Smartphone Akkubau

sda

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9 März 2013
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285
Hat jemand mal für sein Smartphone den Akku aufgerüstet?
Die meisten Akkus die verkauft werden sind China Müll (angeblich Orginale Akkus doch man wird immer verarscht)

Habe mal überlegt ob man nicht einfach ne Panasonic NCR18650B Li-Ion Akku 3,6-3,7V, 3400mAh einbauen könnte (damit wird das Smartphone halt dicker aber dafür hält er auch länger)

Beim ausgebautem Akku sind es aber 3,8V dazu müsste man die elektronik bzw den Anschluss vom alten Akku auf den neuen löten
würde das klappen zewcks 3,6-3,7V und 3,8V vom Orginalem ?
(oder stellt das die Elektronik/Anschluss selbst ein weil habe keine Marken Hersteller Akkus mit 3,8V gefunden)

Eventuell auch mehrere Akkus in reihe schalten dann hätte man 6800mAh bzw auch mehr^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte tu Dir einen Gefallen: lass die Finger von solchen Basteleien!
Kauf beim Hersteller den Akku und alles ist gut.
Wer in einem Forum derart laienhaft Fragen stellt hat sich eigentlich disqualifiziert. Powerbank wenn für längere Zeit die Steckdose fehlt.
 
LZ_ kein Kommentar

Meine Frage geht an die Tüftler und an die Leute die selbst mal Hand anlegen
Will nur wissen ob es kompatibil ist
 
Problematisch wären Spannungskurven und Akkuelektronik richtig zu implementieren. Also wann das Handy aufhört zu laden, bzw. die Spannung zu niedrig ist und abgeschaltet wird. Bei alten Android 2.xx ging da noch was einzustellen über die Developeroptions. Weiterhin weiss ich nicht ob bei Handyakkus wirklich noch eine Elektronik noch direkt am Akku ist oder ob das auf dem MB des Smartphones geregelt wird.
Generell gab es für S2 zb. Akkus mit mehr Kapazität und dann auch einer neuen Blende ohne das man an der Software machen musste, also sollte es bei identischen Spannungskurven gehen.
Da jetzt 18650er einzufriemeln würde das Ding schon arg dick machen. Ich denke da bist du mit einer Powerbank wirklich besser bedient, zumal ja bei der Zylinderform der Zellen auch viel Platz verschenkt wäre.
 
war auch am überlegen zwecks power bank
aber dann hätte ich keinen port frei
und wenn der akku geladen wird dann wird das smartphohne auch immer warm

so sieht die lade elektronik aus
https://www.youtube.com/watch?v=FiiJwecAaMs

ich müsste ja nur eine verbindung verlängern (bzw zwei je nachdem wie ich den akku positioniere) und den stecker anstöpseln
 
Weiterhin weiss ich nicht ob bei Handyakkus wirklich noch eine Elektronik noch direkt am Akku ist oder ob das auf dem MB des Smartphones geregelt wird.

Der Akku aus meinem Sony Z1c hat unter der Folie noch einen kleinen Streifen Platine mit ein bisschen SMD-Zeugs drauf. Sowei ich das identifizieren kann, sind das ein paar Widerstände, eine Sicherung und irgendwas kleines sechsbeiniges. Auf dieser Platine sind die beiden Metallstreifen aufgelötet (bzw. wahrscheinlich eher aufgeschweißt), die ins Innere des eigentlichen Akkus führen.

Das Thema Sicherheit wurde ja bereits thematisiert. Die Akkufrickelei ist nicht ungefährlich und brennende LiPo-Akkus zeichnen sich neben einer sehr hellen Flamme durch eine gigantische Rauchentwicklung aus. Unter Aufsicht ist sowas zwar ganz lustig, aber ich würde das Gerät nicht mehr bedenkenlos nachts auf meinem Nachttisch laden.

Ich würde hier eher auf fertige Akkus (z. B. von Digitalkameras) gehen, diese "handelsüblich" laden und dann mit dem Smartphone verhäkeln.
 
Die im Video gezeigte Ladeelektronik ist keine, das ist nur die Schutzschaltung ! Die Ladeelektronik und deren Steuerung ist im Handy selbst und diese ist passend zu dem verbauten Lithium Polymer Zellen ausgelegt.
Und überlege mal, du hast geschrieben "...
mehrere Akkus in reihe schalten dann hätte man 6800mAh..." ! Wie soll das gehen ? Bei Reihenschaltung erhöhst du die Spannung aber nicht die Kapazität !
Schon allein diese Aussage sagt schon, LASS DIE FINGER DAVON!!! Da scheint es wohl schon am Grundwissen in Bereich Elektronik zu mangeln.
 
