ThinkPad X1 Extreme

Helios

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Lenovo hat in meinen Augen viel zu viele verschiedene Geräte, die am Ende aber doch irgendwie alle gleich sind ....
 
Nunja, es wird bei den meisten Geräten auf die Devise: So dünn wie möglich, egal ob ich durchaus wichtige Features weglassen muss - siehe Diskussion über SD/microSD. Wo würde denn z.B. mal ein Gerät mit alternativem Displayformat bleiben (3:2 Displays gibts ja beispielsweise ;))? Ein Gerät, wo man ältere Ports auch mal noch etwas länger weiterführt? Bzw. das modulare Bauweise z.B. ähnlich! dem alten Ultrabay erlaubt? Geräte die etwas mehr auf Stabilität aus sind und dafür vllt. nen halben Zentimeter dicker? Wie auch immer: Meiner Meinung nach braucht man nicht den zigsten Abklatsch eines Ultrabooks - und nen 15" Ultrabook hat Lenovo schon im Programm. 14 Zoll diverse.

Edit: Vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck und du siehst das anders - auch völlig in Ordnung.
 
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Mit diesen Spezifikationen platziert Lenovo das X1 Extreme scheinbar als direkten Konkurrenten zum Dell XPS 15 und auch zum Apple MacBook Pro 15. Die Preise sollen sich daher in ähnlichen Sphären bewegen, wobei der Einstiegspreis bei knapp unter 2.000 Euro liegen soll, während das Top-Modell über 4.000 Euro kosten dürfte.


Lenovo
:facepalm:

Damit ist das Ding definitiv kein Konkurrent für das Dell XPS 9570 - das gibt es in einer brauchbaren Variante schon für ungefähr 1500 Euro.

Ärgere mich noch immer, dass ich da nicht zugeschlagen habe - aber knapp 1000 Euro geb ich auch nicht einfach so mal aus.

https://www.mydealz.de/deals/dell-xps-15-9570-2018-156-fhd-ips-100-srgb-400-cdm2-i5-8300h-8-gb-ram-ssd-pcie-256-gb-gtx-1050-4-gb-akku-97-wh-dell-1188557



 
Vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck und du siehst das anders - auch völlig in Ordnung.
Nein, deine Beobachtung ist grundsätzlich schon richtig.

Man muss halt aber auch sehen, dass Lenovo, genau wie HP und Dell, kein Nischenhersteller ist, sondern sich auf den Massenmarkt fokussiert. Daher hat Lenovo ein riesiges Portfolio von Geräten, die alle auf den Massenmarkt abzielen bzw. auf dessen unterschiedliche Segmente. Dadurch erreicht man einen möglichst hohen Marktanteil – ob dann einige Nischen nicht besetzt werden, ist im Großen und Ganzen für diese Hersteller nicht wichtig. Nischenhersteller wie Panasonic freuen sich darüber.

Allerdings sind ThinkPads bei weitem nicht "so dünn wie möglich" – an dieser Stelle gibt es vielleicht eine Verzerrung der Perspektive, aber der Massenmarkt im Privatkundenbereich bewegt sich aktuell noch viel schneller was zum Beispiel das Abschaffen von Legacy-Anschlüssen angeht. Da ist durch USB C sehr viel ins Rollen gekommen und mittlerweile kommt der Standard langsam in der Breite an.

Bzw. das modulare Bauweise z.B. ähnlich! dem alten Ultrabay erlaubt?
Das ist ein interessanter Punkt, denn Lenovo hat erst kürzlich mit so einem ähnlichen Konzept experimentiert beim X1 Tablet Gen 1 und 2 – das ging aber Mangels Interesse der Kunden scheinbar in die Hose, genau wie beim Moto Z.

Modularität ist als Idee schön und gut, aber man muss halt auch eine konkrete Anwendung dafür haben. Und die ist scheinbar kaum noch vorhanden. Mehr Anschlüsse? Ein erweiterter Akku? Das lässt sich per USB C bzw. Thunderbolt 3 auch umsetzen. Klar ist das vielleicht nicht so komfortabel wie eine integrierte proprietäre Lösung – aber es ist deutlich günstiger (sowohl für die Hersteller als auch für die Kunden) und lässt sich ohne Impact auf das Design des eigentlichen Laptops umsetzen. Die Leute mögen halt dünne Laptops – wenn sie überhaupt noch ein Laptop kaufen. Das ist der Grund, warum alles in diese Richtung geht.

