Fritz Powerline ?

AndreasBloechl

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Hätte da mal eine Frage.
Momentan habe ich zwei FritzBoxen 7390 die über Wlan einen Repeaterbetrieb betreiben.
Wenn ich das ganze jetzt über Powerline haben möchte kann ich dann die jetzige Repeaterbox als Lanverteiler nutzen?
Also einfach den Repeaterbetrieb über Wlan ausschalten und über Powerline betreiben?
Hoffe ihr versteht mein Vorhaben. Die Lananschlüße von den verfügbaren Powerlinegeräten reichen mir nicht.
 
Ja, kannst du. Dann konfigurierst du beide als Accesspoint statt Repeater. Die Kabelverbindung muss glaube ich von Port 1 der zweiten Box erfolgen. Es gibt Anleitungen im Netz über eine Kaskadierung, da quasi der WAN-Anschluss der zweiten Fritzbox nicht als WAN sondern als Uplink genutzt werden sollte.
 
Oje, da habe ich überhaupt keine Ahnung mit Accesspoint.
Aber danke für deine Antwort, werde mich mal auf die Suche nach Anleitungen machen. FritzBox Handbuch habe ich auch noch, vielleicht schaue ich da mal rein. Thanks erstmal.

edit: Weist du noch zufällig ob mein Geräte dann eine andere IP bekommen? Meist ist es ja so das ein Gerät über Wlan und LAN nicht die gleiche MAC Adresse haben.
 
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Repeater - Signal (Backhaul) wird über WLAN übertragen und spannt ein neues WLAN-Netz auf -> Halbierte WLAN-Bandbreite
Accesspoint - Signal wird über Kabel übertragen und spannt ein neues WLAN-Netz auf -> Volle Bandbreite bei Nutzung eines anderen Kanals

Netzwerkequiment sollte immer feste IPs nutzen - über DHCP bekommt es eine Neue, ja.

Links: https://avm.de/service/fritzbox/fri...x-fuer-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/ bzw. bereits konkreter: https://avm.de/service/fritzbox/fri...show/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten/
 
Ok danke dir. Ich werde mir das alles mal anschauen.
Zuerst installiere ich jetzt mal das Powerline beim Sohnemann im Zimmer, der braucht es für die PS4 zum zocken. Alles andere würde mit Wlan noch zufriedenstellend laufen.
Habe jetzt mal zwei 1220er Adapter im Auge, ohne WlanAccess, ist billiger. Den 1260er mit Wlan kann ich immer noch nachrüsten dann.
 
So jetzt habe ich die beiden 1220er Adapter mal installiert aber mir erschließt sich so einiges nicht richtig.
Kann ich da irgendwo einstellen das die immer die gleiche IP bekommen?
Ich lese auch in der BDA das ich das Powerlinekennwort zurücksetzen kann, nur wo kann ich das dann ändern?
Ansonsten scheint es richtig zu laufen, nur wie sicher das ist weis ich jetzt ehrlich gesagt nicht, die beiden Adapter haben sich auch sofort verbunden und ich hoffe
das im Mietshaus nicht jeder dann so einfach in das Netzwerk von Powerline kommt. Ich mußte nämlich keinen Taster drücken oder das Kennwort vom jeweiligen Adapter in der Weboberfläche der FritzBox eingeben, das ging alles nur mit einstecken und fertig.
 
Die Sets sind ab Werk als "Paar" verschlüsselt mit 128Bit AES. Wenn jetzt ein zusätzlicher Adapter angeschlossen werden soll, muss an einem der vorhandenen Adapter erstmal ein Taster gedrückt werden, damit ein neues Gerät eingebunden werden kann. Also ohne physikalischen Zugriff geht das nicht.
 
Ja, oder man gibt den Schlüssel vom neuen Adapter der dazu kommen soll in der FritzBox Oberfläche bei einem der vorhanden Adapter ein. Das verstehe ich schon.
Nur wo ich nicht ganz folgen kann ist, wo sehe ich das Powerline Kennwort das ich auch wieder zurücksetzen könnte. Ich finde dazu überhaupt keine weiteren Infos ob das geändert werden kann oder sonstiges.
So richtig schlau wird man da nicht, lese jetzt schon 10mal die BDA durch.
 
Ok danke für den Link, scheint als würde das nicht über die WebOberfläche der FritzBox zu gehen sondern nur mit dem zur Verfügung gestellten Programm.
Was ich jedoch immer noch nicht finden kann ist die Frage wegen der IP Adressen, da fehlt nämlich der Punkt immer die gleiche Adresse vergeben zu können.
 
