Schön, dass du "dran bleibst"....
fangen wir mal ruhiger an....
Was ist alles auf dem X1 installiert?
Windows, is klar... welche Version (das kommt ja halbjährlich als "Refresh" raus)
Office?
Anivir?
Irgendwelche "Maustreiber-Software"?
itunes?
Hier ist jetzt eine Liste angebracht.....
Dann ist es so, dass Windows sich die ersten Tage auf der Platte erst einnisten muss..... Also vielleicht 2 Nächte durchlaufen lassen.
Dann sollten wir mal über die Energiesparpläne reden...
weiterer Schritt:
"Bloatware" loswerden, auch die Windows-eigenen Apps. (Xbox, xing, und so weiter)
Wenn man "windows 10 standard-apps deinstallieren" googlet, findet man gute anleitungen.
Alternativ hab ich hier ein "Script", was dir alles runter wirft (aber auch den Taschenrechner, musst Du dir also notfalls anpassen)
noch ein Schritt, Telemetrie, und nach Hause-funkerei loswerden.
Ich nutze dafür "DoNotSpy", mit dem sich auch viele "Nebenbei-Berechtigungen" abstellen lassen.
Jetzt hast Du ein System, dass wirklich "clean" ist, und nicht nur "neu".... (Persil-Werbung lässt grüßen)
Sinnvoll ist jetzt die Lenovo-App, um alle Treiber und Bios auf aktuellen Stand zu bringen.
Dann folgt ein einarbeiten in die Energiesparpläne (für den motivierten User gibt es im appStore die App "PowerPlanSwitcher", der Dir dafür ein Systemtray-Icon erstellt)
Wenn Du dann noch "Lust" hast, schaust du dir das Thema "Intel XTU" (Extreme Tuning Utility) an....
Damit kannst Du sehr schnell sehen, ob die CPU in ein Strom- oder Temperatur-Limit läuft, und leicht gegenarbeiten.
Meistens wirst Du in eine thermisches Sperre laufen.....
Hier kann man mit moderartem Undervolting arbeiten (-0,075V Offset arbeiten auf allen meinen Systemen stabil)
Wenn Du immer noch thermische Probleme hast, kannst Du dir das Thema "Liquid Metal Cooling" mal ansehen, das bringt auf Mobilgeräten bis zu 20° Temperatur-Unterschied... ist aber wirklich Geschmackssache....
Ich denke, damit hast Du für fast 2 Wochen abend-Unterhaltung etwas Futter bekommen, und kannst eine Menge dazu lernen....
(Ich mag es lieber, wenn die Leute verstehen, was Sie da tun, und nicht nur eine Anleitung kopieren, schliesslich fragt dich in 2 Monaten Tante Hildegard um Hilfe)
Ganz wichtig, lass die Finger von irgendwelchen "Tuning-Tools" und "Performance-Boostern" oder "Registry-Tweaks".....
Die versauen Dir dein System bis ins letzte Details, und bringen maximal 1% mehr Leistung in einem gefakten Benchmark...... den Kram wirst du nie wieder los....
Windows ist von Haus aus nicht "falsch" oder "schlecht" konfiguriert, wie diese Hersteller behaupten...... es funktioniert gut und stabil, (nur wie gesagt, der Nachteil ist die erforderliche größere Hardware-kompabilität gegenüber MacOS)