Meiner Meinung nach braucht man nicht den zigsten Abklatsch eines Ultrabooks - und nen 15" Ultrabook hat Lenovo schon im Programm. 14 Zoll diverse.
15" Ultrabook ist nicht gleich 15" Ultrabook. Lenovo hat vielleicht schon das ThinkPad T580 im Angebot und auch zahlreiche Consumerkisten, aber als Konkurrenten zum Dell XPS 15 hatte Lenovo bisher rein gar nichts. Das T580 ist ein Office-Gerät für den sparsamen Betrieb. Wer Performance wollte, musste gleich zum ThinkPad P52 greifen – super Gerät, aber manche Nutzer sind bereit auf die Erweiterbarkeit und einige Anschlüsse zu verzichten, um dafür ein leichteres Gerät zu haben. Leicht ist das P5x nämlich nicht (das kann ich aus eigener Erfahrung bezeugen :D). Insofern schließt Lenovo eine Lücke.
 
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Man muss halt aber auch sehen, dass Lenovo, genau wie HP und Dell, kein Nischenhersteller ist, sondern sich auf den Massenmarkt fokussiert. Daher hat Lenovo ein riesiges Portfolio von Geräten, die alle auf den Massenmarkt abzielen bzw. auf dessen unterschiedliche Segmente. Dadurch erreicht man einen möglichst hohen Marktanteil – ob dann einige Nischen nicht besetzt werden, ist im Großen und Ganzen für diese Hersteller nicht wichtig. Nischenhersteller wie Panasonic freuen sich darüber.

Ich würds ja tendenziell eher so sehen: Wenn ich groß bin, viel Geld mache und habe - dann probiere ich halt auch ab und zu mal was aus. Ein Stück weit macht Lenovo das ja auch (z.B. das Modulare Tablet und das Yoga mit Touch anstelle Tastatur) - aber meist immer nur halbherzig.
Allerdings sind ThinkPads bei weitem nicht "so dünn wie möglich" – an dieser Stelle gibt es vielleicht eine Verzerrung der Perspektive, aber der Massenmarkt im Privatkundenbereich bewegt sich aktuell noch viel schneller was zum Beispiel das Abschaffen von Legacy-Anschlüssen angeht. Da ist durch USB C sehr viel ins Rollen gekommen und mittlerweile kommt der Standard langsam in der Breite an.

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein - ich kenne tatsächlich niemanden mit USB-C-Port am Notebook, außer am T470 von der Arbeit, meinem Tablet und nem Macbook. Genutzt wird das dort auch nur für VGA-Adapter bzw. allgemein für Adapter. Ich kenne auch niemand mit USB-C an irgend einem USB-Stick, Festplatte, Monitor o.ä..

Das ist ein interessanter Punkt, denn Lenovo hat erst kürzlich mit so einem ähnlichen Konzept experimentiert beim X1 Tablet Gen 1 und 2 – das ging aber Mangels Interesse der Kunden scheinbar in die Hose, genau wie beim Moto Z.

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es am Mangel an Interesse nicht geklappt hat. Mein Eindruck ist eher, dass Lenovo das Gerät selber nicht so richtig wollte (sondern eine nahezu Kopie vom Surface - wie das neue). Miese Akkulaufzeit, viele Verarbeitungsmängel, Stift mit Batterie, nur wenige interessante Module. Gleichzeitig das ganze zu einem absoluten Premiumpreis, weit teurer (neu) als Entsprechungen von MS und Co.

Modularität ist als Idee schön und gut, aber man muss halt auch eine konkrete Anwendung dafür haben. Und die ist scheinbar kaum noch vorhanden. Mehr Anschlüsse? Ein erweiterter Akku? Das lässt sich per USB C bzw. Thunderbolt 3 auch umsetzen. Klar ist das vielleicht nicht so komfortabel wie eine integrierte proprietäre Lösung – aber es ist deutlich günstiger (sowohl für die Hersteller als auch für die Kunden) und lässt sich ohne Impact auf das Design des eigentlichen Laptops umsetzen. Die Leute mögen halt dünne Laptops – wenn sie überhaupt noch ein Laptop kaufen. Das ist der Grund, warum alles in diese Richtung geht.

Es gibt Anwendungen. Mehr Anschlüsse, das Gerät auf sich anpassen, zusätzlich Akku, zusätzliche HDD, .... Und das per USB-C? Anschließen kann man das, aber dann hat man halt nen gebaumel ohne Ende dran, vergisst ständig den Kram, so ein Port geht auch schnell mal kaputt .... Und hinsichtlich dünne Laptops: Ich kenne zwei Personen, denen es wichtig ist, dass der Laptop so dünn wie möglich ist. Allen anderen ist es beim "aktuellen" Level völlig egal. Das ist garantiert nicht repräsentativ. Aber es gibt durchaus auch den Markt für Geräte, die etwas dicker und z.B. mit mehr Anschlüssen ausgestattet sind. Ich hab ne Weile gebraucht, bis ich meine Chefin überzeugt habe, dass Lappi mit VGA quasi nicht mehr zu haben ist.

