Wofür ist das Intel Management and Security Status gut?

i.car

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Frage: Wozu ist diese Intel-Anwendung bei Privatanwendern daheim eigentlich gut, und wenn sie eh' nicht aktiviert ist (siehe Bild 2) sollte ich sie nicht besser deinstallieren (= Systembeschleunigung??) ..... oder schadet es nicht, wenn sie mitläuft? .... oder ist sie doch wichtig??
 

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Danke, ich brauche nicht zu wissen, was es ist, sondern wofür es gut ist. Aber wenn das BSI schon dagegen warnt, also weg damit. Danke!

Wirklich weg ist difficile bis unmöglich - aber die Windowssoftware braucht man wirklich nicht!

PS: Bis zur 30er Generation kann man das bios "patchen".
 
Wirklich weg ist difficile bis unmöglich - aber die Windowssoftware braucht man wirklich nicht!

PS: Bis zur 30er Generation kann man das bios "patchen".

Ok, ich habe es ausgeschaltet in der msconfig.sys ausgetragen, damit ist es doch erledigt, oder?



Hättest Du den Artikel gelesen, wüsstest Du, wofür es gut ist - siehe Abschnitt "Funktionen". :facepalm:

Ja, um die Tastatur und die Maus u.a. von der Ferne aus aus- und einzuschalten, kann mir immer noch nicht vorstellen, wozu das erforderlich sein sollte, daheim, als Privatanwender.
 
kann mir immer noch nicht vorstellen, wozu das erforderlich sein sollte, daheim, als Privatanwender.
Daraus schließen wir:
Gar nicht.

Danke daran: ThinkPads wurden in erster Linie für Businessanwender konzipiert und dafür sind einige Features verbaut, die ein Privatanwender nicht benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus schließen wir:
Gar nicht.

Danke daran: ThinkPads wurden in erster Linie für Businessanwender konzipiert und dafür sind einige Features verbaut, die ein Privatanwender nicht benötigt.

Das hättest du mir zu Beginn zurufen können, anstatt mich erst mit der Wikipedia zu belehren. Aber es musste wohl so sein. Danke.
 
Danke daran: ThinkPads wurden in erster Linie für Businessanwender konzipiert und dafür sind einige Features verbaut, die ein Privatanwender nicht benötigt.

Was nicht bedeutet, dass diese "Features" in Consumergeräten nicht vorhanden sind, ganz im Gegenteil.
 
och als fernzugang wenn man mal zu faul ist aufzustehen ist das schon ganz nützlich... vor allem weil man dafür keine software/os auf dem target braucht... bzw auch ins Bios kommt.
oma krause brauchs freilich nicht... aber die kauft auch keinen PC mit dem feature...
 
Aehm ... welcher "neuere" PC mit Intel CPU hat das Feature nicht?
 
naja, dafür ist doch vPro nötig, oder irre ich da...
 
jede Intel ME bietet dieses "Feature", nur die GUI für Windows ist nicht überall dabei.
 
Das hättest du mir zu Beginn zurufen können, anstatt mich erst mit der Wikipedia zu belehren. Aber es musste wohl so sein. Danke.
Wenn du zu deiner Frage einen Screenshot zeigst, auf dem deine Frage schon ganz direkt beantwortet wird, dann war der Hinweis auf die Wikipedia eigentlich noch sehr freundlich. :)
Dein erster Screenshot zeigt schließlich ganz dick "Was ist AMT?" und danach die entsprechende Erklärung.
 
Wenn du zu deiner Frage einen Screenshot zeigst, auf dem deine Frage schon ganz direkt beantwortet wird, dann war der Hinweis auf die Wikipedia eigentlich noch sehr freundlich. :)
Dein erster Screenshot zeigt schließlich ganz dick "Was ist AMT?" und danach die entsprechende Erklärung.

Nochmal, die Frage war: Wozu ist das gut?
 
Nochmal, die Frage war: Wozu ist das gut?
Ich beziehe Deine Frage auf die Funktion Intel Management Engine (Intel AMT). Diese nutze ich bei meinem Thinkpad T420 hin und wieder in Verbindung mit einer Intel vPro CPU im Rahmen einer Remotesession.

Die Hauptaufgabe dieser Funktion bei mir ist:
- Anschalten und Ausschalten des Gerätes aus der Ferne, und zwar egal aus welchem Zustand und egal ob WLAN oder Kabel

Das klappt sogar, wenn das Gerät total ausgeschaltet ist und üblicherweise nur per WLAN verbunden ist. Frühere Geräte (z.B. mein T510) ließen sich auch über AMT anschalten, aber dafür mussten sie mit einem Ethernetkabel am Netz hängen. Nur dann konnte man sie fernbedienen.

Des Weiteren könnte man über Intel AMT auch eine Fernbedienung via VNC (z.B. mit dem Viewer VNC Plus) initiieren, und sogar ins Bios booten und dort von Remote etwas ändern. Das benötige ich zwar nicht, aber das ginge auch. AMT hat noch einige weitere Funktionen, die alle mit Remote-Systemadministration zusammenhängen, aber ich benötige bzw. benötigte nur das o.g.

Und ist das jetzt gefährlich? Natürlich nicht. Die entsprechenden Ports der AMT-Funktion werden natürlich nicht über meinen Router ins Netz freigegeben, und insofern kann auch niemand von außen meine Rechner anschalten oder fernsteuern. In diesem Bereich gibt es echt jede Menge überflüssige Panikmache im Netz, dem BSI und Heise sei Dank. Natürlich ist eine Fernsteuermöglichkeit von Rechnern innerhalb eines Netzes immer ein Sicherheitsrisiko, aber nur eines unter sehr vielen.

Und bremst das den Rechner. Natürlich nicht. Die Managementkonsole ist lediglich eine Verbindung zur hardwarenahen AMT-Implementierung, die den jeweiligen Zustand des Rechners bzgl. Fernadministration anzeigt.

Und wer kann das benutzen? Nur, wer eine vPro-CPU eingebaut hat. CPUs ohne die Bezeichnung (AMT)vPro lassen sich nicht via AMT ansteuern. Bei Desktop-Rechnern haben das die Wenigsten; bei Thinkpads - keine Ahnung.

Jetzt alles klar?

Thorsten
 
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