Defektes Gerät erkennen

Die separaten Trafos Netzteile wurden extra für den Standby entwickelt, um die gesetzlich geforderten Anforderungen von untrr 1W und 0.5W einzuhalten. Geräte die sonst lange Bootzeiten haben und da gehören Smarttvs, Bluray Player, AV-Receiver nunmal heute zu, weil ja alles sich über Netzwerk steuern und aufwecken lässt. Also bei Netzbetrieb starten und dann in den Standby schicken zum schnelleren aufwachen.

Und der Rechner ist auch kein Fall für den Support. Außergewöhnlich ist das ansteuern der Lüfter, aber ansonsten logisch, da auch fur WOL die Hardware in den entsprechenden Zustand gebracht werden muss.
 
ATX wurde zB 1996 eingeführt! Unter 1W ??? Selbst über das Geschriebene nachdenken!
Und über welche Spannung läuft WOL??? Auch selbst nachdenken.
Ich bin jetzt hier raus.
 
Das ein altes ATX von 1996 nicht auf 1W kommt sollte klar sein. Du fängst hier an mit dem Thema extra Trafo für den Standby. Grund dafür ist die EU Richtlinien, die den Verbrauch im Standby limitiert. Wenns die nicht geben würde, hätten wir wahrscheinlich noch immer einfache Netzteile.

Was braucht WOL? Eine aktive Netzwerkkarte, die im Standby versorgt wird und die richtigen Register gesetzt hat. Die sind nach ner Trennung vom Netz weg!! Deshalb funktioniert WOL oft nur, wenn der Rechner sauber heruntergefahren wurde.

Denk selber nach..
 
Der Kyocera FS 1020D hat einen Netzschalter. Vielleicht finden sich ja noch weitere Geräte in deinem Fundus die damit ausgerüstet sind.....
 
Ein paar Sätze noch zu den Einschaltströmen von Schaltnetzteilen. Die meisten Schaltnetzteile verfügen über einen DC Zwischenkreis in welchem ein Kondensator sitzt. Dieser Kondensator kann je nach Zeitpunkt des Schaltvorgangs (Zero Crossing etc.) sehr hohe Einschaltströme verursachen. Die meisten Hersteller verbauen aber aktive (Zero Crossing) oder passive (NTC) Schaltungselemente um diese Ströme zu reduzieren. Somit ist eine genaue Aussage über den Spitzenstrom eines Schaltnetzteils ohne Messung meine Meinung nach nur schwierig zu treffen. Ich kenne aber Fälle wo zu viele Schaltnetzteile oder auch andere Geräte mit großen Kapazitäten im Eingangspfad regelmäßig zum Sicherungsausfall führen.

Wichtig hierbei ist noch das diese Netzteile diese kurzen Stromimpulse unabhängig vom späteren Schaltzustand (An, Stand-By, ...) erzeugen.

Was ist nicht nachvollziehen kann sind die Aussagen über Trafos, ich kenne keine aktuellen Geräte mehr die wirklich mit Trafos auf Netzfrequenz arbeiten. Die dort verbauten Trafos arbeiten meist als Teil eines Fly Back Wandlers und sind somit Schaltwandler.

Ich stecke jetzt aber auch nicht wirklich tief in dem Thema, falls Aussagen falsch sein sollten bitte ich um Korrektur.
 
Mit den Trafos hast du recht. Es sind bei Schaltnetzteilen nur kleine SMPS-Trafos. Die großen und schweren Netztrafos findet man heute kaum noch bei PC oder Unterhaltungselektronik.
 
Also um zurück zum Thema zu kommen. Natürlich haben mehrere Geräte einen Ausschalter aber was soll ich damit anfangen dann brauche ich doch keine Funksteckdose.

Ich habe heute den Verstärker an eine andere Funkdose in den selben Stromkreis eingebunden damit ich diesen seperat anschalten kann.

Monitore waren aus, ATM aus, beim runterfahren heute morgen mehrfach getestet und nichts ist passiert.

