Toshiba Tecra M10-156 - max. RAM Erfahrungen?

Mulligan

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Moin Moin,


ich habe hier noch ein älteres Toshiba Tecra M10-Notebook herumliegen und überlege, was ich damit noch anstellen könnte.

Das gute Stück übt eine eigenartige Faszination auf mich aus, da es zwar ein ziemlicher Wonneproppen, aber von der Qualitätsanmutung den ThinkPads ebenbürtig ist. Sowohl Windows 10 als auch Ubuntu 18.04 mit ressourcenhungrigem Gnome 3 laufen trotz Core2Duo P8600 und 4GB RAM noch erstaunlich brauchbar.

Die noch verfügbaren Hersteller-Infos sagen aus, dass diese 4GB RAM das Maximum darstellen; im Wiki findet man zu einigen ThinkPads ja aber auch Berichte, dass erfolgreich Arbeitsspeicher der doppelten Größe verbaut wurde. Das Tecra M10 verwendet DDR2-RAM und ich würde mir ungern auf gut Glück zwei teure 4GB-Riegel anschaffen, nur um dann festzustellen, dass sie nutzlos sind.

Die Chancen stehen gering, aber: hat eventuell jemand von euch ein solches Modell erfolgreich mit 8GB RAM aufrüsten können?

Macht es Sinn, die CPU gegen das leistungsstärkste kompatible Modell auszutauschen oder ist der Performancezuwachs bei so alten Krücken nicht merklich?


Gruß und Dank,

Thorsten :)
 
Die Chancen stehen gering, aber: hat eventuell jemand von euch ein solches Modell erfolgreich mit 8GB RAM aufrüsten können?

Diese Anzeige behauptet: Ja. ---> https://www.ebay.com/itm/8GB-KIT-2-...-14S-M10-154-M10-156-Ram-Memory-/221874330215

Diesen hier muss man zwar nicht kaufen, aber prinzipiell ist es so möglich wie bei ThinkPads.


Der Intel Core™2 Duo Prozessor P8600 hat den Sockel BGA479, PGA478. Alles, was den gleichen Sockel hat, wird funktionieren.
 
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Der Intel Core™2 Duo Prozessor P8600 hat den Sockel BGA479, PGA478. Alles, was den gleichen Sockel hat, wird funktionieren.
Sofern der Notebookhersteller nicht im BIOS eine Sperre eingebaut hat.
Die Frage ist somit nicht unberechtigt.

Windows und auch Linux lagern auf HDD aus, wenn der RAM ausgeht. Bei dem Preis würde ich hier eher eine SSD einbauen. Die kann man später noch verwenden und bringt spürbar mehr Schub als mehr RAM.
 
Hallo und danke für eure Antworten! :)


Eine SSD ist schon drin und wird bereits ein gutes Stück dazu beitragen, dass das Notebook noch ganz passabel zu benutzen ist. Es soll keine Hochleistungsmaschine sein, sondern nur gelegentlich und aus Spaß für alltägliche Aufgaben benutzt werden. Zur Zeit ist Manjaro XFCE mit ca. 600 MB Leerlaufverbrauch installiert - wenn man jedoch bedenkt, dass beispielsweise der Gnome 3 Desktop alleine schon ca. 1 GB RAM benötigt, wäre es natürlich nicht schlecht, noch etwas an Reserven zu haben.

Auf das BIOS habe ich leider nur sehr eingeschränkten Zugriff - das Notebook ist (soweit mir bekannt ist) ein ausgemustertes Gerät eines Energieversorgers und offenbar hat die IT den BIOS-Zugriff auf eine abgespeckte Version eingestellt, dies aber vor dem Verkauf der Geräte nicht rückgängig gemacht.
Ich kann also leider keine Einstellungen abfragen oder verändern und nicht einmal die Bootreihenfolge festlegen; die Installation der verschiedenen Linux-Distros erfolgte über mein T60 und dann den Transfer der Festplatte.

Den Aussagen eines einzelnen amerikanischen eBay-Verkäufers Glauben zu schenken, ist mir eher etwas zu heikel - es werden schließlich gerne vollmundige Aussagen getroffen, wenn man etwas verkaufen will. Nutzererfahrungen würde ich da erheblich mehr Glauben schenken, weiß aber auch, dass Fragen zu einem Toshiba-Gerät in einem ThinkPad-Forum nicht wirklich passend sind. ;-)


Gruß & Dank,

Thorsten
 
Hmm, hat das Teil ein Supervisor Passwort? Ansonsten: Wo bist do geografisch ca.? Vielleicht hat ja jemand in deiner Nähe sowas zum ausprobieren ;)
 
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