Defektes Gerät erkennen

rot

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16 Okt. 2011
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Hallo zusammen ,

ich benötige einen Rat.

Ich habe meinen einige Geräte über eine Funksteckdose verbunden um so etwas Strom zu sparen (Monitore, Verstärker, PC, ATM Modul, Switch ich glaube das wars).

Wenn ich nun die Geräte wieder ans Netz bringen will fliegt Regelmäßig die Sicherung raus was natürlich ärgerlich ist.

Soll ich nun alle Geräte mal einzeln vom Netz nehmen um so den Übeltäter zu finden, oder kann es auch einfach das zusammenspiel all dieser Geräte sein.

All zu viel Strom verbrauchen die Geräte nicht so um die 300w.

Gruß rot
 
Es muss nicht an nem defekten Gerät liegen. Da du viele Geräte auf einer Funksteckdose hast, schalten alle gleichzeitig ein. Der Einschaltstrom von einigen Geräten kann sehr hoch sein und summiert sich.
Die Sicherung löst wahrscheinlich nicht aus, wenn du alle Geräte nacheinander einsteckst.
 
Seh' ich wie Exe, das dürfet der Einschaltstrom sein. Nacheinander einstecken muss meistens gar nicht sein, da viele Geräte auch so einen On-Off-Schalter haben. Wahrscheinlich reicht es schon, wenn man den Monitor zusätzlich Off schaltet. Manuelles Einstecken führt die Funksteckdose ja auch ad absurdum.
Alternative wäre denkbar, den Sicherungsautomaten durch einen mit einer etwas größeren Trägheit zu tauschen. Da würde ich aber vorher einen echten Elektriker kontaktieren.

Grüße Thomas
 
Also der Verstärker war immer im Standby und das atm aus ich werde das mit den Monitoren mal probieren.

Danke schonmal
 
Ich habe meinen einige Geräte über eine Funksteckdose verbunden um so etwas Strom zu sparen (Monitore, Verstärker, PC, ATM Modul, Switch ich glaube das wars).

Die gibte es auch, etwas teurer, mit verzoegerte Einschaltung der Geraete.

Ausserdem solltest Du jede Bedienungsanleitung lesen, manche
Geraete moegen soetwas gar nicht, wie zum Beispiel Drucker.

Gruss Ingo
 
Und die Funksteckdose(n?) verbrauchen dann so viel wie die abgeschalteten Geräte im StandBy:thumbup:
Der Einschaltstrom der genannten Geräte übersteigt keinesfalls 3600W (16A), was eine Sicherung auch nur jucken würde.
Such einzeln, eines der Geräte hat eine Macke, eventuell auch eine Funkdose.
 
Und die Funksteckdose(n?) verbrauchen dann so viel wie die abgeschalteten Geräte im StandBy:thumbup:
Der Einschaltstrom der genannten Geräte übersteigt keinesfalls 3600W (16A), was eine Sicherung auch nur jucken würde.
Such einzeln, eines der Geräte hat eine Macke, eventuell auch eine Funkdose.

Das kannst du für alle seine Geräte sagen? Einige Schaltnetzteile haben kurzeitige Einschaltströme von mehreren 100A für einige Millisekunden...Reicht bei gleichzeitigem Einschalten, um die Sicherung auszulösen.
 
Mag sein, wenn man flinke oder superflinke Sicherungen verwendet. Die Haushaltssicherungen sind aber träge ausgelegt. Die halten diverse Millisekunden aus.
Leitungsschutzschalter, wie sie wohl inzwischen üblich verwendet werden, halten kurzzeitig (Kurzschlußauslösung) bis 6000A! Da kannste einige Netzteile einschalten.
Haushaltsübliche LS-Schalter halten das 3-5fache bis zu 2 Sekunden, bevor sie auslösen.
Normal gibt es nichts im Haushalt, sofern in Ordnung, was eine Sicherung killen kann. Nicht einmal im Großraumbüro. Da würden einige Firmen jeden Morgen im Dunkeln stehen, wo obendrein teils sogar schnellere Sicherungen als im Haushalt Pflicht sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede hier von nem normalen B16 Sicherungsautomat. 3-5 Fache ist korrekt. Beispiel : 200W Netzteil. Könntest du ja theoretisch 18 Stück an ne B16 hängen. Ist aber nicht so. Maximal 3 Stück auf ne B16 auf Grund der worst case Einschaltströme von 760A pro Netzteil im Peak.

Mehrere Verbraucher Schalten würde ich grundsätzlich nur bei Nulldurchgang.
 
So mal ein kurzes Zwischenfazit von mir.

Ich habe das mit den Monitoren mal ausprobiert bisher scheint es zumindest zu klappen.

Die Funksteckdose verbraucht etwa 0.2W wohingegen der "ruhestrom" (ka heißt das so) bei ca. 20W lag.

