L52x BIOS-Passwort - Bräuchte DRINGEND Hilfe - GELÖST

Liebe Antwortgebende und Mitdiskutierende,

ich habe das Problem lösen können und wieder Zugriff auf meinen Laptop:thumbsup:. Vorab möchte ich mich gerne bei allen bedanken, die sich die Mühe machten an der Lösung meines Problems mitzuarbeiten.

Dann möchte ich - sofern die Moderation dies als unkritisch sieht - kurz darstellen, wie ich mir wieder Zugriff verschuf, aber auch woran es nicht gelegen hat:

Lösung:

  • Ich hatte wohl "nur" ein Power-On-Passwort/Start-Up-Passwort vergeben . Dies konnte ich verifizieren an Hand des Symbols bei Passwort-Eingabe
  • Daher wagte ich dem Vorschlag von mcb und laptopheaven folgend, einfach (gemäß dem Hardware Maintenance Manual) die BIOS-Batterie kurz abzuziehen und neuzustarten.
  • Das war es auch schon! Der Weg ist frei (Ich merke mir: Nicht wirklich sicher ist diese Art des Passworts, aber in diesem Fall ist genau dies mein Glück.)

Was bei der Passworteingabe schief lief, bleibt mir ein Rätsel. Ich kann aber sagen:


  • Das Passwort kenne ich / habe ich nicht vergessen. Denn zu Hause angekommen, musste ich genau dasselbe Passwort an einem Desktop-PC eingeben.
  • Die Tastatur auf dem Laptop funktioniert auch, kein Klemmen, wie ich nun feststellen kann
  • Ob es am Tastatur-Layout lag, weiß ich nicht? Wird ein Passwort mit einem anderen Tastatur-Layout ein- als ausgelesen? Werden manche Zeichen einfach übergangen? Keine Ahnung.
  • NUM Block habe ich nicht getestet, schließe ich aber eher aus, da dieser auf dem Laptop durch Fn+F10 erst aktiviert werden müsste.
Ich kenne die Ursache des Problems damit nicht. Diese würde mich aber interessieren, weil ich nun freilich Hemmungen habe wieder ein Passwort einzugeben (vor allem ein wirklich sicheres Supervisor-Passwort), da ich mich beim ersten Mal vermeintlich ja konzentriert habe und zweimal aufeinanderfolgend wohl das korrekte Passwort eingeben habe.
 
Nicht wirklich sicher ist diese Art des Passworts,
Sicher wird es erst, wenn auch ein Supervisor-Passwort vergeben ist, denn dieses muss danach eingegeben werden.

Wir merken für die Zukunft:
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - ein Foto vom Passwort-Dialog hätte Klärung bringen können, um welches Passwort es sich gehandelt hätte, wobei dann immer noch nicht klar gewesen wäre, ob auch ein Supervisor-Passwort vergeben wäre.
 
Im Bios hat man immer us-en Tastaturlayout
 
Sind die BIOS Passwörter nicht auf eine bestimmte Zeichen-Anzahl begrenzt?

Was dann beim Setzen abgeschnitten wird, aber bei der Eingabe evtl. zulässig ist? Ich meine, das ich da bei meinem X230 mal ein anderes als das "Standard" Passwort nehmen musste. Ist aber schon etwas her.

Hier würd ich auch mal ansetzen beim Analysieren.

Kann sowohl abgeschnitten als auch ein Überschreiben des letzten Zeichens sein.

Wenn z.B. nur 8 Zeichen zulässig sind:
Eingegebenes Passwort: 1234567890
Tatsächlich gespeichertes Passwort: 12345670 oder 12345678


Das kenne ich zumindest so von anderen Systemen bzw. von früher. Ich hab selber seit etlichen Jahren kein Password in einem Bios festgelegt und kann daher nix zu deinem Modell bzw. deiner Bios-Version sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier würd ich auch mal ansetzen beim Analysieren.

Kann sowohl abgeschnitten als auch ein Überschreiben des letzten Zeichens sein.

Wenn z.B. nur 8 Zeichen zulässig sind:
Eingegebenes Passwort: 1234567890
Tatsächlich gespeichertes Passwort: 12345670 oder 12345678


Das kenne ich zumindest so von anderen Systemen bzw. von früher. Ich hab selber seit etlichen Jahren kein Password in einem Bios festgelegt und kann daher nix zu deinem Modell bzw. deiner Bios-Version sagen.

Hier könnte tatsächlich die Ursache liegen, weil diese Richtung - ich nenne sie mal "Passwort abgeschnitten" - die einzige Richtung war, wo ich nicht systematisch nach dem erforderlichen Passwort geforscht habe.

Da ich jetzt durch Abziehen der BIOS-Batterie das PowerOn-Passwort gelöscht habe, kann ich das freilich nicht mehr testen.

Was andererseits dagegen spricht, ist das gleiche Argument wie bei der Sache mit dem Unterschied zwischen deutschen und dem us-englischen Tastaturlayout: Angenommen mein Passwort sei "bazi", dann gebe ich "bayi" ein und zwar sowohl beim Passwort-Erstellen als auch bei der regulären als auch beim Passwort-Abfragen, so dass das Passwort also dennoch akzeptiert werden sollte - es sei denn, dass das Layout sich ändern kann zwischen Passwort-Erstellen und Passwort-Abfragen. Um Dein Beispiel aufzugreifen: Ob 12345670 oder 12345678 verstanden wird beim Passwort-Erstellen wäre ja irrelevant, wenn beim Passwort-Abfragen, dass gleich gelesen werden würde.

