[erledigt] clonezilla Fehlermeldungen (image einer ssd), lt. testdisk alles ok

schdrag

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Wollte die komplette ssd sichern mit einer clonezilla boot-usb stick. Abgesehen davon, dass ich die Tastaturbelegung auf holländisch sehe (im ansonsten meist englischsprachigen Menü, wobei das ätzende Tastatur Menü auch viele kyrillische Auswahlmöglichkeiten zeigt). Es werden Fehler angezeigt, dass gpt mit mbr gemischt wurde (nur in Clonezilla, lt. testdisk ist alles gut). Die Partitionstabelle habe ich mit gparted erstellt, danach die Partitionen via macrium reflect wieder hergestellt. Woran kann das liegen? Hatte immer nur legacy aktiv (uefi unterstützt mein hp 2560p auch nicht)IMG_20190201_070310.jpgIMG_20190201_070521.jpgIMG_20190201_070700.jpgIMG_20190201_070759.jpgIMG_20190201_070849.jpg
 
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Hallo, ich vermute es liegt an der Mischung von von Partitionen via macrium reflect und Clonzilla.

Läuft dein System, ist es startfähig?
Nutzt Du UEFI und ist deine HDD mit GPT Tabelle ausgestattet?

Zitat: Abgesehen davon, dass ich die Tastaturbelegung auf holländisch

Da wirst Du etwas falsche bedient haben oder dein USB Stick ist nicht funktionsfähig mit Clonezilla.
Nimm die Live CD, da kann man weniger falsch machen.

Was sagt bei dir mit einer Linux-Live-DVD "parted -l"?

Mir verdrehen sich die Augen, Du hast so eniges gemischt.
Vielleicht auch bei der Installation?

MfG

xsid
 
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verstehe ich nicht: gparted habe ich nur zur Erstellung der Partitionstabelle genutzt, mit macrium reflect habe ich die backups für die einzelnen Partiitionen nacheinander via drag & drop kopiert. Wie schon geschrieben, ich benutze legacy, also mpr, UEFI wird von meinem laptop nicht unterstützt (bios hat kein secure boot, obwohl aktuellstes bios). Es ist das (aktuelle stable debian) live cd iso, das ich mit rufus auf stick gepackt habe. parted -l Ausgabe folgt (obwohl das auch nichts anderes ausgibt, als in testdisk schon ersichtlich).
Und ja, die win10 home installation läuft einwandfrei, updates werden eingespielt...

Die drei ersten Partitionen hat win 10 bei der Installation erstellt, die vierte ist eine separate NTFS Partition, auf der ich Dokumente, thunderbird portable etc separat speichere. Die Fehlermeldung, dass es überlappende Bereiche gäbe, ist totaler Quatsch (siehe testdisk screenshots).

Grüsse schdrag
P.S. Probiere jetzt noch osfclone
 
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Hallo, beschränke dich auf Clonezilla und Gparted.

Eine Vielzahl von Programmen macht es nicht besser.

Zitat2: gparted habe ich nur zur Erstellung der Partitionstabelle genutzt,

Mit GParted kannst Du mbr- und gpt-Partitionstabellen mit anlegen, default ist mbr.

Vielleicht liegt da schon das Problem.

Zitat3: Die Fehlermeldung, dass es überlappende Bereiche gäbe, ist totaler Quatsch (siehe testdisk screenshots).

Dann muss ja alles funktionieren.

Deine Lösung interessiert mich, berichtest Du dann?

MfG

xsid
 
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verstehe ich nicht: gparted habe ich nur zur Erstellung der Partitionstabelle genutzt, mit macrium reflect habe ich die backups für die einzelnen Partiitionen nacheinander via drag & drop kopiert. Wie schon geschrieben, ich benutze legacy, also mpr, UEFI wird von meinem laptop nicht unterstützt (bios hat kein secure boot, obwohl aktuellstes bios).
Ähm, da müssen wir mal einiges entwirren:
- Secure Boot ist eine Funktion von UEFI, aber die Abwesenheit von Secure Boot bedeutet nicht, daß UEFI nicht vorhanden ist.
- Wenn das Mainboard halbwegs aktuell ist (aus den letzten 10 jahren oder so), wird da UEFI drauf sein.
- GPT ist zwar ein Teil der UEFI-Spezifikation, kann aber auch mit BIOS genutzt werden und das alte MBR-System zusammen mit UEFI.

Die Fehlermeldung von clonezille besagt, daß es auf der Festplatte /dev/sda sowohl einen MBR als auch eine GPT-Tabelle gefunden hat (was grundsätzlich kein Problem ist), und daß beide Unterschiedliches aussagen (was ein potentielles Problem ist).
Wenn du dir sicher bist, daß dein System wirklich mit MBR arbeitet, kannst du, wie von clonezilla empfohlen, die GPT-Tabelle entfernen. Dann sieht clonezilla keine Widersprüche mehr und wird arbeiten.

Daß testdisk nicht meckert, bedeutet nur, daß das Programm anders sucht als clonezilla.
 
Die Fehlermeldung von clonezille besagt, daß es auf der Festplatte /dev/sda sowohl einen MBR als auch eine GPT-Tabelle gefunden hat (was grundsätzlich kein Problem ist), und daß beide Unterschiedliches aussagen (was ein potentielles Problem ist).
Wenn du dir sicher bist, daß dein System wirklich mit MBR arbeitet, kannst du, wie von clonezilla empfohlen, die GPT-Tabelle entfernen. Dann sieht clonezilla keine Widersprüche mehr und wird arbeiten

Genau richtig.