Ich habe den Drucker (Kyocera FS 1020D) schon seid jeher an einer Funksteckdose hängen, wenn der mal kaputt gehen sollte ist mir das ziemlich egal allein der Aufwand jedesmal den Stecker reinzustecken bzw. der Standbyverbrauch sind mir zu hoch. Bei den anderen Geräten bis auf die Monitore ist es mir eigentlich ziemlich egal, mir ist aber durchaus bewusst das Strom eine heikle angelegenheit ist.

Auf der Sicherung steht , Siemens W H 16A 380V .

Ich weiß nicht ob das wichtig ist aber meine Steckerleisten sind alle von Bachmann.

@Flexibel : Welche Steckerleisten meinst du denn ? Aber nicht Master / Slave ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Drucker (Kyocera FS 1020D) schon seid jeher an einer Funksteckdose hängen,

Genau, Drucker nur über den eingebauten Schalter ein- und aus-schalten.
Nicht nur wegen der Haltbarkeit. Auch wegen dem Toner und der Umwelt.

Ne, sowas sollte man NIE machen!

Du gibst hier ein sehr schlechtes Beispiel, was man NIE machen sollte.
 
@ Flexibel : Und warum nicht , denn ich finde nichts dazu.



So ich habe es grade wieder probiert, leider ist die Sicherung wieder rausgefolgen.

Das Problem ist das die nicht immer rausfliegt sonder eher 1 zu 4.

Mir ist aufgefallen das mein anderer PC beim Strom einschalten so Klickgeräusche macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede hier von nem normalen B16 Sicherungsautomat. 3-5 Fache ist korrekt. Beispiel : 200W Netzteil. Könntest du ja theoretisch 18 Stück an ne B16 hängen. Ist aber nicht so. Maximal 3 Stück auf ne B16 auf Grund der worst case Einschaltströme von 760A pro Netzteil im Peak.

Mehrere Verbraucher Schalten würde ich grundsätzlich nur bei Nulldurchgang.
Du redest weder von einem normalen Haushalt noch von der hier gefragten Situation, sondern biegst Dir die Beispiele hin, damit es zu Deiner Meinung paßt.
Netzteile erzeugen zudem nur dann hohe Spannungsspitzen, wenn sie richtig eingeschaltet werden, aber nicht, wenn nur die StandBy-Last geschaltet wird. Dazu gibt es schließlich in diesen Netzteilen auch einen vom Haupttrafo getrennten extra Teil, der nur die StandBy-Spannung liefert. Der passendzurmeinung-Hauptteil bleibt in dem Moment Spannungsfrei. Also selbst 100 Stück 500W-Verstärker im StandBy geschaltet erzeugen nichts, was die Sicherung bemerken würde.
Wie Du selbst geschrieben hast:
Einige Schaltnetzteile haben kurzeitige Einschaltströme von mehreren 100A für einige Millisekunden
Hier wird aber nichts eingeschaltet! Hier wird in den StandBy geschaltet, daß wären bei den genannten Geräten zusammen! nicht mal 50W bei Uraltgeräten. Die erzeugen einen Einschaltstrom von schätzungsweise 1A.
 
Mal ganz dumm gefragt, wenn die Sicherung fliegt, und Du sie wieder einschaltest, dann funktioniert es? Oder fliegt sie auch öfter mal mehrfach hintereinander? Könntest mal probieren, die Funksteckdose durch eine herkömmliche schaltbare Steckdosenleiste zu ersetzen, und schauen, ob es immer noch Probleme gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es kommt tatsächlich mal vor das die Sicherung rausfliegt aber immer nur nachdem ich die Funksteckdose aktiviert habe, einen Schalter habe leider auch grade nicht vorliegen.
 
Beim Einstecken müssen die Spulen und Kondensatoren erstmal geladen werden. In Welchem Belastungszustand das zugehörige Gerät ist Interessiert die nicht.

Ich hatte bei mir eine Zeitlang einen Spiele-PC, Monitor, Beamer, Verstärker und anderen kleinkramk an 1 Steckdosenleiste mit Schalter.
Ab und zu Flog beim Einschalten an der Leiste die Sicherung. Seit ich Spiele Zeugs und Video Zeugs an getrennten Leisten hab kein Problem mehr.

So einfach kann das in einer Haushaltssituation passieren :Oldtimer:

Selbiges wird es bei User rot

Fazit:Weniger Geräte gleichzeitig "Einstecken" und die Sicherung bleibt drin
 
Du redest weder von einem normalen Haushalt noch von der hier gefragten Situation, sondern biegst Dir die Beispiele hin, damit es zu Deiner Meinung paßt.
Netzteile erzeugen zudem nur dann hohe Spannungsspitzen, wenn sie richtig eingeschaltet werden, aber nicht, wenn nur die StandBy-Last geschaltet wird. Dazu gibt es schließlich in diesen Netzteilen auch einen vom Haupttrafo getrennten extra Teil, der nur die StandBy-Spannung liefert. Der passendzurmeinung-Hauptteil bleibt in dem Moment Spannungsfrei. Also selbst 100 Stück 500W-Verstärker im StandBy geschaltet erzeugen nichts, was die Sicherung bemerken würde.
Wie Du selbst geschrieben hast:

Hier wird aber nichts eingeschaltet! Hier wird in den StandBy geschaltet, daß wären bei den genannten Geräten zusammen! nicht mal 50W bei Uraltgeräten. Die erzeugen einen Einschaltstrom von schätzungsweise 1A.