Also, so richtig weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Problem künftig vermeiden kann, aber ich halte mich vor der nächsten Reise an folgendes:


  1. Bereits einige Tage vor Reisebeginn testen
  2. Auf jeden Fall alles sichern, was einem lieb und teuer ist.
  3. Bevor man ein Supervisor-Passwort vergibt, erstellt man ein Testpasswort als Power-On-Passwort, das man notfalls löschen kann.
  4. Wenn das klappt, kann man mit einem vorgetesteten Supervisor-Passwort sicher auf Reisen gehen.
  5. Wenn es dann zum selben Problem kommt, dann weiß ich auch nicht warum, aber habe wenigstens alles gesichert.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. du kannst es ja jetzt jederzeit nachspielen. du weißt ja, wie du zur Not aus der Nummer wieder raus kommst.
2. es kann durchaus sein, dass das Eingabefeld bei dem erstellen des Passworts nicht mit jenem identisch ist, welches das passwort abfragt.
und genau da liegt das Problem, von dem diwo und ich sprachen. Das sind auch Erfahrungswerte.
 
Nimm einfach ein einfaches als supervisor Buchstaben & Zahlen (max. 8)
und ein noch einfacheres als boot x.B 6Stellen ->

und dann Festplattenverschlüsselung mit einem richtigen Passwort.
 
2. es kann durchaus sein, dass das Eingabefeld bei dem erstellen des Passworts nicht mit jenem identisch ist, welches das passwort abfragt.
und genau da liegt das Problem, von dem diwo und ich sprachen. Das sind auch Erfahrungswerte.

Vermute ich auch, mache mir aber keine weiteren Gedanken mehr, weil ich es letzlich nicht mehr klären kann. Ich werde auf alle Fälle darauf achten und ggf. künftig y /z meiden oder davon ausgehen, dass ich mit einem us-englischem Tastaturlayout am Werke bin.:)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Nimm einfach ein einfaches als supervisor Buchstaben & Zahlen (max. 8)
und ein noch einfacheres als boot x.B 6Stellen ->
und dann Festplattenverschlüsselung mit einem richtigen Passwort.

Gute Ideen! Ich denke, ich werde Deinem Rat folgen.:thumbup:
 
schade.. ich dachte das es hier darum ginge das ursprüngliche Problem zu lokalisieren. Damit hätte man dann anderen Usern ebenfalls helfen können - auch präventiv
 
schade.. ich dachte das es hier darum ginge das ursprüngliche Problem zu lokalisieren. Damit hätte man dann anderen Usern ebenfalls helfen können - auch präventiv

Ja da hindert uns doch keiner dran - ist nur complicated weil man ja nicht sieht was das bios mit der Eingabe anstellt ...
 
Und immer daran denken:
Sonderzeichen können auch Probleme verursachen - teilweise kann durch fehlerhafte BIOS-Updates der Rechner unbrauchbar werden, wenn man vergisst, die Passwörter im BIOS vor den Update zu deaktivieren. Daher nur auf Buchstaben und Ziffern (Groß-/Kleinschreibung wird unterschieden) beschränken.
 
Ein einfaches y als Power-On-Passwort im BIOS meines X230 wird auch bei der Abfrage als y aktzepiert. Tastatur ist de.

Das mit der Längenbegrenzung konnte ich jetzt nicht mehr nachvollziehen.
 
schade.. ich dachte das es hier darum ginge das ursprüngliche Problem zu lokalisieren. Damit hätte man dann anderen Usern ebenfalls helfen können - auch präventiv

Entschuldigung.:( Es liegt nicht in meiner Absicht, Dich oder jemand anderen zu enttäuschen. Es ist nur so, dass das Problem ja für mich gelöst ist, auch wenn die Ursache des Problems unklar ist.

Ich kann aber Folgendes auf jeden Fall zur Klärung noch beitragen: Das Passwort


  • bestand aus 18 Zeichen, darunter
  • Buchstaben (Großbuchstaben und Kleinbuchstaben)
  • Ziffern (= Zahlen = 0,1,...,9 )
  • Sonderzeichen waren NICHT darunter
 
Das können in der Tat zu viele Zeichen gewesen sein, wenn "Use Passphrase" im BIOS unter "Security" auf "disabled" stand/steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das können in der Tat zu viele Zeichen gewesen sein, wenn "Use Passphrase" im BIOS unter "Security" auf "disabled" stand/steht.

Stimmt. demlak und jemand anderer haben diese Vermutung ausgesprochen, und ich schrieb selbst, dass hier die die Ursache liegen könnte (nur mit Sicherheit sagen, kann ich es eben nicht).
 
Hat schon jemand versucht bei einem fehlenden oder vergessenen BIOS Passwort den Support zu kontaktieren? Ich hatte das bei einem "gebrauchten HP EliteBook ohne Rechnung", Support angeschrieben ich habe eine Datei bekommen NUR für diesen Laptop anhand der UID Nummer, das File ist 1 Woche gültig und das Passwort wurde entfernt, bietet das Lenovo nicht an?
 
Nö. Soweit ich weiß, wird da das Board getauscht (kostenpflichtig logischerweise).
 
Nö. Soweit ich weiß, wird da das Board getauscht (kostenpflichtig logischerweise).

War auch nur als Denkanstoß gemeint, bei den HP Business Books ist das unproblematisch und vor allem kostenlos, da sollte sich Lenovo eine Scheibe runter schneiden...
 
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