Auch wenn du es nicht hören willst - besorg dir lieber nen Originalakku bzw. wenn das nicht reicht, entweder einen zweiten und wechsele sie, oder hol dir ein Handy mit entsprechender Akkulaufzeit. Das ist lebensgefährlich, wenn du nicht exakt weißt, was du machst.
 
war auch am überlegen zwecks power bank
aber dann hätte ich keinen port frei

Besser waere eine Kabellose Ladetechnik einzubauen.
Du hast das SmartPhone so kompakt wie immer.
Und an einem Gehäuse mit 18650er (auch meine Lieblinge)
kannst Du dann Kabellos laden und der Port ist frei.

Gruss Ingo


PS:
Seit 2002 gibt es das Hersteller-Haftungsgesetz.
Du bist dann fuer alle Personenschaeden und Sachschaeden voll haftbar.
Selbst Deine Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung und
evtl. Gebaeudeversicherung kann die Leistung deshalb verweigern.

Du solltest eine Hersteller Haftpflichtversicherung vorher abschliessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so einem Eingriff erlischt die Betriebszulassung. das bedeutet unter anderem, dass das Handy nicht mehr betrieben werden darf und im Falle eines Brandes hast Du vermutlich keinen Versicherungsschutz mehr.

Schliesse mich den Vorrednern an: Lass den Frickelumbau!

Die LiPos haben eine unheimlich hohe Energiedichte. Es reicht schon etwas Druck von aussen, um im Innern einen kleinen Kurzschluss zwischen den Polen durch das Elektrolyt und den Seperator zu machen. Dabei erhitzt sich der akku und kann platzen. (Samsung ist bei dieser Technik der Negativ-Vorreiter).
Wenn die Ladeelektronik nicht auf den Akku eingemessen ist, kann auch durch einen eventuell zu hohen Ladestrom der Akku "gekocht" werden und durch die zu hohge Innentemperatur platzen. Da gibt es spannende Youtube-Videos dazu. z.B. (ab min 3) https://youtu.be/dYq75w9WBJM
 
Seit 2002 gibt es das Hersteller-Haftungsgesetz.

Was fürn Ding? Zumindest Google schweigt sich dazu eisern aus.
Was es tatsächlich gibt, ist das Produkthaftungsgesetz (ProdHG). Dort heißt es aber in §1, Absatz 2: "Die Ersatzpflicht des Herstellers ist ausgeschlossen, wenn (...) er das Produkt weder für den Verkauf oder eine andere Form des Vertriebs mit wirtschaftlichem Zweck hergestellt noch im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hergestellt oder vertrieben hat".

Ergo: Wenn man privat am Smartphoneakku bastelt und deswegen seine Bude abfackelt, spielt das ProdHG keine Rolle. Schadensersatzpflichtig nach §823 BGB ist man aber trotzdem und es kann natürlich sein, dass irgendwelche Versicherungen dann aufgrund von grober Fahrlässigkeit nicht bezahlen wollen. Mal abgesehen davon, dass es dreist wäre, die Versicherung als "Backup" für schiefgegangene Akkuexperimente zu verwenden.

Disclaimer: Ich bin kein Anwalt, ich musste den Kram nur ein Semester lang lernen.


Vielleicht könnten wir das Thema "gefährlich" jetzt aber mal abhaken. Die möglichen Folgen wurden ja genannt - wer dem TE aus Sicherheitsgründen keine weiteren Tipps geben möchte, hält sich bitte einfach zurück.
 
war auch am überlegen zwecks power bank
aber dann hätte ich keinen port frei

Bevor ich da an irgendwelchen Akkus rumkaspere würde ich lieber schauen ob es eine Anleitung gibt, um Induktionsladungen zu ermöglichen. Ist zwar auch nicht ohne (ich überlege das bei meinem Lunia 640 LTE machen zu lassen - vorbereitet ist es), aber das wäre für Deinen Fall die einfachste Möglichkeit, ohne Dir einen Chinaböller Marke Eigenbau zu bauen (da hätte ich ehrlichgesgt mehr Vertrauen in die im Netz angebotenen als Marke Eigenbau).