Jetzt kam ich eben nach Hause und habe die Steckdose eingeschalten Zack Sicherung raus.

Bei den Funksteckdosen handelt es sich übriegens um die FS 20.

Edit : Beim einschalten geht es bis auf 530VA hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute morgen waren die Kondensatoren in den Geräten auch noch geladen und haben sich über den Tag entladen. Daher jetzt auch ein höherer Einschaltstrom.
Was hast du denn jetzt alles dran? 2 Monitore, PC und switch? Was ist ATM?
 
Dann probiere weiter, bis kein Gerät mehr dran hängt bzw der Übertäter gefunden. Alles andere ist doch Spekulatius.
Könnte die Funkdose sein. Damit sollte man meines Wissens keine kapazitive Lasten schalten. Da steckt "nur" als Schalter ein Microrelais drin, das zieht Funken ohne Ende. Soweit ich mich erinnere, trennt das auch nur eine Phase, nicht zweipolig. Dreh mal den Stecker rum. Kann sein, Du schaltest nur den Null weg. Einer Lampe ist das egal, nicht einem Netzteil.
 
Lass einen PC mal weg und probiers morgen einfach mal.
 
Damit sollte man meines Wissens keine kapazitive Lasten schalten.

Das ist mir so neu, die meisten Relais haben eine deutliche niedrigere Leistungsgrenze für induktive Lasten. Dies liegt an der Stromquellencharakteristik der Induktivität zum Ausschaltzeitpunkt, welche die Spannung stark ansteigen lässt und somit zur Funkensteckenbildung führt. Für kapazitive Lasten wird meistens nur eine maximale Kapazität angegeben, welche das Relais schalten kann (definiert über den maximalen Stromfluss). Hier liegt das Problem aber wiederum an den hohen Einschaltströmen, wie oben bereits besprochen. Diese Probleme treten aber alle beim Ausschalten auf, das zumindest einmalige Einschalten der Last sollte ohne Probleme erfolgen können.


Soweit ich mich erinnere, trennt das auch nur eine Phase, nicht zweipolig
Ich kenne sehr wenige Schalter in Haushaltsinstallationen, die allpolig trennen. Die meisten Steckerleisten und Lichtschalter trennen auch nur einpolig. Somit sehe ich hier keine Besonderheit von Funksteckdosen.

Einer Lampe ist das egal, nicht einem Netzteil
Vielleicht könntest du kurz erläutern, warum dem so ist/was die Auswirkung davon ist. Ich komme da momentan nicht drauf. Mir ist zwar bekannt, das durch ein einpoliges Trennen ein Stromfluss über den Netzfilter des Netzteils gegen Erde erfolgen kann, sehe den Zusammenhang mit der Funksteckdose aber nicht.
 
Ich denke hier an klassische Nullung, was nicht verboten und in einigen Altbauten (außer Feuchtraum/Bad) nicht selten noch der Fall. Die Funkdose benötigt (für den Funk) Strom, daß Netzteil läßt durch, dann treffen sich Phase und nicht komplett getrennter Null.
Einen Lichtschalter traue ich mehr zu als dem kleinen Relais in der Funkdose.
 
@ Flexibel : Und warum nicht , denn ich finde nichts dazu.

Viel kuerzere Lebensdauer als wenn immer der Geraeteschalter benutzt wird.
Kannst ja mal Deinen Computer (ohne AKKU) immer per Strom abschalten,
mal sehn wie lange der das aushaelt.
Ich vermute auch, dass dann noch mehr toner aus dem Drucker entweicht.
Ein modernes Geraet merkt sich ob es brutal oder ordentlich runtergefahren
wird. Bei brutal wird zum Beispiel der Rest-Toner-Behaelter schneller voll.
Aber das haben nicht alle Drucker.

Ich suche jetzt nicht - ich wuerde es einfach nicht machen.
Schaue in die Bedienungsanleitung, ich habe kein Laser-Drucker.
 
@Flexibel :

Ein Drucker verfügt weder über einen Akku noch über einen ordentliche Möglichkeit herunter gefahren werden zu können.

