcode mit Spectre2-Schutz setzen, das beträfe dann auch die "kleinen Kernel" von WINDOWS-PE auf dem Stick vor der Installation: Microcode ist Microcode.
  • Da der CPU-Microcode aber nicht mehr verändert ist und das Original die CPU zurückgeschrieben wurde, scheitern alle WINDOWS-Kernel mit Spectre2-Schutz an der CPU. Dies könnte man testen, in dem man eine ganz frühe Version von WINDOWS 10 (vermutlich 1709 und früher) installiert, die noch keinen Spectre2-Schutz kennt.
  • ... oder beim Zurückschreiben des CPU-Microcodes durch das Update ist etwas Grundlegendes schief gelaufen, dann müsste aber auch der LINUX-Kernel schlappmachen. Macht er aber nicht, also ist es ein Problem des WINDOWS-Kernel: LINUX, dass von Anfang an auf Retpoline gesetzt hat, ist dagegen mit seinem Kernel gegen die MS-CPU-Microcode-Veränderung immun.
 
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Die Sache wird wohl so gelaufen sein:


Das Update installiert Retpoline und verändert den Mircrocode der CPU zum Originalzustand zurück, schafft es aber beim Reboot nach dem Update nicht, den WINDOWS-Kernel auszutauschen bzw. anzupassen. Deswegen gibt es eine erste Fehlermeldung direkt nach dem Reboot: WINDOWS-Kernel mit Spectre2-Schutz trifft auf Original-CPU ohne Spectre2-Microcode-Veränderung.
Alle folgenden Versuche per USB-Stick scheitern nun daran, dass die Kernel auf dem USB-Stick mit WINDOWS10-Versionen seit 1803 erstellt wurden, die noch auf den veränderten Microcode mit Spectre2-Schutz setzen.
Da der CPU-Microcode aber nicht mehr verändert ist und das Original die CPU zurückgeschrieben wurde, scheitern alle WINDOWS-Kernel mit Spectre2-Schutz an der CPU. Dies könnte man testen, in dem man eine ganz frühe Version von WINDOWS 10 (vermutlich 1709 und früher) installiert, die noch keinen Spectre2-Schutz kennt.
... oder beim Zurückschreiben des CPU-Microcodes durch das Update ist etwas Grundlegendes schief gelaufen, dann müsste aber auch der LINUX-Kernel schlappmachen. Macht er aber nicht, also ist es ein Problem des WINDOWS-Kernel: LINUX, dass von Anfang an auf Retpoline gesetzt hat, ist dagegen mit seinem Kernel gegen die MS-CPU-Microcode-Veränderung immun.
Wenn Windows über ein Update den Microcode einer CPU ändert, wird dieser nicht dauerhaft verändert, sondern er wird beim Booten geladen und ist nach dem Herunterfahren/Neustarten weg, wenn er nicht wieder geladen wird:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Intel_Microcode#Updates_via_Betriebssystem
https://support.mozilla.org/en-US/kb/microcode-update ("Microcode updates do not persist across reboot")

Da Windows niemals den Microcode dauerhaft verändert hat, muss das Update mit Retpoline diesen auch nicht zurück ändern.
 
So, gerade in der Pause anderen RAM rein. Selbes Problem. Dann mal Windows 10 32bit versucht - läuft weiter, erkennt die Festplatte, meint aber, diese sei im BIOS nicht als startbar aktiviert und deshalb könne man nicht weitermachen. Nochmal im BIOS nachgeschaut, alles richtig eingetragen. Neuer Versuch, crash etwas vor der Auswahl wie installiert werden soll.

Jetzt wird es eingeschickt. Nächstes Jahr schaue ich mal nach was anderem. Hoffentlich lässt mich das X1 Tablet 3 nicht auch noch im Stich.:facepalm:
 
Wenn Windows über ein Update den Microcode einer CPU ändert, wird dieser nicht dauerhaft verändert, sondern er wird beim Booten geladen und ist nach dem Herunterfahren/Neustarten weg, wenn er nicht wieder geladen wird...

Da Windows niemals den Microcode dauerhaft verändert hat, muss das Update mit Retpoline diesen auch nicht zurück ändern.

Sehr guter Einwand und alles richtig, aber der Effekt ist am Ende derselbe: Wenn das Update nicht so funktioniert, wie es soll, wird beim Start ja wieder der Spectre2-Microcode geladen, der irgendwie nicht mit dem neuen WINDOWS-Kernel zusammenarbeitet. Das Problem, ob der Code temporär oder dauerhaft in die CPU oder das BIOS eingetragen wird, ändert sich ja nicht.

Der LINUX-Start und -Kernel bleiben von dem Problem unberührt, und daher kann es nur mit dem Kernel zusammenhängen.

Aber ich spekuliere hier auch nur in den blauen Himmel, weil ich das Gerät nicht vor mir habe... ;)

Selbes Problem. Dann mal Windows 10 32bit versucht - läuft weiter, erkennt die Festplatte, meint aber, diese sei im BIOS nicht als startbar aktiviert und deshalb könne man nicht weitermachen.

Kann man die Festplatte denn im BIOS als startbar erkennen, mit [F12]? Wenn ja, liegt es wieder am WINDOWS-Kernel...
 
Kann man die Festplatte denn im BIOS als startbar erkennen, mit [F12]? Wenn ja, liegt es wieder am WINDOWS-Kernel...

Ja, die Platte wurde als Bootoption auch immer angezeigt, wenn ohne ein anders Medium (USB Stick oder USB DVD) gebootet wurde.

Ich habe immer noch irgendwie meine erste Vermutung im Kopf - irgendein Flash Vorgang der Firmware ist schief gelaufen, ohne dass es gemeldet worden wäre.

Weiteres muss ich auch ins unendliche Reich der Fantasie und Spekulation verweisen, da ich das Gerät vorhin auf den Postwege gebracht habe. Bei Servion ist man selbst schon gespannt, woran es da wohl hapern mag, Datenbanken sagen jedenfalls nichts zu diesem Fehlerbild.

Ich lasse mich jetzt mal überraschen und warte bzw. melde mich dann, wenn ich von dort Nachricht bekommen habe. Vielen Dank.
 
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