Dann kannst Du die Powerbank an die Induktionsladeschaleanschließen und das Smartphone drauflegen. Somit hast den Port frei....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber schon Powerbank´s die eine intregierte QI Ladefläche besitzen um entsprechende Smartphones Kontaktlos auf zu laden. Sind auch garnicht mal so Teuer ...
 
Es sind Threads wie dieser, die mich an der Menschheit zweifeln lassen…

Erstmal: Zelle ist Zelle.
Solange man innerhalb einer Technologie bleibt (Blei/NiCd/NiMH/Li/LiPoly/LiFePo…) und dabei weit von den höchstentnehmbaren Strömen der Zellen bleibt, kann man da fast tauschen wie man will.
Das Problem: Das Telefon erwartet, mit dem passenden Battery-Management reden zu können. Überwindet man diese Hürde und ist einem die Mechanik egal, dann funktioniert sowas für gewöhnlich.

Warum man das dennoch nicht will: Mechanik ist ein A*****ch und Alle Lithium-Zellen explodieren irgendwann mal (das BMS kann es nur versuchen so gut wie möglich rauszuzögern).

Da du offenbar überhaupt keine Ahnung hast, sda: Studier bitte oder lass die Finger davon. Die Dinge sind leider nicht ganz so einfach, wie du dir sie vorstellst. Andere sind dafür ganz einfach.
Hier im Nachbarort gab es einen Fall, in dem ein selbstgebautes Batteriemanagement (für Lithiumzellen) einige Zehntausend Euro Sachschaden verursacht hat… da zahlt dann keine Versicherung.
 
Mein Vorschlag wäre, kein Powerbank zu nehmen. Warum? Weil zu wenig Power, besser eine Autobatterie (allgemein als Akku genannt) mit einem Spannungsregler und entsprechenden Dioden/ Widerständen zu versehen/einzusetzen. Ca. 100 Jahre Laufzeit, oder ein Troll aus Norwegen zu befragen. Die wissen alles
 
Wie Thrakath bereits geschrieben hat, dürften die unterschiedlichen Ladekurven/Entladekurven ein Problem sein.
Darüber hinaus die unterschiedliche Ladeschlussspannung.
Und in diesem Punkt stimmt der Beitrag einnutzer leider nicht zu 100%

Li-ion Akkus aus Handy dürften wahrscheinlich noch auf eine LiCoO2 Kathode setzten und nicht auf eine LiAlNiCoO2 Kathode, was einen großen Unterschied in der Entaldekurve darstellt
LiCoO2 Kathode ist bei 3,6V Leerlaufspannung bereits so gut wie leer, LiAlNiCoO2 erst bei etwa 3,2V Leerlaufspannung leer, je nach Zelle auch noch später.
Der zweite, aber viel entscheidendere Punkt und in diesem Fall das K.O. Kriterium, Akkus in Handy werden inzwischen bis auf etwa 4,4V geladen übliche Li-ion Akkus werden aber nur bis 4,2V geladen, (wie auch der NCR18650B) und überladung schadet nur dem Akku und führt zu einer überschnellen Überladung.

Darüber hinaus gleich das Löten an Akkus dem Interesse ein Lithiumbrand zu entfachen und davon ist abzuraten.
In Professionellen Kreisen, werden die heutigen Akkus punktverschweißt, was die bessere Methode ist.
Daher würde ich den Gedanken verwerfen, eine Rundzelle in einem Smartphone zu verwenden.

Besser man greift zu einer Powerbank, wenn man der Kapazität des Smartphones zu gering ist.
 
Mein Vorschlag wäre, kein Powerbank zu nehmen. Warum? Weil zu wenig Power, besser eine Autobatterie (allgemein als Akku genannt) mit einem Spannungsregler und entsprechenden Dioden/ Widerständen zu versehen/einzusetzen. Ca. 100 Jahre Laufzeit, oder ein Troll aus Norwegen zu befragen. Die wissen alles

So eine alte und schwere Technik?

Es gibt doch heute fuer WoMo und Wohnmobile die Lithium Batterien mit mindestens 90 Ah.

Die sind auch viel leichter und haben mehr Leistung als die herkoemlichen Autobatterien.

Die Selbstentladung ist bei den Lithium Batterie auch nicht so hoch, wie bei den Autobatterien.

Gruss Ingo
 
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