MBR zu GPT wechseln mittels mbr2gpt sicher?

schdrag

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Laut https://www.pctipp.ch/tipps-tricks/...ktop=1&cHash=265e9e6b94105aa238afa6e697c69eae soll die Konvertierung mittels
mbr2gpt /convert /allowFullOS
verlustfrei funktionieren.
Allerdings frage ich mich, ob das bei meiner MBR Struktur auch so ist bzw. ob das Werbeversprechen auch von MS eingelöst wird...

gparted.png

Würde ein clonezilla backup komplett sowie der einzelnen Partitionen erstellen, damit könnte ich die Partitionen auf der erweiterten Partition notfalls manuell oder als MBR Platte notfalls komplett wieder her stellen.
 
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Vergiss es. Das ist ein Microsoft Tool. Du solltest nicht erwarten, dass es irgendwas anderes kennt als die Microsoft Dateisysteme. Ich würde stark davon ausgehen, dass sowas nicht klappt.

Als Ergänzung: das Tool kennt ja einen Validate Parameter. Also einfach mal einen Testlauf machen lassen. Kann ja nicht schaden.
 
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Könnte klappen - gerade weil du zum Schluss auch noch bissle Platz hast (für das GPT-Backup). Die "anderen" Dateisysteme muss das Tool ja nicht anlangen - vermutlich wird er da halt irgendeinen Schrott eintragen. Sichere dir vielleicht vorher mal Start und Länge der Partitionen, dann kannst du hinterher notfalls fehlende Partitionen einfach nachtragen.

Die größere Herausforderung wird vermutlich sein das ganze danach wieder bootfähig zu bekommen^^ Scheinst ja doch eine OSe draufzuhaben.
 
werde jetzt die ersten drei win10 Partitionen auf eine zweite SSD übertragen (copy/past mit gparted) und den Konvertierungsprozess auf der zweiten SSD anwerfen, also mbr2gpt /validate und danach mbr2gpt /convert gemäss der pctipp Anleitung. Wenn das klappt, dann werde ich die Partitionen aus extended ebenfalls mit drag/drop übertragen. Wenn /convert erfolgreich ist, aber das Booten nicht klappt, versuche ich, die win10 Partitionen mittels windows 10 home Installationsstick bootfähig zu bekommen. oder ich kopiere gleich noch die restlichen Partiitonen einschiesslich void-Linux und versuch's mit super-grub.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

das Konvertieren ging ohne Fehler von statten (habe das mittels der aomei Partionsmanager durchgeführt: https://www.disk-partition.com/windows-10/mbr2gpt-conversion-failed-3889.html, allerdings konnte ich hinterher nicht mehr vom Laufwerk booten. Anscheinend ist das HP bios buggy https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2385726, nach Formatieren der esp Partition mit fat32 und Kopieren von bootx64.efi vom win10 Installations-Stick kann ich mittels der Option "uefi-file" booten, wenn ich die Datei manuel auswähle. Bei Auswahl der Option Boot-manager zuckt kurz der Bildschirm und ich werde wieder zurück auf das Bios Menü zurückgeworfen. Für uefi ubuntu gibt es workarounds https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt, das werde ich mir aber nicht antun. Der automatische windows repair Prozess schlug fehl.
Da sich die Bootzeit nicht merklich verkürzt und die Auwahl der uefi Datei sicher 10-20 Sekunden beansprucht, lasse ich es beim MBR Schema.

Werden die thinkpad biose genauso stiefmütterlich behandelt? Meine die biose für thinkpads aus der Sandy bridge Generation.

Falls jemand anders Infos zu mbr2gpt benötigt, hier https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gptwird beschrieben, was es kann und was nicht (extended Partitionen).
 
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Zu SandyBridge Zeiten ging das mit UEFI bei Lenovo ja erst los und viele Serien (L-Serie und darunter) bekamen damals noch überhaupt nicht die Möglichkeit, anders als im Legacy-Mode zu booten.

Anderseits: du hast die ganze Aktion nur angefangen, um ein paar Sekunden Bootzeit zu sparen?
 
ok, dann war damals HP bei den elitebooks sogar "fortschrittlicher" als Lenovo. Nein, das würde sich nicht rentieren nur wegen der Bootzeit. Falls ich 2x pro Tag boote und der Bootvorgang 5s länger dauert, spart mir das in 5 Jahren ca. 5h ein. Wollte mich aber mit dem Thema auseinandersetzen, da ich so langsam Uefi Rechner im Freundeskreis fixen muss (beim Asus Sandy bridge board eines Kollegen gibt es übrigens schon die volle Unterstützung incl. grafischem Bios, secure boot...). Da habe ich mit gparted ein gpt Partitionsschema erstellen lassen, im win10 Installationsmenü noch den Platz für Windows gewählt und den Installationsassistent machen lassen, kein Problem.
 
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Ja, ich hab hier auch ein altes HP Gerät, welches schon im UEFI Modus booten kann. Aber Lenovo hat sich da halt Zeit gelassen.

Warum der Umweg über gparted? Es ist für eine ganz normale Windows Installation immer sinnvoller, Windows auch die Partitionierung übernehmen zu lassen.
 
Es ist für eine ganz normale Windows Installation immer sinnvoller, Windows auch die Partitionierung übernehmen zu lassen.
Denke auch, dann erstellt Windows wohl automatisch die efi und die msr Partition. Habe das manuell via diskpart gemacht ebenso wie auch das gpf Partiionieren der Festplatte (das Partitionieren auf gpt hat Windows trotz mit rufus auf gpt erstelltem win10 stick nicht gemacht!)

Mein HP 2560p (hat noch kein secure boot) erkennt nur bootmgfw.efi (hard-coded), d.h. ich muss \efi\fedora\grubx64.efi umbenennen bzw. nach \efi\microsoft\boot\bootmgfw.efi kopieren (und vorher natürlich die ursprünglice bootmgfw.efi umbenennen); die umbenannte bootmgfw.efi muss dann in's fedora grub-menü
 
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