15" Ultrabook ist nicht gleich 15" Ultrabook. Lenovo hat vielleicht schon das ThinkPad T580 im Angebot und auch zahlreiche Consumerkisten, aber als Konkurrenten zum Dell XPS 15 hatte Lenovo bisher rein gar nichts. Das T580 ist ein Office-Gerät für den sparsamen Betrieb. Wer Performance wollte, musste gleich zum ThinkPad P52 greifen – super Gerät, aber manche Nutzer sind bereit auf die Erweiterbarkeit und einige Anschlüsse zu verzichten, um dafür ein leichteres Gerät zu haben. Leicht ist das P5x nämlich nicht (das kann ich aus eigener Erfahrung bezeugen :D). Insofern schließt Lenovo eine Lücke.

Ich meinte hier das P52s. Das ist das offizielle Ultrabook im 15" Bereich und erscheint mir doch auch recht leistungsfähig.


Ich hab ja insgesamt garnichts dagegen, auch Geräte, die super schmal und klein sind und dann wenig Anschlüsse haben. Aber es wäre halt nett, wenn man die Wahl hat (und das nicht nur bei den ganz teuren Geräten). Wo wir bei "klein und leicht" sind: Eine massive Reduzierung der Displaybezel wäre durchaus ein sinnvollerer Schritt als nochmal 0,1cm weniger Dicke. Vielleicht schaffen sie das in dem "Extreme" ja, wenn es schon Konkurrenz zum XPS sein soll?
 
Das mit der Größe kann man so oder so sehen. Einerseits kann die Größe bedeuten, dass man viel hat und es sich daher leisten kann, auch mal was nicht erprobtes auszuprobieren – im Angesicht der Situation des PC-Marktes (Margen-schwaches Geschäft mit stagnierenden oder sinkenden Verkaufszahlen in den meisten Bereichen) ist das aber wohl eher nicht der Fall. In dem Fall kann die Größe durchaus auch lähmend sein, weil das riesige Portfolio, das benötigt wird, um den Massenmarkt abzudecken, viele Entwicklungsressourcen bindet.

Insofern kann es auch von Vorteil ein kleinerer Hersteller zu sein, zum Beispiel Huawei. Als unbekannter Hersteller (also bei PCs) ohne Marktanteil lohnt sich das Risiko, denn man ist ja dazu gezwungen Aufsehen zu erregen, wenn man in den Markt einsteigen will – das MateBook X Pro ist für diese These ein schönes Beispiel. Allerdings ist auch hier "thin in".

Und hinsichtlich dünne Laptops: Ich kenne zwei Personen, denen es wichtig ist, dass der Laptop so dünn wie möglich ist. Allen anderen ist es beim "aktuellen" Level völlig egal.
Ja, aber wie du auch geschrieben hast: Die Leute in deinem Umfeld kaufen sowieso keine neuen PCs, was dadurch deutlich wird, das kaum einer einen PC mit USB C hat. Und die PC-Hersteller hören eher auf die Kunden, die PCs kaufen als auf die, die keine kaufen. ;) Und PCs kaufen heutzutage vor allem Firmen sowie Gruppen wie Studenten.

Ein Problem ist auch, dass der PC-Markt schon mehrfach für Tot erklärt wurde. Das ist zwar noch nicht wirklich eingetreten, aber für die Hersteller ist es Motivation genug, dass man Laptops möglichst mobil und elegant baut, damit sie mehr mit Tablets und Smartphones konkurrieren können. Ich denke der Albtraum der PC-Hersteller wäre eine ähnliche Situation wie bei den Smartphones, als Apple mit dem iPhone alle etablierten Hersteller quasi über Nacht gekillt hat.

Es gibt Anwendungen. Mehr Anschlüsse, das Gerät auf sich anpassen, zusätzlich Akku, zusätzliche HDD, .... Und das per USB-C? Anschließen kann man das, aber dann hat man halt nen gebaumel ohne Ende dran, vergisst ständig den Kram, so ein Port geht auch schnell mal kaputt ....
Dafür kann man USB C Zubehör bei jedem Laptop verwenden, der einen solchen Anschluss hat (was zukünftig alle Laptops sein werden). Man muss es nicht wegschmeißen, wenn man umsteigt, weil es eben universell ist. Und PowerBanks kann man sogar sowohl für Laptops, als auch für Smartphones einsetzen – USB C beschränkt sich ja bei weitem nicht nur auf PCs.

