Navi für Senioren?

Das ist ja ne Frechheit mit lebenslangen Updates zu werben und die dann nur 4 Jahre bereitzustellen. Ich hoffe, dass das beim GO 600 von meinem Dad anders sein wird....

Sie schreiben doch auf ihrer Homepage:

"Wenn Sie ein Navigationsgerät oder eine Smartphone-App mit Lebenslang Karten kaufen, können Sie während der gesamten Lebensdauer Ihres Produkts pro Jahr 4 oder mehr vollständige Updates Ihrer Karte herunterladen. Lebenslang Karten sind kostenlos so lange verfügbar, wie Ihr Produkt unterstützt wird.
Bei den Karten-Updates handelt es sich um vollständige Updates der auf Ihrem Gerät vorinstallierten Karte oder der Karte, die in Ihrer Smartphone-App installiert ist. Geografische Abdeckung und Funktionsunterstützung in der Karte sind weiterhin wie in der Originalversion verfügbar, solange das Original im Handel erhältlich ist. Sie erhalten mit diesen Versionen also alle verfügbaren Updates des Straßennetzes sowie von Adressen und Sonderzielen.
Bitte registrieren Sie Ihr Gerät, um Lebenslang Karten nutzen zu können. Bei Apps, die Lebenslang Karten enthalten, ist keine Registrierung erforderlich."

"Was bedeutet „Lebenslang“?
„Lebenslang“ steht für die Lebensdauer des Geräts, also den Zeitraum, in dem TomTom für das Gerät Support in Form von Software-Updates, Diensten, Inhalten oder Zubehör bereitstellt. Ein Gerät hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht, wenn dieser Support nicht mehr zur Verfügung gestellt wird. Die Lebensdauer der Smartphone-App bezeichnet den Zeitraum, in dem TomTom Updates der App anbietet.
Lebenslang-Dienste können nur für das Gerät oder die App verwendet werden, mit denen sie erworben wurden, und können nicht auf ein anderes TomTom-Gerät oder eine andere TomTom-App übertragen werden."

http://de.support.tomtom.com/app/content/id/9/page/4/locale/de_DE
 
Allerdings.. habe ich mir vor ca. 4 Jahren das TomTom via 135 zugelegt. Damals war bei der Endscheidung für das via135 auch ausschlaggebend das es lebenslange Updates bekommen sollte. Nun, nach ca. 4 Jahren, ist lebenslang jetzt vorbei. Gibt keine Updates mehr..

Das ist i.M. der Grund der mich mit der Anschaffung des Go6200 zögern lässt. Lebenslang ist eben doch nicht lebenslang..

Ja, "lebenslang" bedeutet in dem Fall nicht, so lange du lebst, sondern so lange das Produkt "lebt" (supported wird). Ausführlich hat StefanW. das ja schon zitiert. Und AFAIK bedeutet "lebenslang" in Deutschland für Support/Garantie rechtlich eh 10 Jahre oder so? Allgemein kann man aber schon mal sagen, dass die Premium-Modelle bei TomTom wesentlich länger supported werden als die Einsteigermodelle. Für den allerersten TomTom Go gab es das letzte Firmware-Update noch nach etwa 5 Jahren, Kartenupdates noch deutlich länger. Ich meine, der Support wurde zusammen mit einigen anderen Geräten 2016 eingestellt, also 12 Jahre nach erscheinen des Geräts.
Am kürzesten supported wurde wohl die Go x50er Serie, die 2009 auf den Markt kam und ebenfalls 2016 einstellt wurde. Das wären immerhin noch 7 Jahre.
In den günstigen Serien sieht das halt anders aus. Und mit dem Via135 scheinst du das Gerät erwischt zu haben, was am kürzesten überhaupt supported wurde, nämlich deine angesprochenen 4 Jahre. :-/
Vielen Dank für die Infos.
Ich habe heute ein 6" Einsteigermodell von Tomtom bestellt. Mal schauen was passiert...
Na dann bin ich über deine Erfahrungen gespannt :) Inzwischen haben ja sogar die "kleinen" Modelle WLAN für Updates, das erspart schon mal das lästige an-den-PC-ankoppeln. Leider haben die kleineren Modelle aber alle keine integrierte SIM-Karte. Da muss man dann immer sein Smartphone koppeln, um TomTom Traffic nutzen zu können - und TomTom Traffic ist ja gerade einer der größten Vorteile der TomTom Navis. Ein paar Details fallen auch weg, wie z.B. die 3D-Gebäude-Ansicht. Einerseits Spielerei, andererseits erstaunlich präzise, so dass es in Großstädten doch öfter mal hilft, sich zu orientieren.

