Helix als mobiler "Hauptrechner" fürs BWL-Studium?

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Moin,

wie im Titel bereits angedroht überlegen wir ernsthaft ob ein Helix mit W10 für o. a. Studium eine sinnvollere Anschaffung als ein einzelnes Laptop egal welcher Größe und dazu ein Androidtablet als PDF-Reader etc. ist.

Voraussetzungen:

Platz in den Hörsäälen ist begrenzt, X-Serie ist bereits zu groß und wurde getestet.
Mitschleppen von Hardware soll auf das absolut notwendige Maß verringert werden.
Es wird sowieso mit MS-Produkten gearbeitet, Alternativen sind nicht vorgesehen.
Die Variante mit zwei Systemen/Rechnern/Tablets wurde schon von einem Familienmitglied in einem anderen Studiengang getestet und für sperrig befunden.

Gerne hätte ich weitere Meinungen, Argumente, Ansichten und Einsichten oder auch gerne Alternativvorschläge an Hardware.

Danke

ingo
 
Servus,

ich selbst habe ein Helix2 mit Keyboard. Ich kann mir vorstellen, dass dir das Tablet reicht. Allerdings würde ich dann für die Nacharbeit ein Dock mit vernünftigen Bildschirm empfehlen.

Gruß aus Bayern

Joerg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, in den meisten Hörsälen passt das tatsächlich nicht nebeneinander. Helix und Block? Wird auch nicht funktionieren. Wenn ich die richtigen Maße gefunden habe, ist das Helix 1.17 cm schmaler. Das ist vermutlich nicht der Unterschied.

Ich würde darüber nachdenken, ein gescheites Tablet (Surface/X1 o.ä.) zu nehmen mit 3:2 Bildschirm und auf den Block verzichten (nicht für umsonst haben die nen Digitizer). Dann hast du vernünftig Platz auf dem Tisch, hast ein nicht allzu leistungsschwaches Gerät (für das meiste sollte es reichen) und hast alles zusammen. Alternativ, verzichte auf das Tablet und nimm ein Block ;). Oder nimm ein völlig verrücktes Gerät: https://www.notebookswieneu.de/lenovo-yoga-book-x91f-za150060xx-p6872.html - da kannst du quasi direkt auf nem Block schreiben und es wird parallel digitalisiert. Hat aber keine echte Tastatur und ist ziemlich lütt.
 
Ich als BWLer nehme 14 Zoll 16:10 Laptops mit zur Uni. Das sind T61, 400 und 410.

Für meine Anwendung (PDFs lesen, surfen) reicht es. Auch ich habe im Hörsaal wenig Platz, aber zur Not liegt der Block auf dem Thinkpad.

Aber wenn man wirklich etwas neues anschaffen will, würde ich über ein Tablet (evtl. in die Richtung Surface Go) nachdenken.
 
Die X-Serie und ein Block für Notizen passen nicht zusammen nutzbar auf den Tisch, so wurde mir mitgeteilt.

In einem der üblichen Hörsäle mit ansteigendem Gestühl würde ich das so unterschreiben. Da ist geringfügig mehr Platz als auf einem der Tischchen in der Bahn...

Das Helix ist für ein bißchen PDF gucken und in der Vorlesung Notizen an die Powerpoint Präsentation kritzeln völlig okay, aber für längere Hausarbeiten ö.ä. sollte dann zu Hause ein vernünftiger Arbeitsplatz mit Monitor und externer Tastatur für das Helix vorhanden sein. Sonst wird der kleine Bildschirm mMn irgendwann zur Qual. Da es aber eigentlich eine Frage der Ergonomie ist hilft nur ausprobieren... und bereit sein, dass Gerät im Notfall mit ein bisschen Verlust wieder zu verkaufen wenn es nach ein paar Wochen doch nicht passt.

(Evtl. wäre auch das Yoga Book eine Alternative? Da braucht man dann aber definitv ein zweites Arbeitstier dazu, schon wegen der Tastatur.)
 
Oder nimm ein völlig verrücktes Gerät: https://www.notebookswieneu.de/lenovo-yoga-book-x91f-za150060xx-p6872.html - da kannst du quasi direkt auf nem Block schreiben und es wird parallel digitalisiert. Hat aber keine echte Tastatur und ist ziemlich lütt.

Habe so ein Teil. Gibt's für Windows und für Android. Falls butenostfriese wirklich den Block nutzen will, muss er sich über den Nachschub der Zettel Gedanken machen, denn der Block ist nicht DIN (sondern irgendein Spezialformat). Was Anschlüsse und OS angeht empfehle ich eine sehr genaue Überlegung.

Auch ist das Gerät für Leute, die KEINE großen Hände haben etwas nervig beim Aufklappen (vorher mal selbst testen).

Von dem YogaBook gibt es mittlerweile eine neuere Version mit E-Paper statt Halo-Keyboard.
 
Hallo,

Digitales Mitschrieben/annotieren passiert nach meiner Beobachtung nach wie vor selten und wird noch seltener durchgehalten; da würde ich also erst einmal beobachten, bevor ich viel Geld ausgebe. Aus didaktischer Sicht ist mitschreiben im klassischen Sinn (Notizen, MindMap, was auch immer für Familienmitglied gut funktioniert) mit Stift und Zettel nach wie vor die beste Wahl. Die Notizen dann im Nachgang zu sortieren, aufzuarbeiten, ggf. zu übertragen und mit eventuellen Vorlesungsunterlagen zu kombinieren, ist dann bereits eine erste, ebenfalls sehr sinnvolle Wiederholung. In Übungen kann dann ein Gerät zum Lesen von PDF (Übungsblätter, Lehrbücher) sinnvoll sein, aber da ist auch mehr Platz. Und auf Sicht braucht es ein richtiges Arbeitsgerät, um z.B. Hausarbeiten erstellen zu können, aber das passiert ja in der Regel noch nicht im ersten Semester.

Gruß

Quichote
 
Die Idee hinter einem Helix/Surface etc. war einen PDF-Reader mit "leistungsfähigem" Laptop zu kombinieren und so ggfls. nicht zwei Geräte auf einmal hin- und herschleppen oder syncron halten zu müssen. Digitale Aufzeichnung war hier nicht die Motivation.

Grüße

ingo
 
Wofür genau willst du dann das Helix wirklich nutzen? Letzlich kannst du doch auch bequem auf einem Bildschirm eines Laptops lesen - ein Tablet/Helix o.ä. macht in meinen Augen ohne die Nutzung von digitalen Notizen keinen Sinn!

Eine Alternative - wenn du quasi deine Vorlesungsunterlagen digital dabei haben willst - ein etwas größerer Ebook reader (z.B.: https://www.icarusreader.com/illumina-XL-HD/Illumina-XL-E785BK?product_id=318 - dann ist allerdings alles schwarz-weiß).
 
Das ist natürlich echt cool - zumal bei 10" ist man schon fast aus dem Problem mit zu kleiner Anzeige raus. Die gabs nicht, als ich mir damals den Vorgänger des Illumina geholt hatte.
 
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