Was das modulare Konzept angeht: Leider war jeder Versuch der Hersteller in diese Richtung in den letzten Jahren ein Fehlschlag, nicht nur bei PCs, auch bei Smartphones. Die Komplexität der modularen Konzepte macht diese Geräte oft unattraktiv und die Vorteile gegenüber universellem Zubehör sind oft zu gering. Das UltraBay-Konzept ist zusammen mit den ODDs gestorben, weil die ODDs die einzige echte Killer-Anwendung des UltraBays war – alles andere kann man auch anders lösen. Und durch das Weglassen des UltraBays haben sich bei Modellen wie dem P50/P51/P52 viele Vorteile ergeben, da der nun freigewordene Platz sinnvoll genutzt werden konnte.

Ich meinte hier das P52s. Das ist das offizielle Ultrabook im 15" Bereich und erscheint mir doch auch recht leistungsfähig.
Nein, das ThinkPad P52s ist ein umbenanntes ThinkPad T580, bei dem man die GeForce mit einer Quadro ausgewechselt hat. Eigentlich keine "richtige" Workstation, sondern ein Office-Laptop mit einer CAD-optimierten Low-End GPU für den Workstation-Einstiegsbereich.
 
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Von mir aus könnten die auch mal ein X0 Extreme mit 13" matten HDR Display rausbringen. Beim Footprint eines x280 könnten die das Gehäuse ruhig wieder etwas dicker und so stabil wie möglich machen. So ein X0 mit wiederkehrendem Wechselakku wäre für mich der absolute Traum. Mit so einem 15" Bomber alla X1 Extreme kann ich persönlich nichts anfangen.
 
im Angesicht der Situation des PC-Marktes (Margen-schwaches Geschäft mit stagnierenden oder sinkenden Verkaufszahlen in den meisten Bereichen) ist das aber wohl eher nicht der Fall. In dem Fall kann die Größe durchaus auch lähmend sein, weil das riesige Portfolio, das benötigt wird, um den Massenmarkt abzudecken, viele Entwicklungsressourcen bindet.

Das wird mittelfristig eher zum Tod des Unternehmens führen, wenn Geschäft stagniert/sinkt und man sich nicht verändert .... Innovation ist halt notwendig, sonst ist das Unternehmen schneller weg, als sie gucken können. Gibt genug Beispiele.

Ja, aber wie du auch geschrieben hast: Die Leute in deinem Umfeld kaufen sowieso keine neuen PCs, was dadurch deutlich wird, das kaum einer einen PC mit USB C hat. Und die PC-Hersteller hören eher auf die Kunden, die PCs kaufen als auf die, die keine kaufen. ;) Und PCs kaufen heutzutage vor allem Firmen sowie Gruppen wie Studenten.

Ich bin Student. Und es haben ein paar Leute sich Geräte gekauft - und nunja, meistens haben die neuen Geräte so wenig Innovation mitgebracht, dass sie halt Preis-Leistungstechnisch nicht sinnvoll waren. Wobei zumindest in der Biologie kenne ich tatsächlich wenig Leute, die sich regelmäßig die Topmodelle im Studiprogramm leisten können. Aber in meiner Arbeitsgruppe wurden diverse Laptops in den letzten 1-2 Jahren gekauft - und da war USB-C nur bei den T470 dabei und da wirds als Adapter genutzt.


Ein Problem ist auch, dass der PC-Markt schon mehrfach für Tot erklärt wurde. Das ist zwar noch nicht wirklich eingetreten, aber für die Hersteller ist es Motivation genug, dass man Laptops möglichst mobil und elegant baut, damit sie mehr mit Tablets und Smartphones konkurrieren können. Ich denke der Albtraum der PC-Hersteller wäre eine ähnliche Situation wie bei den Smartphones, als Apple mit dem iPhone alle etablierten Hersteller quasi über Nacht gekillt hat.

Deswegen hat Apple auch nur einen Martkanteil von ca. 15%? https://de.statista.com/statistik/d.../marktanteil-von-apple-smartphones-seit-2007/ Wobei der Erfolg von Apple letztlich eben genau das war: Etablierte Hersteller haben sich ausgeruht und nicht mehr viel an Innovation gebracht.

Dafür kann man USB C Zubehör bei jedem Laptop verwenden, der einen solchen Anschluss hat (was zukünftig alle Laptops sein werden). Man muss es nicht wegschmeißen, wenn man umsteigt, weil es eben universell ist. Und PowerBanks kann man sogar sowohl für Laptops, als auch für Smartphones einsetzen – USB C beschränkt sich ja bei weitem nicht nur auf PCs.