Ich hoffe, dass das beim GO 600 von meinem Dad anders sein wird....

Mal schauen. 5 Jahre Support bekommt er jetzt schon. Sieht bisher also schon mal besser aus ;)


Übrigens: Eine Alternative könnte noch die TomTom Go App sein. Die kostet nichts in der Anschaffung und 20€ im Jahr. Dafür gibt es Kartenupdates, Verkehrsinfos und sogar die Radarkamera-Infos, die man bei den "normalen" TomTom-Modellen noch extra buchen müsste. Die meisten Premium-Funktionen der TomTom-Navis hat die App auch. Nur muss man sich eben selbst um die Hardware kümmern (ein großes Smartphone oder Phablet, dazu eine SIM-Karte und passender Daten-Tarif und eine Auto-Halterung), was natürlich nicht günstig ist, andererseits aber oft (bis auf die Autohalterung) bei den meisten schon vorhanden ist. Nutze selbst auch nur noch die App, die ist super.
 
@ cuco
die tom tom app für 20 euro im jahr summiert sich auf die dauer auch ziemlich.
der ansatz von navigon war da wesentlich besser.
allerdings hat garmin navigon kaltgestellt, heute übliche vorgehensweise, man kauft den konkurrrenten ders besser macht, schöpft den rahm ab und stampft ihn dann ein.
ich suche natürlich fieberhaft nach einem vernünftigen ersatz für meine beiden navigon apps navigon cruiser und navigon europe
 
Eben ist Tomtom Start 62 angekommen.

Die Anmutung ist ernüchternd gegenüber dem alten Garmin Nüvi das wesentlich teurer war. Billigstplastik, überraschend grobe Auflösung und LANGSAM. Sorgen macht mir die Helligkeit. Bei dem Kaiserwetter heute kann ich kaum etwas auf dem Schirm erkennen. Auch sind die Farben recht kontrastarm. Touchscreen ist weit davon entfernt was man bei aktuellen Handys gewohnt ist und will mit Nachdruck bedient werden.

Wie man unschwer erkennen kann, Begeisterung löst das Gerät bei mir noch nicht aus. Mal schauen wie es beim dem Nutzer ankommt.

Muss man ein Tomtom Konto erstellen?
 
@nicklos: ja, kommt halt immer drauf an. Wenn man ein teures Smartphone oder Phablet dagegen rechnet, dann rechnet sich die App nie. Hat man ein Smartphone eh immer dabei und/oder würde den Radarkamera-Dienst beim normalen Navi dazu buchen, dann lohnt sich die App quasi immer... Kann man sich schön rechnen, kann man auch als zu teuer ansehen, am Ende kommt es ganz auf die Nutzungsart und die Vorbedingungen an.

Eben ist Tomtom Start 62 angekommen.

Die Anmutung ist ernüchternd gegenüber dem alten Garmin Nüvi das wesentlich teurer war. Billigstplastik, überraschend grobe Auflösung und LANGSAM. Sorgen macht mir die Helligkeit. Bei dem Kaiserwetter heute kann ich kaum etwas auf dem Schirm erkennen. Auch sind die Farben recht kontrastarm. Touchscreen ist weit davon entfernt was man bei aktuellen Handys gewohnt ist und will mit Nachdruck bedient werden.

Wie man unschwer erkennen kann, Begeisterung löst das Gerät bei mir noch nicht aus. Mal schauen wie es beim dem Nutzer ankommt.