Du biegst es dir genauso zurecht.
Nicht jedes Netzteil geht bei Abschluss ans Netz direkt in den Standby. Es gibt genug, die einmal hochregeln und dann erst in den Standby gehen. Und dann hast du sehr wohl die hohen Einschaltströme. Monitor, Fernseher haben meistens auch nur noch Taster und gehen bei Netztrennung erstmal an.

Die Sicherung beim TE fliegt ja auch nicht immer. Ist also abhängig vom Einschaltzeitpunkt. Funksteckdose oder Steckdosenleiste die bei Nulldurchgang schaltet, wird das Problem wahrscheinlich lösen.
 
Nicht jedes Netzteil geht bei Abschluss ans Netz direkt in den Standby. Es gibt genug, die einmal hochregeln und dann erst in den Standby gehen. Und dann hast du sehr wohl die hohen Einschaltströme. Monitor, Fernseher haben meistens auch nur noch Taster und gehen bei Netztrennung erstmal an.
Was hast Du für Geräte???
Bei mir schaltet sich nichts erst mal ein oä. Wäre auch, gerade bei elektronischen Geräten (zB Verstärker, PC!) der sehr schnelle Tot aller Bauteile, wenn die erst mal voll einschalten um dann in sekundenbruchteilen in den Standby zu wechseln.
Keiner meiner je genutzten Monitore oder TV hat sich nach Netztrennung sofort eingeschaltet, alle immer in den Standby. Ich nutzte zur Trennung keine Funkdosen sondern einfache Schalter, seit Jahr...täglich. In meiner jetzigen Wohnung: 2x Monitor, 1x TV, 1x Radio/Verstärker, 2x PC, aktiver Subwoofer, aktive PC-Boxen am 10A-LS.
Bleiben wir doch einfach mal im "normalen" Haushalt und machen nicht eine Verschwörungstheorie draus;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei deinen Geräten vielleicht so. Mein Philips Smarttv starten beim einstecken. Du siehst zwar kein Bild aber im Hintergrund fährt er hoch fur schnellers aufwachen aus dem Standby und zieht dann auch mehr als im reinen Standby. Gleiches Spiel beim AV Receiver. Der hat auch nur noch nen Taster. Panasonic Bluray Player 3-4 Jahre alt. Geht beim einstecken kurz an und dann in den Standby für schnelles Aufwachen. Lenovo Workstation S20. Geht kurz an, fährt die Lüfter auf Vollgas und geht dann "aus".

Soviel zum Thema Verschwörungstheorien. Nur weil du solche Geräte nicht hast, heißt es nicht, dass es so etwas nicht gibt.
 
Lenovo Workstation S20. Geht kurz an, fährt die Lüfter auf Vollgas und geht dann "aus".
Das wäre der erste Rechner in meinen 30Jahren Erfahrung, der solch Verhalten zeigen würde und ein Fall für den Support wäre. Hoffentlich nur die Lüfter (eventuell zum Reinigen) und nicht gleich jedes Mal auch alle Festplatten.
Was auch nur wieder kein 200W-Verstärker mit 100A Anlaufstrom ist, genau so wenig wie ein Smart-TV (je nach Größe...um die max.125W inklusive Lautsprecher) oder BlueRay-Player (30W?). Selbst der Receiver fährt nicht 100% hoch, sonst würden jedes mal die Boxen weg fliegen. Der schaltet auch nur die Starteinheit zu, nicht die Endstufe.

Nichts dagegen, daß ein Gerät, wenn es tatsächlich eingeschaltet wird, gern auch mal mehr Strom zieht. Das kann der Verstärker sein, sobald die Endstufe sich zuschaltet. Aus dunklen frühere Zeiten schönes Beispiel ein schöner großer Röhren-TV, da haben mal die Lampen kurz geflackert. Aber nicht ein Gerät frisch an die Dose direkt in den Standby. Genau dazu wurden Schaltnetzteile mit getrennten Standby-Kreislauf/Trafo erfunden. Verstärker haben teilweise sogar gesondert zwei Netzteile, da qualitativ bessere und stärkere für den Endstufenbereich.
Auch ein PC-Netzteil hat einen extra Trafo nur für die Standby-Leitung, daß ist ATX-Standard und gab es davor nicht. Erst das Betätigen des PS-ON setzt den Haupttrafo überhaupt erst unter Spannung, bis dahin ist dieser vom Netz getrennt.
 
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