Wenn sich der 1220 ins Mesh einbinden lässt, dann steht dieser Punkt auf der Fritzbox zur Verfügung, von dem alles zentral gesteuert wird. Diese ist auch der DHCP-Server, der als einziges die IP-Adressen im Netz vergeben darf.
 
Die Powerline-Adapter bekommen keine IP-Adresse, sondern verhalten sich eher wie ein Switch. Ausnahme sind die Powerline-Adapter mit WLAN-AP, da bekommt der WLAN-AP ne IP fürs Webinterface.

Grüße

Fabian
 
Mesh habe ich ja noch nicht, die 7390er FritzBox wird das auch nimmer bekommen.
Bei mir hat aber jeder 1220E eine IP bekommen, ist zwar nicht ganz so wichtig weil er sowieso kein eigenes WeberInterface hat aber ich möchte halt immer die gleiche IP für jedes Gerät im Netzwerk.
Ich glaube die 7390er Fritz hat aber sowieso ein Problem mit der Anzeige der Verbindungen, ich habe noch einen zweiten 7390er verbunden über Wlan als Repeater und da wird mir immer angezeigt das ein 1220E Adapter über den Repeater läuft was nicht sein kann. Das gleiche zeigt es mir auch von einem Notebook an was noch nie auf den Repeater drauf gewählt war, ich habe für den Repeater auch eine extra SSID vergeben damit ich das kontrollieren kann wo ich drauf bin.
Hier mal ein Screen wo man sieht das die Adapter eine IP bekommen und wo auch das ThinkPad L420 falsch angemeldet sein muss weil nicht auf dem Repeater:
 

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Also bei mir mit der 7490 (mit MESH) haben die Geräte nur eine IP-Adresse, die "Powerlines" nicht...


Hier noch nen Bild von meiner:
 

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Ist wahrscheinlich unter Mesh anders als mit der 7390 ohne. Bei einem Onkel habe ich auch welche verbaut und der hat eine 7490er aber noch nicht updaten lassen auf Firmware 7. Dort ist es genau wie bei mir, da läuft auch noch eine 3390 als Repeater über Wlan. Wollte mit dem Update bei ihm noch warten und mich noch intensiver in die neue Firmware einlesen, komme nur immer nicht dazu. Liegt wahrscheinlich an Mesh.

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Schau mal, mir zeigt es auch immer solche Sachen über den Repeater an, der Repeater läuft nur über Wlan und der Basisstation, nicht im Powerline und trotzdem wird mir so etwas angegeben.

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Habe mir gestern für mein Wohnzimmer auch noch so einen Adapter 1220e geholt, der ist wesentlich langsamer unterwegs als der Adapter von meinem Sohn in seinem Zimmer.
Ich habe aber alle Adpater auf der Steckerleiste gesteckt und nicht direkt an die Wand, vielleicht teste ich das nochmal. Hätte zwar sehr teuere Brennenstuhl Steckdosenleisten und meine im Wohnzimmer hat fast 150Euro gekostet aber vielleicht macht das wirklich was.
 

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Ich weiß, ist ein alter Thread, aber ich überlege auch immer ob ich PowerLine einsetzen soll für die Garage.
Man hört aber immer wieder das das nicht immer so toll funktioniert.
Bist du zufrieden mit PowerLine und würdest du das empfehlen?
 
Ich kann mal stellvertretend Antworten:

1) Testbetrieb von Powerline zu Hause (1000E + 2x 1230E)
-> schlechte Datenraten und permanente DSL-Ausfälle, weil wahrscheinlich Powerline auf die DSL-Zuleitung eingestreut hat

2) Bekannte (Hardware aus 1)
-> Reihenhaus über 3 Etagen, DSL leider im Keller: läuft einwandfrei, allerdings musste ich 5Ghz am Router deaktivieren, da sich Geräte lieber auf dem sehr schwachen 5Ghz Netz eingebucht haben, anstatt auf dem Mesh-2.4GHz

Kurz, vor dem Kauf nach Möglichkeit testen

MfG, Sebastian
 
Ich kann hier folgendes Szenario aus meinem Elternhaus vorstellen, ein Einfamilienhaus aus den 1970-ern. Internet kommt per Kabel im Keller an, dort steht eine Fritz-Box 6591 Cable PK. Wegen der Stahlbetondecken kann die Box schon im Erdgeschoss nur den Bereich direkt über sich mit WLAN versorgen, im 1. OG kommt überhaupt nichts mehr an. In so einer Situation kommt man dann auch mit Repeatern nicht mehr wirklich weit.

