Ah okay! So ist das also! Bei meiner damaligen Linux Mint Version war nämlich die andere SSD als extra Datenträger aufgeführt, den ich extra immer einhängen musste.
Da ich der Platte aber ja bei der Partitionierung schon einen festen Einhängepunkt zugewiesen habe (/data) ist der Inhalt der Platte jetzt eben in diesem Ordner zu sehen.
Dass sich Festplatten unter Linux optisch nicht von normalen Ordnern unterscheiden war auf jedenfall der Augenöffner des Tages!
Problem 1: Zugriffsrechte?!
Habe vorher etwas rumprobiert, und versucht, dem /data Ordner volle Zugriffsrechte zu geben. Wenn ich jetzt auf Eigenschaften von /data gehe, unter Zugriffsrechte, steht dort nun:
Besitzer: root
Zugriff: Dateien erstellen und löschen
Gruppe: root
Zugriff: Dateien erstellen und löschen
Andere
Zugriff: Dateien erstellen und löschen
Sicherheitskontext: unbekannt
Sie sind nicht der Besitzer, daher können Sie die Zugriffsrechte nicht ändern.
Wie werde ich nun "Besitzer" von /data, oder ist das alles völlig normal so?
Vorher kam auch kurz die Fehlermeldung: "Bei Erhalt der Freigabeinformationen ist ein Fehler aufgetreten". Ist jetzt aber wieder weg.
Habe ich hier schon irgendwas vermurkst, oder ist das ok so?
Problem 2: Desktopverknüpfung
https://forum.ubuntuusers.de/topic/ordner-verknuepfung-auf-dem-desktop/
Hier habe ich nachgelesen und siegessicher die rechte Maustaste gedrückt, um eine Verknüpfung zu dem "/data" auf den Desktop zu packen.
Rechte Maustaste auf den Ordner --> Verknüpfung anlegen ("Verknüpfung anlegen steht bei mir nichtmal im Rechtsklickmenü)
mittlere Maustaste auf den Ordner und auf den Desktop ziehen: --> Dann wird mir ein kleines +-Symbol neben dem Mauszeiger angezeigt, was ja eigentlich für kopieren steht, oder? Will ja aber nur eine Verknüpfung einrichten, möglichst ohne Terminal
Problem 3: Installation von Programmen
Wenn ich Programme installiere, bin ich mir unsicher!
Denn, auf meinem damaligen Linux Mint, hatte ich mal etwas über den "Paketmanager" (ähnlich wie ubuntu software) installiert, was dann anschließend nicht richtig funktioniert hat, und nicht richtig upgedatet wurde. Als mein Arbeitskollege dann aber Programme via Terminal/Kommandozeile installierte, liefen diese problemlos.
Daher stelle ich mir bei meinem ubuntu 18.04.1 Desktop jetzt die Frage, was mehr Sinn macht, um langfristig gut laufende und reibungslos (am besten automatisch) upgedatete Programme zu installieren. Installationen will ich wenn möglich nicht übers Terminal machen, bin dazu einfach noch zu unsicher. Daher, wie steht es um folgende Möglichkeiten?:
Installation von Programmen über "ubuntu software", sofern sie dort vorhanden sind (wegen evtl. besserer Systemintegration oder was auch immer hier Vorteile sein könnten?!)
Das sind ja dann die sogenannten "snap-Pakete".
Sofern die Programme dort nicht enthalten sein sollten: Download der .deb-Datei für (x64 ubuntu 18.04) von der entsprechenden Herstellerseite/Downloadquelle im Internet. Die .deb-Pakete kann ich ja anschließend auch einfach mit ubuntu software installieren, wenn ich das richtig verstanden habe?
Sollte ich also wenn Verfügbarkeit gegeben ist, das Zeug direkt von "ubuntu software" heraus installieren, oder einfach pauschal alles von den Herstellerseiten ziehen als .deb-Paket und damit dann über ubuntu software entpacken/installieren?
Ich frage deshalb, weil ich DisplayCAL in ubuntu software gesucht hatte, von dort heraus installiert hatte, und anschließend direkt die Meldung bekam es sei eine neue Version verfügbar (diese habe ich mir dann manuell von der Internetseite von DisplayCAL/Argyll rausgesucht, und diese .deb Datei wurde dann mit ubuntu software geöffnet und entsprechend installiert/entpackt.)
Anschließend fragte ich mich, wozu ich erst bei ubuntu software gesucht habe, wenn sowieso online aktuellere Versionen verfügbar sind? Dann könnte ich doch auch gleich online beim Hersteller die aktuellste Version runterladen und über ubuntu software installieren?
Will einfach nur vermeiden, dass die alte Version jetzt installiert ist (und auch bleibt) und die neue Version jetzt als neues Programm (also doppelt) auf der Platte vorliegt, und auch getrennt bleibt, da sie auf verschiedene Arten installiert wurden. Dann würde ja alles zugemüllt werden und die Updates würden ggf. auch nichtmehr richtig funktionieren, oder?
Bin hier etwas verwirrt!