T440p NVRAM wieder herstellen und sichern

xsid

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Hallo Forum,

wie kann ich den NVRAM wieder herstellen und wie sichert man den NVRAM?

Bios: 2.49

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst Du da sichern ? NVRAM = Non Volatile RAM, sprich wenn kein Strom mehr am Chip ist er leer. Da steht z.B. der Zähler für die Uhrzeit drin.
Um den Chip am Leben zu erhalten gibt es ja die BIOS Batterie
 
Unter Linux (z.B. Ubuntu):
Code:
sudo modprobe nvram
sudo cat /dev/nvram > nvram.bin.backup
...
sudo cat nvram.bin.backup > /dev/nvram

Die ersten 14 Byte werden nicht gesichert/geschrieben, ich vermute da sind die Zaehler der RTC drin.
Siehe auch hier.
 
Wie könnte ich die Einträge wieder herstellen, wenn ich alle Einträge mit "efibootmgr -b xx -B" löschen wüde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie könnte ich die Einträge wieder herstellen, wenn ich alle Einträge mit "efibootmgr -b xx -B" löschen wüde?
IMHO meint die Ubuntu-Seite von efibootmgr mit NVRAM nicht das RAM, das laptopheaven und ich meinten (batteriegepuffertes RAM, frueher im RTC-Baustein, heute in der Southbridge), sondern die EFI-Variablen, die dauerhaft im Flash abgelegt werden. Wie man die EFI-Variablen sichern und wiederherstellen kann, weiss ich leider nicht.
 
Hallo,

Code:
sudo efibootmgr
BootCurrent: 0016                                                                                                                                                                                                                
Timeout: 0 seconds                                                                                                                                                                                                               
BootOrder: 0016,0015,0000,0001,0002,0003,0007,0008,0009,000A,000B,000C,000D,000E,0013,0014                                                                                                                                       
Boot0000  Setup                                                                                                                                                                                                                  
Boot0001  Boot Menu                                                                                                                                                                                                              
Boot0002  Diagnostic Splash Screen                                                                                                                                                                                               
Boot0003  Lenovo Diagnostics                                                                                                                                                                                                     
Boot0004  Startup Interrupt Menu                                                                                                                                                                                                 
Boot0005  Rescue and Recovery                                                                                                                                                                                                    
Boot0006  MEBx Hot Key                                                                                                                                                                                                           
Boot0007* USB CD                                                                                                                                                                                                                 
Boot0008* USB FDD                                                                                                                                                                                                                
Boot0009* ATAPI CD                                                                                                                                                                                                               
Boot000A* ATA HDD0                                                                                                                                                                                                               
Boot000B* ATA HDD1:                                                                                                                                                                                                              
Boot000C* ATA HDD2:                                                                                                                                                                                                              
Boot000D* USB HDD                                                                                                                                                                                                                
Boot000E* PCI LAN                                                                                                                                                                                                                
Boot000F* IDER BOOT CDROM                                                                                                                                                                                                        
Boot0010* IDER BOOT Floppy                                                                                                                                                                                                       
Boot0011* ATA HDD                                                                                                                                                                                                                
Boot0012* PCI LAN                                                                                                                                                                                                                
Boot0013  Other HDD                                                                                                                                                                                                              
Boot0014  Other CD                                                                                                                                                                                                               
Boot0015* Windows Boot Manager                                                                                                                                                                                                   
Boot0016* ubuntu

Wie groß ist das NVRAM?

Erstellt eine Windowsinstallation die Einträge?
Wie kann man die Einträge mit Linux erstellen?

@ja2
Dein letztes Posting verstehe ich nicht, ich meine das NVRAM.



https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/

Es sollte mindestens ein echtes bootfähiges Medium ausgewählt sein, sonst kann es passieren, dass man kein System mehr booten kann.

Nicht jedes BIOS stellt eine Wiederherstellenfunktion für die Bootreihenfolge zur Verfügung.

Wie sieht es beim Thinkpad T440p oder andeern Thinkpads aus?

