Fritz!Box als DSL-Modem only?

Das Modem ist genau so stromhungrig und kostet dafür aber das 5 fache.

Schaue Dich mal um nach einem reinen VDSL Vectoring fähigen Modem. Wenn Du eines für 20 Tacken siehst, sag mir (aber bitte nur mir) Bescheid.

Mir bitte auch Bescheid sagen! Ich habe nämlich bisher auch keines gefunden...
 
Macht vom Stromverbrauch keinen Unterschied.
Das Vigor130 Modem braucht ca. 4,7-4,8W
Die 7412 mit abgeschaltetem DECT&WLAN braucht 4,6-4,7W
 
Soweit ich weiß kann man den Speedport Entry 2 von der Telekom so einstellen, dass er als reines Modem funktioniert. Das Teil kann VDSL Vectoring bis 100 MBit. Ich habe mir einen gebrauchten für um die 20,- Euro besorgt, hatte aber noch keine Zeit, mich näher damit zu beschäftigen.
 
Mein Provider wirft mir eine 7490 hinterher. Hat jemand konkret dieses Modell schon mal als Modem-only betrieben?
 
@fishmac: müsste eigentlich genau so funktionieren wie mit der 7412. Ist halt nur Perlen-vor-die-Säue. Und der Stromverbrauch ist vielleicht auch noch 1-2W höher, wobei man das mal wirklich bei deaktiviertem DECT/WLAN/... schauen müsste, vielleicht ist das am Ende gar nicht mehr so viel. Und wenn sie eh vorhanden ist, kann man natürlich auch 'ne 7490 nehmen.

Wollte tatsächlich auch nochmal probieren, ob die 7580 oder die 7590 ein besseres VDSL-Modem haben, da mein VDSL mit der 7412 häufiger mal abbricht. Scheint aber eher an der Leitung zu liegen. Andererseits sind eine 7412, eine 7490 eine 7580 und eine 7590 vorhanden, da 1&1 einem die auch hinterherwirft ^^ Da könnte man durchaus auch mal andere Kombinationen testen (derzeit 7412 als quasi-Modem und 7580 für den Rest).

@laptopheaven: ich weiß nun übrigens wieder, warum ich dieses hässliche Doppel-NAT mit der Fritz!Box mache... Wenn ich pfSense die PPPoE-Session aufbauen lasse, funktioniert kein CARP/Failover/High-Availability mit den zwei Firewalls mehr, so wie ich es jetzt mache. :( Man kann da zwar etwas frickeln, aber auch dann brechen die Sessions ab bei einem Wechsel zwischen Master- und Backup-Firewall.
 
Hmm... Irgendwie fällt mir noch keine so richtig gute/heile Lösung ein, die Fritz!Boxen weiter NAT machen zu lassen, während pfSense Firewall und Routing (und DHCP und vieles mehr) übernimmt, ohne dort nochmal zu NATen. Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch. Muss ich wohl nochmal drüber nachdenken, wenn die Temperaturen wieder etwas "gehirnfreundlicher" sind. Das Outbound-NAT lässt sich aber deaktivieren, ja.
 
@fishmac: müsste eigentlich genau so funktionieren wie mit der 7412. Ist halt nur Perlen-vor-die-Säue.
Das sind Null-Euro-Perlen :D
Gratis AVM FRITZ!Box 7490 inkl. vieler Business-Funktionen

Hmm... Irgendwie fällt mir noch keine so richtig gute/heile Lösung ein, die Fritz!Boxen weiter NAT machen zu lassen, während pfSense Firewall und Routing (und DHCP und vieles mehr) übernimmt, ohne dort nochmal zu NATen. Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch. Muss ich wohl nochmal drüber nachdenken, wenn die Temperaturen wieder etwas "gehirnfreundlicher" sind. Das Outbound-NAT lässt sich aber deaktivieren, ja.
Netzwerktopologie visuell könnte auch helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder off-topic aber ist es wegen eigener pfSense als Router?

Ich bin gerade dabei mich da einzufuchsen, stehe aber etwas verloren herum.

Irritierend schön ist schon mal ein Web GUI das nur so fliegt. Wenn man die lahmen Web GUIs gewohnt ist die man bei perfekt auf Maß geschneiderten Fertiggeräten vorfindet fragt man sich oft, hat die GUI nun meine Eingaben gespeichert oder nicht?