Ich will ja auch USB-C nicht rauswerfen^^. USB-C ist definitiv gut und nen Fortschritt zu den tausend alten Ports. Aber bis z.B. Unis ihren Fuhrpark an Beamern, Geräten etc. ausgetauscht haben, werden noch 10-20 Jahre vergehen. Außerdem muss dieses Durcheinander an USB-C Kram aufhören (z.B. Powerbanks) ...

Was das modulare Konzept angeht: Leider war jeder Versuch der Hersteller in diese Richtung in den letzten Jahren ein Fehlschlag, nicht nur bei PCs, auch bei Smartphones. Die Komplexität der modularen Konzepte macht diese Geräte oft unattraktiv und die Vorteile gegenüber universellem Zubehör sind oft zu gering. Das UltraBay-Konzept ist zusammen mit den ODDs gestorben, weil die ODDs die einzige echte Killer-Anwendung des UltraBays war – alles andere kann man auch anders lösen. Und durch das Weglassen des UltraBays haben sich bei Modellen wie dem P50/P51/P52 viele Vorteile ergeben, da der nun freigewordene Platz sinnvoll genutzt werden konnte.

Ja, die Hersteller "entwickeln" lieber das 1000ste Smartphone mit ohne Unterschied zu dem Rest. Ich bin fest davon überzeugt, dass man ein durchaus modulares System, was auch Sinn ergibt, aufbauen kann - wenn man sich tatsächlich bemüht und das nicht immer nur als "wir probieren es mal bei nem Exotengerät und hoffen mal darauf, dass die anderen Probleme nicht auffallen. Ich bin kein Ingenieur, aber Innovation bei den meisten Notebooks fehlt halt einfach komplett.

Nein, das ThinkPad P52s ist ein umbenanntes ThinkPad T580, bei dem man die GeForce mit einer Quadro ausgewechselt hat. Eigentlich keine "richtige" Workstation, sondern ein Office-Laptop mit einer CAD-optimierten Low-End GPU für den Workstation-Einstiegsbereich.

Ok, dämliche Benennung seitens Lenovo. Als Ultrabook wirds trotzdem, im Gegensatz zu den T580 beworben.


Wie ich gerade festgestellt habe, hat das ganze eh nix mehr mit dem X-Extreme zu tun - daher sollten wir das vllt. hier in dem Fred beenden :).
 
ich persönlich fände es schon super künftig kein MacBook Pro 15 mehr alleine wegen dem Formfaktor kaufen zu müssen. Die Nachricht kam leider zu spät für mich, habe gerade einen Freudenhausbetrag für einen 6-Kern i7 mit 32GB RAM und 1TB SSD gezahlt. Alleine wegen der ThinkPad üblichen Erweiterbarkeit, die Servicefähigkeit und die zusätzlichen Garantieoptionen lassen in meinen Augen das MacBook Pro weniger attrativ erscheinen. Ein XPS 15 hatte ich schon, das kippelige, nicht verwindungsfeste Alu-Gehäuse hatte mich aber nicht überzeugt.
 
Habe gerade gesehen, dass das X1 eXtreme für 5000€ im ok2 Shop vorbestellbar ist.

Lieferzeit 2-4 Wochen bzw. 1.9

https://ok2.de/thinkpad-x1-extreme-15-6-ultrabook.html

Habe eigentlich ein Macbook Pro 15 vorbestellt, das mein T440P ablösen soll. Das X1 eXtreme könnte aber eventuell noch eine Alternative sein. Das XPS 15 überzeugt mich von Gehäuse und Tastatur leider gar nicht. Im vergleich zum X1, Surfacebook 2 15 und MacBook Pro 15 wirkt es nicht annähernd so hochwertig. XPS 15 ist für mich eher der Preis-Leistungsgewinner.

Thinkpad P1 ist ebnenfalls zu dem Preis gelistet:
https://ok2.de/thinkpad-p1-15-6-ultrabook.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon ein cooles Gerät, alle Achtung. Wenn da die nötige Kühlung drinsteckt, ein echter No-Compromise-Kracher für entsprechendes Geld. (Man könnte auch sagen: Die T-p-Serie kehrt unter neuem Label zurück...)

Ich sehe es allerdings auch so, dass Lenovo sein Portfolio mal wieder ausdünnen sollte. Allein die Ultrabook-Reihe mit X1C, X1Y, jetzt X1E, Yoga, T-normal, T-s, ... da verliert man langsam den Durchblick.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
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