CPU geht nicht auf Leerlauffrequenz

chris1308

Moderator i.R.
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23 Jan. 2011
Beiträge
3.667
Hallo,

in meinem Notebook befindet sich der Kaby Lake Pentium G4560.
Ich habe ein kleines Problem mit dem Leerlauf. Wenn keine Last unter Windows anliegt, taktet die CPU mit 1.5Ghz.
Ich bin mir nicht ganz sicher, sollte die minimale Frequenz nicht 800Mhz betragen? Oder verwechsle ich etwas?
Ich habe es schon mit Energiesparplänen probiert, finde dort aber keinen Grund.
Oder braucht man einen speziellen Treiber dafür?

Oder können Desktop CPU nicht unter 1.5Ghz? Die Spannung ist bei 0.73V und ich meine 0.7V sollte doch noch möglich sein oder?

Gruß
Chris
 
Hi Chris

Was ist bei dir im aktuellen Leistungsprofil unter "minimalem Prozessorstatus" eingetragen? 0% wäre wohl korrekt (habe bei mir 5% gewählt).

Power Profile.PNG

LG Uwe
 
5% ist aber auch bei meinem anderen Computer eingetragen und der erreicht die 800Mhz
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, sollte die minimale Frequenz nicht 800Mhz betragen? Oder verwechsle ich etwas?
Ich habe es schon mit Energiesparplänen probiert, finde dort aber keinen Grund.
Der sollte auf 800 MHz runtergehen, auch im Desktop. BIOS Settings auf Default setzen, Windows Energiesparplan zurücksetzen und auf "ausgeglichen" einstellen.
Spezielle Treiber außer den von Windows 10 eh installierten Treibern sind nicht notwendig.
 
Hast Du vielleicht Hintergrundprogramme laufen, die Du zuvor zusätzlich installiert hast?

Aus grauer Vorzeit:
Mein T41p taktete nicht herunter, solange ein Hintergrund ein Programm zu meinem Telekom-Stick lief, das das anschließen des Sticks erkannte und die Einwahlsoftware automatisch startete.

Solche "Hilfsprogramme" lassen die CPU permanent bei 100% laufen.
 
hmm, sehr seltsam. Ich habe es auch unter Linux getestet, aber einen CPU Multi unter 16x erreicht er nicht.
Trotzdem geht er sauber in den C7 Zustand und verbraucht noch 0.4W...
 
hmm, sehr seltsam. Ich habe es auch unter Linux getestet, aber einen CPU Multi unter 16x erreicht er nicht. Trotzdem geht er sauber in den C7 Zustand und verbraucht noch 0.4W...
Hmm. Mit welchem Resultat hast Du es unter Linux getestet? Prinzipiell sind für diese Dinge die ACPI-Tabellen aus dem Bios zuständig. Gab es diesbezüglich ein Update, bzw. ist da ggf. ein Custom-Bios oder ein Bios-Mod installiert?
 
Seit Core2 (Penryn+) ist die Frequenz bei weitem nicht mehr so ausschlaggebend für die Verlustleistung wie bei Core oder frühen Core2 (Merom) der Fall war. Das haben wir hier und im Ami Forum bei der Entwicklung von IBM_ECW mehrfach durchgemessen. Mit undervoltetem, gefixten Maximalmulti sticht man adaptive Frequenzwechsel mit einem Penryn komplett aus.
Wenn deine CPU korrekt in C7 geht ist alles in Butter. Häufige Wechsel der Frequenz bremsen das System mehr als Sleepstatewechseln.
 
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