MfG

xsid

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

https://support.lenovo.com/uu/en/solutions/ht104297

Wo bekomme ich die Maintenance Diskette, Antwort gerne auch per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin xsid,

früher gab es bei Lenovo übrigens das Tool "ThinkPad BIOS Settings Capture/Playback Utility (SRCMOS)"

Heutzutage kannst Du beim T440p und anderen UEFI Geräten das Tool "ThinkPad Setup Settings Capture/Playback Utility for Windows(SRSETUPWIN)" nutzen.
------------ Lenovo Beschreibung dazu --------------------
ThinkPad stores various UEFI BIOS settings in its nonvolatile memory like Flash or EEPROM. These settings are configured by using the ThinkPad Setup menu. In general, this is done manually by the user. However, from a deployment point of view, the ThinkPad Setup settings are expected to be common to all machines and to be controlled remotely.
--------------------------
Das Tool findest Du hier.
Das Readme dazu hier.

Du kannst auch ganz einfach auf die Supportseite vom T440p gehen und gehst dann in den BIOS Download Abschnitt.
 
Unter Linux (z.B. Ubuntu):
Code:
sudo modprobe nvram
sudo cat /dev/nvram > nvram.bin.backup
...
sudo cat nvram.bin.backup > /dev/nvram

Die ersten 14 Byte werden nicht gesichert/geschrieben, ich vermute da sind die Zaehler der RTC drin.
Siehe auch hier.





Hallo, gibt es auch vollständige getestete Lösung von Lenovo für Linux?

Wie kann ich die Einträge in dem nvram.bin.backup auslesen?

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TPler,

hat jemand von euch schon "ThinkPad Setup Settings Capture/Playback Utility for Windows (SRSETUPWIN) Version 3.11" ausprobiert und mag berichten?

HAT THIS PACKAGE DOES

ThinkPad stores various UEFI BIOS settings in its nonvolatile memory like
Flash or EEPROM. These settings are configured by using the ThinkPad Setup
menu. In general, this is done manually by the user. However, from a
deployment point of view, the ThinkPad Setup settings are expected to be
common to all machines and to be controlled remotely.
This software is a Windows application for this purpose.

Features:
- Copy UEFI BIOS setup data settings
- Copy UEFI BIOS secure data settings
- Install and update for power-on password
- Install for hard disk password
- Copy supervisor password.

https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/

Es sollte mindestens ein echtes bootfähiges Medium ausgewählt sein, sonst kann es passieren, dass man kein System mehr booten kann.

Nicht jedes BIOS stellt eine Wiederherstellenfunktion für die Bootreihenfolge zur Verfügung.

Gilt der Hinweis mit "ThinkPad Setup Settings Capture/Playback Utility for Windows (SRSETUPWIN) Version 3.11" auch?


MfG
xsid

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Für alle die es weiter interessiert:

In der Zeitung "Linux Magazin 11/19, Seite 52 bis 56" gibt es einen Artikel: Bootmanager auf UEFI-Systemen

Auszug:

Durcheinander
Unverständlicherweise hat es die Indus-
trie versäumt, einheitliche Regeln für die
Implementierung des UEFI-Standards
zu definieren. Daher hat nahezu jeder
Computerhersteller eigene Dialoge in
der Firmware seiner Geräte verankert,
die sich mit UEFI beschäftigen. Zugleich
besitzen oder emulieren die meisten Ge-
räte auch heutzutage noch ein konven-
tionelles BIOS.

Auszug2:
Unter Linux ist zudem wichtig, das jewei-
lige Betriebssystem im UEFI-Modus zu
installieren. Die gängigen Installations-
routinen erkennen den Modus und bieten
während der Installation entsprechende
Optionen an. Läuft bereits ein Betriebs-
system auf dem PC, lässt sich äußerlich
nicht erkennen, in welchem Modus es
arbeitet. Um das herauszufinden, über-
prüft der Anwender mit einem Werkzeug
wie Gparted die Partitionierung des Mas-
senspeichers. Wartet hier eine FAT32-
Partition von 512 MByte oder größer, die
neben dem Boot- auch das ESP-Flag (EFI
System Partition) zeigt, arbeitet das Sys-
tem im UEFI-Modus
(Abbildung 1).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
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