Welche Hardware nimmt man da am besten? Speziell VPN wäre interessant. Fertige VPN Router jenseits 200 MBIT/s scheinen doch ins Enterprise Bereich abzutauchen?

Ich habe pfSense als VM installiert. Sollte man da auch mehrere NICs konfigurieren?
 
Netzwerktopologie visuell könnte auch helfen.
Gute Idee! Vielleicht male ich mal ein bisschen demnächst. Mein Nachbar hat eh schon angefangen, mal unsere Netzwerktopologie auf dem Whiteboard aufzumalen, das Bild könnte man mal erweitern.
Wieder off-topic aber ist es wegen eigener pfSense als Router?
Ich nicht diese Frage verstehen?
Welche Hardware nimmt man da am besten? Speziell VPN wäre interessant. Fertige VPN Router jenseits 200 MBIT/s scheinen doch ins Enterprise Bereich abzutauchen?
Ich habe pfSense als VM installiert. Sollte man da auch mehrere NICs konfigurieren?
Ich habe an zwei Standorten, an denen ich pfSense einsetze, jeweils zwei pfSense-Installationen am Laufen. Am einen Ort werkeln zwei VMs auf zwei unterschiedlichen Servern, auf denen jeweils noch andere VMs laufen. Am anderen Ort arbeitet eine Installation nativ auf der Hardware, die andere auch als VM. Bei beiden Orten habe ich diverse (virtuelle) Netzwerkinterfaces. Einmal sind es glaube ich vier, einmal fünf. Bei den VMs gehen die dann alle über VLANs weiter, bei der nativen Installation sind drei native Interfaces vorhanden, das vierte geht dann auch über VLAN raus.
Aber ich glaube, die Zahlen helfen dir wenig, das hängt halt stark von der Netzwerktopologie ab. Kann sein, dass man mit zwei Interfaces auskommt, kann auch sein, dass einem zehn Interfaces nicht reichen. Je nachdem ;)
Ein bisschen potente Hardware sollte es für pfSense aber schon sein. Sie selbst schreiben, dass 512MB RAM und 500 MHz CPU reichen, empfehlen 1GB RAM und 1GHz. Aus Erfahrung würde ich sagen, dass man nicht unter das recommended gehen sollte, wenn man nicht gerade nur einen ADSL-Anschluss mit 16 Mbit/s für zwei bis drei User darüber laufen lässt. Bei drei- oder vierstelligen Mbit/s Werten und ein paar mehr Clients sowie dem Nutzen einiger Features von pfSense (z.B. Block Bogon Networks) sind selbst 1GB RAM schon schnell am Limit. Das schreiben sie weiter unten dann auch, für 100-500 Mbit/s schlagen sie schon 2 GHz vor, für >500 Mbit/s Multi-Core mit >2 GHz.
1GB HDD ist auch knapp, ein paar GB sollten es schon sein.

Quelle: Siehe hier ganz unten: https://www.pfsense.org/products/
 
Noch Folgendes als Ergänzung:

Der Provider hatte mir eine 7490 zur Verfügung gestellt und konnte oder wollte die SIP-Credentials / VoIP Username und Passwort nicht herausrücken. Man könnte natürlich über die Bundesnetzagentur gehen oder einen etwas technischeren Ansatz wählen:

Daten aus der FB auslesen mit fb_tools. Falls jedoch beim Auslesen Probleme auftauchen könnte es daran liegen dass ein Häkchen herausgenommen werden muss. Merkwürdigerweise musste ich dann bei secret@fritz.box fritz.box durch die IP (192.168.178.1) ersetzen. Dann ging es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
mir ist beim Lesen hier eine Sache noch nicht ganz klar. Die Fritz Box (7490) lässt sich als reiner IP Client betreiben. Dabei wird die interne Firewall abgeschaltet. So lassen sich dann auch auch Telefone via DECT betreiben. Was für mich noch offen ist: Kann man in diesem Modus noch PPPOE am "externen" Router zu verwenden?
Kann man so außerdem noch die Access Point Funktion der Fritz Box verwenden?

Danke und Gruß
 
Ja sollte beides gehen. Ich habe eine FritzBox als Router und eine weitere als IP Client, beide sind über Wlan verbunden und der IP Client hat zustätzlich sein eigenes Wlan.