Ich halte dein Aussage für falsch , da du sie grundsätzlich auf deine persönlichen Vermutungen zurückführst und diese nicht belegen kannst und willst, und verstehe auch ehrlich gesagt nicht was du damit bezwecken willst.

Es ist ja evtl ein interessanter Gedanke doch hier fehl am Platz da ich weder mein Verhalten ändern werde noch nie Probleme mit diesem Drucker gehabt habe.
 
Falls jemand zu der Sache mit dem (Laser-)drucker noch was beitragen kann, wäre ich dankbar.
Ich habe einen Brother HL-3142CW-Farblaserdrucker, der laut Test im ausgeschalteten Zustand recht viel Strom verbraucht (warum auch immer). Den trenne ich dann auch mechanisch vom Netz (Kabel aus der Dose) und stecke ihn bei Bedarf (wird nicht oft benutzt) ein.
Wenn das Gerät drunter leiden sollte, muss ich mir das natürlich nochmal überlegen.

Kann jemand da fundiert was dazu sagen?

PS: Funksteckdosen nutze ich seit der Erfahrung, dass eine dran angeschlossene LED-Lampe trotz Status "aus" dauerhaft geblinkt hat, nicht mehr. Traue den Dingern einfach nicht und der Eigenstromverbrauch der Funkdose ist auch ein Thema.

Lieber ne mechanisch trennende Steckerleiste, die es heute ja auch mit einzeln schaltbaren Steckdosen gibt.
 
Ich halte dein Aussage für falsch , da du sie grundsätzlich auf deine
persönlichen Vermutungen zurückführst und diese nicht belegen kannst und willst,

Ich habe Dir hier nur die Wahrheit geschrieben, warum soll ich dazu jetzt Belege suchen?
Ob Du dir es zu Herzen nimmst oder nicht ändert sich doch auch nicht wenn ich Belege finde.
Dein Argumentation geht in Richtung, schreibe lieber gar nichts mehr bevor man fuer dem TE
auch noch umfangreiche google suchen starten muss.

Aber eins kann ich Dir noch verraten.
Vor Jahren habe ich in einer Druckeranleitung gelesen, dass man ihn nicht ein- und aus-
schalten soll - ausser mit dem eingebautem Netzschalter. Ansonsten wird auch nicht
garantiert, dass er soundsoviel Schaltvorgaenge aushaelt. Aber oben hast Du ja
schon geschrieben, dass es Dir darauf nicht ankommt.

Beim den Druckerherstellen in den FAQs wird es wohl mehr Infos dazu geben.

Aber eigentlich reicht nach meiner Meinung auch logisches denken.
 
So heute habe ich folgendes probiert, PC , Verstärker , Switch . An eine Steckdose mit Schalter diesen auf aus.

An dem Funksteckdose hing also diese im ausgeschalteten Modus, es hingen nur die 3 ausgeschalteten Monitore, sowie das ausgeschaltete ATM Modul, eine Lampe, und der andere PC (eher NAS) dran trotzdem flog die Sicherung.

Langsam nervt mich das echt, ich habe jetzt noch einen Fußschalter von Ansmann bestellt.



OT:

@Flexibel
: Bitte hör auf den Thread weiter zu stören. Wenn du was behauptest musst du auch Belege vorweisen [qed].

Ein Schalter macht immer das gleiche und es ist egal ob am Netzteil oder woanders.
Das man die Drucker nicht ausschalten sollte hatte nen ganz anderen Grund denn bei Tintenstrahldruckern musste immer mal wieder Farbe "rauslaufen" damit der Druckkopf nicht verstopft.
Und nebenbei in dem Handbuch zu meinem Drucker steht nichts.


- - - Beitrag zusammengeführt - - -

So mal ein kurzes Update :

Ich habe jetzt die Monitore / Schreibtisch über die Funksteckdose und dahinter an einem Mehrfachstecker den Rest.

Ich mache die Funksteckdose an warte kurz und mache den Rest an, geht bisher ohne Probleme und muss nicht einmal die Gerät "aus" machen.
 
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