T5xx (T500-550 ohne "p") Mein geliebtes T500 war plötzlich mausetot

UlfZi

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Hallo,

mein T500, eingesetzt im Dock, war gerade dabei, unter Ubuntu eine Video-DVD zu grabben, da war auf einmal alles dunkel. Es was auch nicht außergewöhnlich warm. Raus und wieder rein in die Dock, Netzkabel direkt anschließen, nichts half, noch nicht mal die Netz-LED leuchtete, auch nicht die an der Dock. Also habe ich mir temporär ein R500 ausgeliehen, den Akku und die Festplatte umgebaut, so hatte ich mein System wieder am Laufen, sogar der Akku war noch voll.
Dann habe ich einen halben Tag später das T500 ohne HD und Akku mal so an ein Netzteil angeschlossen und Überraschung ... es lief wieder. Also alles wieder umgebaut, und nun läuft mein T500 wieder als sei nichts geschehen.

Gibt es dafür eine Erklärung???
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es dafür eine Erklärung???
Fehlerstrom auf den Kondensatoren / anderen Bauteilen. Hab ich bei allen Geräten durch die Reihe schonmal gehabt. Auf die Art hab ich ein T500 (voll funktonsfähig) damals für 40€ bekommen.

Da hilft nur Akku raus, 30 Sekunden (zur Not mehrfach) PowerOn drücken und es läuft wieder.
 
Hallo sarek,

Danke für die Bestätigung. Sollte sich das Problem mit der Zeit nicht häufen, kann ich damit also noch eine Weile leben.
 
ich hatte bei meinem T400 ein ähnliches verhalten, da war es das WLAN-Modul schuld
 
Ich hatte das Problem nun nochmal. Auch diesmal habe ich mittels K3b unter Ubuntu eine DVD ausgelesen. Nach ca. 15 Minuten schaltete der T500 urplötzlich ab. Er war warm, aber meinem Gefühl nach nicht überhitzt. Kann solche Software einfach so den Rechner abschießen?
 
Kann solche Software einfach so den Rechner abschießen?

Die Software vielleicht nicht, aber vielleicht enthält ja die DVD ein "dead byte", die den Lesevorgang so lange wiederholt, bis der DVD-Leser eine malfunction ("I'm sorry Dave, I'm afraid I can't do that") an das BIOS sendet, welches den Rechner abschaltet. Ich kenne mich leider damit nicht so genau aus, aber ich würde so etwas in den Datenstrom einbauen, wenn ich eine DVD schützen müsste... ;)
 
Die Software vielleicht nicht, aber vielleicht enthält ja die DVD ein "dead byte", die den Lesevorgang so lange wiederholt, bis der DVD-Leser eine malfunction ("I'm sorry Dave, I'm afraid I can't do that") an das BIOS sendet, welches den Rechner abschaltet. Ich kenne mich leider damit nicht so genau aus, aber ich würde so etwas in den Datenstrom einbauen, wenn ich eine DVD schützen müsste... ;)
Das wäre eine Erklärung. Sie kommt mir aber dennoch nicht ganz schlüssig vor, denn die DVD ist von einer VHS-Kassette mittels Hardware-DVD-Recorder aufgenommen, kann also eigentlich kein Kopierschutz drauf sein.
Wenn ich sie mittels VLC Mediaplayer abspiele, passiert die Abschaltung nicht. Mittels VLC-Konvertier-Funktion kann ich die DVD auch rippen, doch das Resultat entspricht nicht ganz meinen Wünschen.

Evtl. schätze ich auch die gefühlte Temperatur des Rechners falsch ein. Ich ging bisher immer davon aus, dass der Rechner automatisch runtertaktet, bevor er in einen Hitze-Gau kommt.
 
Sie kommt mir aber dennoch nicht ganz schlüssig vor, denn die DVD ist von einer VHS-Kassette mittels Hardware-DVD-Recorder aufgenommen, kann also eigentlich kein Kopierschutz drauf sein.

Doch, in der Austastlücke der kommerziellen VHS ist der Macrovision-Kopierschutz vorhanden, der dann vom kommerziellen DVD-Recorder in ein "dead byte" umgewandelt wird, weil bei der VHS-Digitalisierung nun mal keine Daten für die VHS-Austastlücke kodiert werden. Wenn der DVD-Hardware-Recorder diese Fähigkeit, Kopierschutz zu vererben, nicht besäße, dürfte er nicht kommerziell vertrieben werden. Dabei kann es passieren, dass selbst nicht kodierte, private VHS-Kassetten vom DVD-Hardware-Rekorder obligatorisch einen solchen DVD-Kopierschutz verpasst bekommen.

Mir persönlich sind Wege bekannt, eine VHS fehlerfrei zu überführen, aber das kann hier nicht das Thema sein. Außerdem scheinst Du ja das Problem im Ubuntu-Forum gelöst zu haben: Es gibt also Codecs, die das "dead byte" überlesen können, und dann solche, die das nicht können. Demzufolge brauchst Du für Deine 4GB-Videodatei des DVD-Hardwarerecorders einen MPEG2-to-MP4-Konverter, der das Fehlerbyte überliest.
 
Das T500 ist ein aelteres Modell.
Da koennte es auch an der Waermeleitpaste zwischen CPU und GPU (Waermeleitpad) liegen.
Das sollte man mal erneuern. Sonst wird die CPU / GPU sehr schnell heiss und das T500 schaltet ab.
 
Sehe ich genau so .
Hast Du eventuell TPFan-Control von Troubadix installiert ?
Wenn man diese Lüftersoftware nicht sauber konfiguriert kann es auch schnell zur Überhitzung kommen !

Gruss Uwe
 
Doch, in der Austastlücke der kommerziellen VHS ist der Macrovision-Kopierschutz vorhanden, der dann vom kommerziellen DVD-Recorder in ein "dead byte" umgewandelt wird, weil bei der VHS-Digitalisierung nun mal keine Daten für die VHS-Austastlücke kodiert werden. Wenn der DVD-Hardware-Recorder diese Fähigkeit, Kopierschutz zu vererben, nicht besäße, dürfte er nicht kommerziell vertrieben werden. Dabei kann es passieren, dass selbst nicht kodierte, private VHS-Kassetten vom DVD-Hardware-Rekorder obligatorisch einen solchen DVD-Kopierschutz verpasst bekommen.
Das ist ja interessant, wusste ich bisher nicht. Dass dadurch hardwaremäßig aber der Rechner abgeschaltet wird, kommt mir aber doch schwer vorstellbar vor, zumal es sich um einen externen DVD-Brenner handelt.
Da ich das Ganze deshalb doch für ein Linux-Problem halte, verfolge ich die Sache nun noch im Ubuntu-Forum.
Mir persönlich sind Wege bekannt, eine VHS fehlerfrei zu überführen, aber das kann hier nicht das Thema sein. Außerdem scheinst Du ja das Problem im Ubuntu-Forum gelöst zu haben: Es gibt also Codecs, die das "dead byte" überlesen können, und dann solche, die das nicht können. Demzufolge brauchst Du für Deine 4GB-Videodatei des DVD-Hardwarerecorders einen MPEG2-to-MP4-Konverter, der das Fehlerbyte überliest.
Da ich mit der Umwandlung der 4GB-Videodatei immer noch Probleme habe, hättest Du da vielleicht einen Tipp für mich?
 
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