Welche Backup-Software nutzt ihr?

ich dachte Cryptomator arbeitet auch mit einer Container-Datei. Muss ich mir wohl
noch mal genauer anschauen.
Cryptomator verschlüsselt es Dateiweise in einem definiertem Verzeichnis. Um auf die Dateien zuzugreifen, muss dieses Verzeichnis über einen WEBDAV-Dienst (den Cryptomator bereitstellt), verbunden werden.
Die Verschlüsselung erfolgt on-the-Fly.

Klarer Vorteil: beim Sichern z.B. in die Cloud wird kein Container bzw. dessen Änderungsdaten, sondern nur die verschlüsselten und geänderten Dateien synchronisiert und die Größe des verschlüsselten Ordners ist lediglich durch die Größe des physikalischen Datenträgers begrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei, falls benötigt... mit Acronis TI steht dem Kunden ebenfalls Universal Restore zur Verfügung, welches Betriebssysteme auf hardwaremässig unterschiedlichen Systemen herstellen kann. Die MSI-Datei findet sich im Kundenbereich.


LG Uwe
 
Hallo Andreas,

wenn sich böse Mächte gegen mich verschwören bin ich bestimmt chancenlos.
Mir geht es mehr um die Einhaltung üblicher Standards zum Schutz von personenbezogenen Daten.
Ein gewöhnlicher Dieb oder Finder soll einen gewissen Aufwand haben um an die Daten zu
kommen, dass Daten "nie" 100% sicher sind ist klar.

Gruss

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Hallo Mornsgrans,

Danke für die Erläuterung zu Cryptomator. Ist interessant - passt bei meinem gedachten Anwendungsfall mMn nicht so gut.

Wenn ich die komplette Platte meines Notebook - wie auch immer - verschlüsseln würde, dann macht es mMn wenig Sinn
Cryptomator keinen Sinn.

Wenn ich die Daten auf einer ext. Platte sichern will, dann sollten die Dateien dort einzeln verschlüsselt
und möglichst mit einer einstellbaren Versionierung gespeichert werden. Cloud ist für mich im Moment
kein aktuelles Thema.

Gruss
 
Wenn ich die Daten auf einer ext. Platte sichern will, dann sollten die Dateien dort einzeln verschlüsselt
und möglichst mit einer einstellbaren Versionierung gespeichert werden. Cloud ist für mich im Moment
kein aktuelles Thema.
Dann nutze doch für die Backups eine NAS. Da kannst Du ganz normal angeben, dass das Dateisystem verschlüsselt wird.
Ein Dieb der Dir die Hardware klaut kann dann mit den Platten gar nichts anfangen.
Und Versionierung kann das Gerät in der Regel auch wenn man es so einrichtet.

Für die Platte im Notebook reicht es eigentlich aus, dass Du eine HDD Passwort zum Starten der Platte vergibst.
Jemand der dieses Passswort nicht kennt bekommt die Platte definitiv nicht mit einfachen Mitteln ans Laufen.
 
Hallo,

NAS ist lokal im Einsatz, aber auch wenn ich mal länger unterwegs bin möchte
ich ein Backup machen oder muss mehr Daten dabei haben wie auf den SSD im
Notebook passen - deshalb suche ich eine praktikable Lösung - ohne Cloud -
mit externer HDD ;-)

Gruss
 
Hallo,

NAS ist lokal im Einsatz, aber auch wenn ich mal länger unterwegs bin möchte
ich ein Backup machen oder muss mehr Daten dabei haben wie auf den SSD im
Notebook passen - deshalb suche ich eine praktikable Lösung - ohne Cloud -
mit externer HDD ;-)

Gruss

Die externe hdd mit bitlocker verschlüssen ? Funktioniert zumindest mit den eingebauten Windows Backupfunktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die externe Platte mit VeraCrypt verschlüsseln. Einfache, sichere Lösung!

