Ebay-Kleinanzeigen: Erfahrungen?

Einige hatten hier schon meine spezielle Problematik erkannt:

a) Ich wohne in UK -> Abholung nur in Ausnahmefällen möglich, wenn ich mal in Deutschland bin.
b) Meine jeweilige Anfrage vorab, ob auch nach UK geliefert wird, scheint tatsächlich einige Verkäufer zu bestärken in betrügerischen Absichten.

Dazu kommt noch, dass ich weder Gumtree noch das englische Ebay nutzen kann für meinen speziellen Fall. Bei Hardware ist es meist unproblematisch möglich (Tastaturen für Notebooks mit deutschem Layout bekommt man ja auch hier), aber bei meinen speziellen Hobby-Einkäufen bekomme ich die Ware nur in den seltensten Fällen außerhalb des DACH-Raumes. Insofern ist das also oft problematisch für mich mit den Ebay-Kleinanzeigen, zumal ich als Käufer ja auch keine Anschrift des Verkäufers habe und Ebay-Kleinanzeigen auch nicht. Daher kommt man schwer an die Leute heran, wenn dann nicht geliefert wird.

Gruß
enrico65
 
Ich muss ehrlich sagen, in dem Fall würde ich nicht über Ebay-KA kaufen - oder jemanden suchen, der in der Nähe ist und es abholen kann ;).
 
Sehe ich genauso... In so einem Fall sind Kleinanzeigen einfach das falsche. Dafür ist dann z.B. das "reguläre" eBay da.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren mal den Fall, dass ich bei EBK ein X61T entdeckte.
Damals war ein Forenmitglied (welches in der Nähe des Anbieters wohnte so nett)
und hat das für mich abgeholt.

Vielleicht fragst du einfach mal hier im Forum (am besten genau hier, in diesem Thread),
wenn du eine Anzeige in DE gefunden hast, wo das Objekt der Begierde angeboten wird,
ob es einen freundlichen Menschen hier gibt, der das für Dich holen würde ... ;)
 
Solche eBay Abholaktionen gab es hier ja schon gelegentlich und das gibt wenn es nicht auf dem völlig flachen Land ist bestimmt jemand der in der Nähe ist und das erledigt. Wie damals die - für mich - legendäre IKEA Aktion (Thread-Link) :)
 
Danke für Eure Tipps! Ich denke, ich werde zukünftig über Ebay-Kleinanzeigen nur noch meine Hobby-Käufe abwickeln können, wenn mir der Versender vorher seine Anschrift mitteilt. Abholung beim Anbieter durch ein Forenmitglied ist zwar prinzipiell eine sichere Sache und auch prinzipiell eine gute Idee, aber das, was ich da für mein Hobby besorge, geht halt häufig in die Hunderte. Es kommt also schon mal vor, dass da ein Booklet aus den 70-er Jahren 800,00 oder noch mehr Euro kostet. Wenn dann ein Studi hier aus dem Forum in der Nähe wohnt, könnte ich den guten Gewissens nicht angehen, es sei denn, ich könnte mit dem Verkäufer vorab eine Reservierung des Artikels vereinbaren, so dass ich dem Studi vorher das Geld überweisen kann und der dann kauft für mich. Ist der Artikel nicht wie beschrieben in der Anzeige, wäre es wieder Aufwand mit der Rücküberweisung. Also wie man es dreht und wendet - es ist zum Mäusemelken. Hätte Ebay-Kleinanzeigen die Anschrift des Verkäufers, wären solche Deals wesentlich sicherer. Und beim großen Auktionshaus sind die Sachen ja noch kostspieliger...

Gruß
enrico65
 
Was mich mittlerweile extrem stört,ist diese "Paypal-Vollkasko-Mentalität".
Ich wurde des Öfteren schon als Betrüger beschuldigt,nur weil explizit kein Paypal als Zahlungsmethode anbiete.
Für einige Leute scheint PP ja das Allheilmittel bei einer Zahlung zu sein.

Die klassische Überweisung oder eine Barzahlung bei Abholung ist ja offensichtlich nicht mehr gewollt und ein sicheres Indiz für Betrug.:facepalm:
Das man aber als Verkäufer NULL Schutz bei einer PP-Transaktion hat,daran denken vermutlich nicht sehr viele Leute.
 
Ja Paypal treibt da schon einen Keil zwischen die beiden Parteien. Nicht nur bei Kleinanzeigen.
Wenn du als privater Verkäufer PP anbietest und an den falschen Käufer gerätst hast du die Arschkarte. PP entscheidet im Streitfall praktisch immer zu Gunsten des Käufers, unabhängig von der Beweislage.
Und wenn du kein PP anbietest bist du automatisch verdächtig. Ich gebs zu, auch ich kaufe lieber von Anbietern die PP anbieten. Ohne das wäre zum Beispiel ein Teil des Geldes für meine letzte Bestellung bei Gearbest flöten gegangen.
Kern des Problems ist meiner Meinung nach der erste Punkt: PP macht es betrügerischen Käufern zu einfach und scheint keinerlei Anstalten zu machen das zu ändern.
 
Ich gebs zu, auch ich kaufe lieber von Anbietern die PP anbieten.

Dann bist du leider Teil des Problems ;).
Solange genügend Kunden von den Verkäufern PayPal fordern, werden sich diese verstärkt dazu gezwungen sehen, dieses auch anzubieten. Ansonsten macht ein andere „den Deal“. Und solange gibt es für PayPal auch keinen Grund etwas zu ändern, im Gegenteil. Ein Umschwenken auf verkäuferfreundlich(er)es Verhalten würden den Kundenseiteigen druck vermindern, wodurch es keinen Grund mehr gäbe, PayPal überhaupt einzusetzen. Der Kunde hat die Macht ;).
 
Achtung: Jedwede Art von Messern (wenns denn keine Küchenmesser sind) besser nicht bei EBK anbieten. Die haben mich für mein kleines Schwedenmesser gleich angeschnauzt, obwohl es §42a konform ist. Victorinox und Leatherman lassen sie kurioserweise zu.
 
Ich wurde erst gestern wieder von einem User (Mitglied seit 2018) als Betrüger bezeichnet,weil ich (8 Jahre bei EBK) kein PP anbiete.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Das stinkt nach Betruch" hatte ich auch schon...nur weil ich da ja schon so und so viele Angebote gelistet habe, seit der Zeit meiner Anmeldung dort eben schon ein paar...und ja eben auch kein Paypal anbiete. Auch wurde mir schon manches gelöscht, entweder wegen nicht mehr serienmässig, na was soll an einem gemoddeten Thinkpad schon noch serienmässig sein...oder wegen Verunglimpfereien anderer toller Mitglieder, die wohl gerade mal nen Tag dabei sind oder gleich 4 oder 5 Namen dort am Start haben. Dort haben die Betreiber echt keinen Plan und handeln nur nach Gutdünken. Ich wickle dort dann liebend gerne alles per Abholung ab und auch selbst eher ungern auf andere Weise was kaufe, denn leider werden dort zu viele Betrüger, Nepper, Depper, Bauernfänger geduldet....so ist das eben mit der ganzen Unfähigkeit dort...
 
Einem Bekannten von mir ist es als Neuling bei EBK passiert,das seine Anzeige erst gar nicht freigeschaltet wurde und er von EBK aufgefordert wurde,ein Produktfoto mit aktueller Tageszeitung im Hintergrund einzusenden.
Das tat er,trotzdem wurde die Anzeige nicht freigeschaltet und sein Account komplett gesperrt.
Merke: Als Neuling bei EBK bloß keine Ware über 3 Euro verkaufen.:facepalm:
 
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