Hallo,
mir ist beim Lesen hier eine Sache noch nicht ganz klar. Die Fritz Box (7490) lässt sich als reiner IP Client betreiben. Dabei wird die interne Firewall abgeschaltet. So lassen sich dann auch auch Telefone via DECT betreiben. Was für mich noch offen ist: Kann man in diesem Modus noch PPPOE am "externen" Router zu verwenden?
Kann man so außerdem noch die Access Point Funktion der Fritz Box verwenden?

Danke und Gruß
 
Ja sollte beides gehen. Ich habe eine FritzBox als Router und eine weitere als IP Client, beide sind über Wlan verbunden und der IP Client hat zustätzlich sein eigenes Wlan.

Ich habe heute mal einen Testlauf gemacht. Die Fritz Box scheint beides zu können, aber nicht gleichzeitig. Wenn ich sie in den "IP Client" Modus versetze, dann wird DSL und Firewall abgeschaltet. Im Menü "Zugangsdaten" gibts dann auch die Einstellung bzgl PPPoE Passthrough nicht.
Wenn ich dagegen eine DSL Provider ohne Zugangsdaten einstelle, wird Router und Firewall aktiviert. Da kann ich dann aber PPPoE Passthrough aktivieren.
Ich habe überlegt, ob ich letzteres einstellen kann und dann aber das Frirtz Box Netz ignorieren kann bzw. alle weiteren Clients von der Kiste aus konfigurieren kann, die den PPPoE ausführt. Was ich gern hätte, wäre, dass ich den Fritz Box AP auch noch verwenden kann und dass dieser IPs im nicht-Fritz-Box-Netz vergibt. Ich glaube aber, dass das nicht gehen dürfte, weil in dem Fall zwei DHCP Server aktiv sind.

Weiß da jemand mehr?

Danke und Gruß
 
Blödsinn, das geht recht einfach eine Fritzbox als "Modem" zu konfigurieren und man benötigt auch keine 2 parallelen Verbindungen beim Provider dazu.
Habe das gerade selber an meinem umgestellten O2 Firmenanschluss gemacht, weil wir als Firewall die OPNSense einsetzen.

Versuche mal folgendes (Habe nicht jeden Schritt im Kopf)
Klaro: Die FritzBox erst mal komplett doof machen.
Dann beim Anfahren den tollen Konfigservice abbrechen.
Du gehst dann direkt in die Verbindungseinstellungen und wählst "Sonstige Provider" aus. Auf keinen Fall den vorgeschlagenen Provider den die FritzBox kennt!
Dann anwählen: Zugang ohne Zugangsdaten.
Und der Punkt, dass PPPoE durchgelassen wird muss natürlich auch angehakt sein.
So synchronisiert sich jetzt das Modem und sie denkt sie kommt ohne Logindaten direkt ins Netz ohne weitere Störungsversuche.

Jetzt kannst Du Deine eigene Firewall mit den PPPoE Werten des Providers befüllen und die Fritzbox lässt alles durch und funktioniert quasi wie ein Modem :)

Nachtragsinfos: die Telefoniefunktionen und sonstige Spielereien der Fritzbox funktionieren so natürlich nicht, aber man kann halt nicht alles haben.

Habe ich genau so mit einer billigen 7412 gemacht..... Jede andere Fritzbox sollte aber auch genau so funzen.

Good Luck

Ich stehe gerade vor dem selben Problem. Ich möchte meine 7490 als Modem nutzen, um einen anderen Router zu betreiben. Was ich noch nicht verstanden habe: Wenn ich die Fritzbox so, wie oben beschrieben, einstelle, ist dann auch die Firewall der Fritzbox deaktiviert? Ich möchte nämlich nur die Firewall meines neues Routers nutzen. Die Fritzbox soll wie ein Modem einfach alles durchlassen und dem neuen Router die Arbeit überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage wird erstmal sein ob das Teil überhaupt so konfiguriert werden kann: ist es es vom Provider zur Verfügung gestellt worden, und hat Du die Zugangsdaten/PW parat?
 
Die Frage wird erstmal sein ob das Teil überhaupt so konfiguriert werden kann: ist es es vom Provider zur Verfügung gestellt worden, und hat Du die Zugangsdaten/PW parat?

Ist eine selbstgekaufte 7490. Zugangsdaten habe ich. Die Anleitung von laptopheaven sollte noch funktionieren. Ich möchte nur nicht 2 Firewalls gleichzeitig anhaben.
 
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