Gute USB-Sticks 3.0 nano sind Mangelware - Erfahrungen?

Microcenter USB Sticks - da finde ich ja nur Angebote ueber dem Teich?

Hast Du eine guenstige Bezugsquelle?

Moechte mir die mal genau ansehen.

Gruss Ingo
 
Genau das ist das Problem. Ich habe zwar eine günstige Bezugsquelle ( sieh dir die Preise an ), aber ich kauf die normalerweise nur, wenn ich in Columbus, OH bin. Dort ist der Microcenter Flagstore. Dann kauf ich die Sticks jeweils en masse als Füller an der Kasse, ich hab schon seit Jahren keine BD Rohlinge etc in Europa gekauft.

Das ist deren Eigenmarke, ob die verschicken weiss ich nicht, aber wenn, dann lohnt das vermutlich erst ab einer grossen Menge. der 256GB Stick für 50 Dollar ist aber ein genialer Deal.

Vielleicht tauchen die mal auf Ebay auf?
 
Was sind denn die Vendor- und Device-IDs von deren USB-Sticks? Diese dürften den "Produzenten" verraten. ;)
 
Flexibel schrieb:
Bis auf den ersten sind die Lesewerte ja alle OK - Nur die Schreibwerte um 50 sind sehr mager fuer USB 3.
Das liegt an der verbauten SSD, direkt an SATA bringt sie auch nicht mehr, wie man im letzten Test sieht. Da ich aber auch keine andere schnellere M2-SATA-SSD habe kann ich leider nicht austesten wo die Limits des Bridge-Chips liegen. Mir geht es aber ohnehin nur um kleine Dateien, da ist die Lösung signifikant besser als Sticks.
 
Es ist allerdings eine uralte Informatiker-Weisheit seit der Disketten-Ära, dass man viele kleine Dateien grundsätzlich vorher zippt und dann am Stück überträgt; und dass ein x-beliebiger USB-Controller im Stick nicht die gleichen Qualitäten hat wie eine SATA-Schnittstelle, ist auch eine Binsenweisheit. Insofern kann man sich so ein Problem auch künstlich schaffen, in dem man billige USB-Sticks oder SD-Karten verwendet, und dann erstaunt feststellt, dass eine SSD bei der Massenübertragung von kleinen Dateien schneller ist.
Auch die Tatsache, dass Nano-Sticks heißer werden als gut belüftete Sticks, und damit grundsätzlich immer langsamer laufen, ist nicht neu und wird sogar bei Prozessoren zu ihrem Schutz (Throttling) angewandt. Irgendwo muss die Energie ja hin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich aber auch keine andere schnellere M2-SATA-SSD habe kann ich leider nicht austesten wo die Limits des Bridge-Chips liegen.

Hallo,

hab das ganze mal getestet, mit folgenden Bauteilen:

- IcyBox USB 3.0 Gehäuse IB-183m2, JMS578 Chip @ Yoga S1, Win 10, CrystalDiskMark

- Samsung CM871a 256Gb (MZNTY256HDHP-000L7), Firmware MAT24L6Q -> Bild 1
- Samsung PM871 256Gb (MZNLN256HCHP-000L7), Firmware EMT23L6Q -> Bild 2
- LiteON LSS-16L6G 16Gb, Firmware DS42201 -> Bild 3

Von dem IcyBox Gehäuse habe ich zwei Stück, bei den sich jeweils die Platine deutlich unterscheidet, der Bridge-Chip ist aber der gleiche.
Entsprechende Benchmark liefere ich nach. Entsprechende Tests am nativen m.2 Slot des Yoga's kommen auch noch.

MfG, Sebastian
 

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Verbatim hat nur 2 Jahre Garantie.

Das lieber heiß.
 
Die Hitze kann aber den USB-Port schaedigen.
Ich moechte gern ein gute Gewissen haben.
Ausserdem bedeutet Hitze gleichzeitig grossen
Ennergiebedarf, der muss im Ruhezustand nicht sein.
Und ich habe fast immer einen Nano da drin stecken.
Das wuerde ich mit dem mini SanDisk nicht machen.

Und was nach zwei Jahren ist, dass Jukt mich jetzt
eigentlich wenig. Wenn es ein Auto fuer 30.000 EUR
waere, dann waere es ein gutes Argument von Dir.

Bedenke aber auch, dass Garantie ab 2 Jahren eine
freiwillig Sache vom Hersteller ist. Der Hersteller
bestimmt dann auch was er als Garantie ansieht
und was nicht.

Aber Speichersticks von 16 GB oder 32 GB werden
schon in zwei jahren guenstiger sein oder viel schneller.

Ich hatte nach 3,5 Jahren mal eine CF-Card (1.024 MB)
defekt, sie wurde mir auch anstandslos ersetzt.
Aber zu der Zeit haette ich mir dann schon fast, fuer
das Portogeld, eine neue CF-Card in der gleichen groesse
kaufen koennen. Aber nach 3,5 Jahren war mein Bedarf
eigentlich schon sehr gewachsen in der Groesse.

Anders gesagt, kauft man in 2-5 Jahren noch 16 GB oder
32 GB USB-Sticks? - Ich weiss es heute nicht.

Gruss Ingo
 
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