Die funktionierende Konfiguration sieht jetzt so aus. Im Keller ist ein Powerline-Adapter 520E über ein LAN-Kabel an die Fritz-Box angeschlossen. Über die Powerline geht das Signal dann im Erdgeschoss an einen Adapter 1260E und im 1. OG an einen Adapter 540E, die zusammen ein Mesh bilden. Damit ist im ganzen Haus eine stabiler Internetzugang über WLAN möglich.

Wichtig ist es, dieses Mesh sauber aufzubauen. Dafür bin ich mit den beiden Adaptern 1260E und 540E in den Keller gegangen, habe sie (nacheinander) in eine Steckdose in der Nähe der Box mit angeschlossenem 520E-Adapter gesteckt (keine Mehrfachsteckdose) und dann mittels WPS die Verbindung zur Box aufgebaut. Dann kann man die so eingestellten Adapter an ihrem Zielort in die jeweiligen Steckdosen einstecken. Probleme mit einem Wechsel zwischen den WLAN-Frequenzen habe ich noch nicht beobachten können. Auch ein nachträglich eingerichtetes Gast-WLAN hat direkt problemlos funktioniert.

Ich weiß leider nicht genau, ob bei der allerersten Konfiguration das Mesh über das Menü der Fritz-Box zunächst noch erstellt werden musste, weil ich an der nicht beteiligt war. Aber da sollte im Zweifelsfall das Handbuch zur Box weiterhelfen. Die Adapter machen normalerweise dann schon, was die Box von ihnen verlangt.
 
Bei den Schwiegereltern kommt das Telefonkabel im Heizungsraum im Erdgeschoss an, dort steht also auch der Router. Im ersten OG ist noch alles okay, im zweiten ist WLAN dagegen nicht mehr nutzbar. Dafür wurde ein Powerline-Set von AVM installiert, genau genommen also ein FRITZ!Powerline 1220E, der neben der Fritz!Box 7530 in der Steckdosenleiste steckt und per LAN mit dieser verbunden ist, sowie ein FRITZ!Powerline 1260E, der dann im 2. OG das Powerline-Signal wieder in Empfang nimmt und per WLAN wieder ausstrahlt. Die Geräte sind dabei als "Mesh" konfiguriert.

Das Ergebnis ist wie zu erwarten: Von den theoretisch möglichen 1200 Mbit/s auf der Powerline-Verbindung bleibt nur ein Bruchteil übrig. Meist etwa 85 Mbit/s, aktuell zeigt er sogar nur 70 Mbit/s an. Das ist zwar eine riesige Differenz zum theoretischen Maximum, aber wer sich mit Powerline beschäftigt, sollte wissen, dass solche Differenzen normal sind. Die Verbindung ist dafür aber stabil und für die 50.000er DSL-Leitung reichts. Störungen der Powerline-Verbindung auf das DSL-Signal sind nicht zu merken, DSL synchronisiert mit dem Maximum, was der DSLAM erlaubt. Ansonsten gibt es im Fritz!Box-Menü "Internet | DSL-Informationen | Störsicherheit | Störungen durch Powerline" den Button "Störungen erkennen und beheben". Das kann ein paar Minuten dauern und kann bei anhaltenden Problemen auch mehrfach durchgeführt werden. Störungen auf DSL sollten dadurch geringer werden, die Powerline-Geschwindigkeit kann mit jeder Durchführung aber sinken.

Mesh-WLAN funktioniert inzwischen auch super. Geräte buchen sich je nach Verfügbarkeit in 2,4 oder 5 GHz und dabei auch mal im Powerline-Adapter und mal in der Fritz!Box unten ein, je nachdem, wo der Empfang gerade besser ist. Das "Steering" scheint da gut zu funktionieren. Das merkt man insbesondere im 1. OG, wo beide APs ziemlich gleich stark senden.
 
Ich glaube so pauschal kann das keiner beantworten, ohne zu Testen wird das keiner vorher ermitteln können wie es bei ihm läuft.
Bei mir sind Steckdosen die haben gut 500Mbit/s und dann habe ich eine direkt neben dem TV die ist unterirdisch schlecht. Wenn es irgendwie geht würde ich auf Wlan setzen.
 
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