@schdrag
Mische nicht alles, nachher wird nichts mehr funktionieren!
Streiche bei dieser Hardware gedanklich grundsätzlich UEFI im Kopf, das verwirrt nur dich und andere Helfende.
 
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@moronoxyd: danke für die kompetente und hilfreiche Antwort, das System arbeitet mit MBR, siehe screenshot der Datenträgerverwaltung2019-02-01 12_38_23-datenträgerverwaltung.png. Dann werde ich die gpt Tabelle entfernen.
@xsid tja, vielleicht hast Du ja einen Blick auf die screenshots geworfen, da gibt clonezilla eine Fehlermeldung ab, die sich auf gpt bzw. uefi bezieht, sonst würde ich mich nicht darum kümmern. Den Grund für die Fehlermeldung hat ja moronoxyd genannt.


2019-02-01 12_17_40-Administrator_ Eingabeaufforderung - diskpart.png


Hier die gdisk Kommandos, es war tatsächlich eine gpt Tabelle vorhanden: versuchte vor einigen Wochen auf uefi umzusteigen (damals habe ich nicht via gparted eine msdos Typ Partition erstellt, sondern mit Windows Mini Tool Partition Wizard, das war dann wohl das leftover.

mint@mint:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 1.0.1

Partition table scan:
MBR: MBR only
BSD: not present
APM: not present
GPT: not present


***************************************************************
Found invalid GPT and valid MBR; converting MBR to GPT format
in memory. THIS OPERATION IS POTENTIALLY DESTRUCTIVE! Exit by
typing 'q' if you don't want to convert your MBR partitions
to GPT format!
***************************************************************


Command (? for help): GPT
b back up GPT data to a file
c change a partition's name
d delete a partition
i show detailed information on a partition
l list known partition types
n add a new partition
o create a new empty GUID partition table (GPT)
p print the partition table
q quit without saving changes
r recovery and transformation options (experts only)
s sort partitions
t change a partition's type code
v verify disk
w write table to disk and exit
x extra functionality (experts only)
? print this menu

Command (? for help): x


z zap (destroy) GPT data structures and exit
? print this menu

Expert command (? for help): z
About to wipe out GPT on /dev/sda. Proceed? (Y/N): y
GPT data structures destroyed! You may now partition the disk using fdisk or
other utilities.
Blank out MBR? (Y/N): n
MBR is unchanged. You may need to delete an EFI GPT (0xEE) partition
with fdisk or another tool.
 
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verstehe ich nicht: gparted habe ich nur zur Erstellung der Partitionstabelle genutzt, mit macrium reflect habe ich die backups für die einzelnen Partiitionen nacheinander via drag & drop kopiert. Wie schon geschrieben, ich benutze legacy, also mpr, UEFI wird von meinem laptop nicht unterstützt (bios hat kein secure boot, obwohl aktuellstes bios). Es ist das (aktuelle stable debian) live cd iso, das ich mit rufus auf stick gepackt habe. parted -l Ausgabe folgt (obwohl das auch nichts anderes ausgibt, als in testdisk schon ersichtlich).
Und ja, die win10 home installation läuft einwandfrei, updates werden eingespielt...

Die drei ersten Partitionen hat win 10 bei der Installation erstellt, die vierte ist eine separate NTFS Partition, auf der ich Dokumente, thunderbird portable etc separat speichere. Die Fehlermeldung, dass es überlappende Bereiche gäbe, ist totaler Quatsch (siehe testdisk screenshots).

Grüsse schdrag
P.S. Probiere jetzt noch osfclone


Warum hast Du versuchst auf UEFI umzusteigen, wenn Du weißt dein Laptop unterstützt das nicht?

MfG

xsid
 
bis auf secure boot unterstützt er das theoretisch, leider gibt's kein aktualisiertes bios mit uefi secure-boot für das alte Elitebook. Eventuel hätte es mit einer uefi Partitionstabelle von gparted funktioniert.
 
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Was hast Du einen Laptop hast konkret?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe einen HP 2560p mit dem aktuellen Bios F.66 von 03/2018
 
denke auch, dass mit einem ordentlichen Partitionsverwaltungstool und einer gpt Tabelle als Vorarbeit uefi möglich sein sollte. Der Geschwindigkeitsvorteil soll allerdings gering sein, evtl. schnelleres Starten. Wenn ich mich richtig erinnere, muss auch der Windows Datenträger auf einem uefi stick gespeichert sein, sonst blockt (oder bockt) das HP Bios.

Auf jeden Fall hat das Sichern und Wiederherstellen sowohl einer Partition als auch der gesamten Platte einwandfrei und schnell geklappt. Und clonezilla checkt und erklärt auch noch die Ursachen, warum etwas nicht funktioniert.

Nach einem restore (Linux Partitionen /, home und swap) Versuch via macrium auf die wiederhergestellte Platte hat gdisk wieder eine gpt table gefunden, hatte mich schon gewundert, warum MiniTool so seltsame Partitionen anzeigt. Hinterher konnte ich die Platte nicht mehr booten, aber ich hatte ja das clonezilla image...

Danke für Eure Hilfe,wäre ohne Euch nie auf die Lösung gekommen. Tja und in Zukunft werde ich eine ganze disk wohl nur noch via clonezilla (auch wenn ich es nicht unbedingt als intuitiv bezeichnen würde) und einzelne Verzeichnisse manuell via Total commander bzw. als zip Datei sichern.
 
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