Ja, das geht natürlich auch - bei Bitlocker ist schön das die externe hdd zwar ein Passwort hat aber am Notebook dann automatisch entspeert wird, jedenfalls bei mir so.

Gruß

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

PS: Hänge mich einfach mal dran was haltet ihr von

O&O DiskImage 11 - das gibt es ab und zu kostenlos. Hat damit jemand Erfahrung?
 
Moin,

Danke für den Hinweis. Ich muss gestehen, dass ich mich bisher mit BitLocker nicht auskenne und mich da reinlesen muss.
Ich wusste bisher nicht, dass man mit BitLocker verschlüsselte externe HDD an beliebigen Win-PC nutzen kann.

VeraCrypt:
Wie ist es, wenn man eine komplette externe Festplatte mit VeraCrypt verschlüsselt. Wird dann auf der ext. HDD
eine große Container-Datei angelegt und alles ist futsch, wenn ein Bit kippt oder werden in dem Fall die Dateien
einzeln verschlüsselt?

Gruss
 
Du erstellst mit VeraCrypt immer Container. Dateien werden nicht einzeln verschlüsselt.
Ein solcher Container kann eine (entsprechend große) Datei sein, eine Partition, oder auch die gesamte Platte.

Zum Thema Bit-Kippen:
Hatte ich nocht nicht, aber dafür macht man ja Backups. I.d.R. mehr als eins. ;-)
 
Werfe noch Restic in den Ring. Wahlweise mit Backend auf der externen HDD, bei Backblaze oder bei einem beliebigen S3 Anbieter.
 
Wird dann auf der ext. HDD
eine große Container-Datei angelegt und alles ist futsch, wenn ein Bit kippt oder werden in dem Fall die Dateien
einzeln verschlüsselt?
Wenn ein einzelnes Bit kippt sind die anderen Dateien in der Regel weiterhin lesbar. Nur wenn ein Bit in wichtige Verwaltungsinformationen kippt, könnten alle Daten unlesbar werden. Das ist aber bei unverschlüsselten Festplatten nur wenig anderes.
 
Hallo Uwe,

wie/womit hast Du die ISO auf den USB-Stick übertragen.
Mit Rufus hat es bei mir bisher nicht funktioniert.

Gruss
 
Stelle bei Rufus mal "DD Abbild" ein, das brauche ich bei meinem T43 unbedingt sonst startet auch kein Stick der bootfähig sein soll.
 
Ist das Acronis Backup eigentlich Frei erhältlich, bzw. gibt es Freie Software mit der gleichen Funktionalität, Qualität und schönem "Look and Feel"?
 
Du könntest dir den AOMEI Backupper anschauen. Für reines Backup ohne "Image" passt auch Veeam.
 
Ist das Acronis Backup eigentlich Frei erhältlich, bzw. gibt es Freie Software mit der gleichen Funktionalität, Qualität und schönem "Look and Feel"?
Es gibt leicht abgespeckte Versionen von Acronis True Image beim Kauf von Festplatten bestimmter Hersteller. Ich bin da nicht auf dem aktuellen Srtand, aber wenn du eine Festplatte (oder auch SDD?) so eines Herstellers verwendest, kannst du die SOftware eventuell auch nachträglich noch herunterladen.
 
Bitte dabei daran denken, dass diese als Add-On gelieferten Versionen in der Regel nicht Update-berechtigt sind. Wenn diese Version z.B. nach einem Windows-Update (aktuell wird ja gerade 1809 ausgerollt!), nicht mehr lauffähig ist, nützt das angefertigte Backup auch nur wenig.

Grüße Thomas
 
Warum die Backups sind alle kompatibel auch wenn die Software neuer ist.
Also wenn er jetzt eine Gratis Version hat wird er die Backups noch in einigen Jahren zurückspielen können auch wenn neuere Versionen von TruImage rausgekommen sind. Ansonsten müsste man ja Softwaresammler sein.
 
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