Muss man ein Tomtom Konto erstellen?

Naja. TomTom hat drei Serien. Start, Via und Go. Wusste gar nicht mehr, dass sie die Start-Serie noch pflegen, aber das ist halt deren Billigschiene... Das wäre so wie wenn man bei Lenovo das ganze in Medion, IdeaPad und ThinkPad einsortiert, ein Medion kauft und sich dann beschwert, dass die Qualität nicht dem gewohnten ThinkPad-Standard entspricht ;)

Zum Billigplastik kann ich nichts sagen, aber die Go-Modelle haben einen kapazitiven Touchscreen aus Glas wie Handys, das wirkt schon wertiger als der resistive Touch an den Einsteigermodellen. Dann muss man nicht mehr so mit Nachdruck bedienen ;)
Die Auflösung ist beim Go aber gleich. 800x480 Pixel auf 6" sollte beim gängigen Betrachtungsabstand auch reichen.
Die Helligkeit wird beim Start 62 in Bewertungen wirklich als sehr niedrig bewertet. Ist wohl beim Go besser. Langsamer ist der Start natürlich auch. Der Go hat dagegen wohl einen QuadCore.

Und auch sonst hat das Start 62 so einige Nachteile. Zum Beispiel kein TomTom Traffic. Und gerade das ist der große Vorteil den man mit TomTom Navis haben könnte. Und ich glaube zum Updaten muss das Start auch wieder an den Rechner.

Meiner Meinung nach ist das Start 62 nichts halbes und nichts ganzes. Mein Tipp für das Go 6200 war schon bewusst, das Start 62 ist das absolut falsche Gerät für diesen Anwendungsfall. Trotzdem kommt man natürlich auch damit von A nach B. Falls ihr das Gerät also behaltet: Gute Fahrt damit :)
 
Smartphone oder Phablet
Ist zudem meist etwas komplizierter zu bedienen:
Was für den Smartphone-Dauernutzer selbstverständlich ist, kann für einen Senior, der mit 'nem Handy Marke Ziegelstein aufgewachsen ist, als nerviges Menüwirrwarr wahrgennnommen werden.
Zudem ist man mit einem Hardware-Navi meist weniger abgelenkt als mit dem Handy und die Halterungen sind oft etwas stabiler.
 
Leider werde ich das Tomtom Start 62 zurückgeben.

Bei Sonne kann man kaum etwas auf dem Display erkennen. Dass das anders geht zeigt das im Auto eingebaute Infotainment Display und ein Handy das ich zum Vergleich neben das Navi gehalten hatte.

Erschreckend fand ich auch das Touchdisplay. So schlecht kalibriert, dass man die Tasten daneben auslöst. Dann auch so unvorhersehbar. Einmal gedrückt, nichts passiert. Einmal mit Nachdruck betätigt, schon werden zwei, drei Eingaben hintereinander erkannt.

Eigentlich erstaunlich. Das müssen doch bekannte Probleme sein die das Gerät unbrauchbar machen? Nach den vielen Jahren wo solche Geräte auf dem Markt sind hätte ich gedacht es gäbe mittlerweile keine Mehr auf dem Markt die ihre Funktion gar nicht erfüllen können? Sieht mir aus wie als ob man ein Fahrrad kaufen würde und es fehlt die Kette oder ein Auto bei dem das Lenkrad nicht da ist.

Schade. Da muss ich wohl mehr Zeit für die Recherche investieren und wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen. Danch werde ich dann wohl die Ehre haben, die vielen zusätzlichen Funktionen mit denen das Gerät aufwarten wird, unbrauchbar zu machen bzw. vor Nutzung zu verstecken...
 
Ist zudem meist etwas komplizierter zu bedienen:
Was für den Smartphone-Dauernutzer selbstverständlich ist, kann für einen Senior, der mit 'nem Handy Marke Ziegelstein aufgewachsen ist, als nerviges Menüwirrwarr wahrgennnommen werden.
Naja, die Navi-Apps sind oft nicht viel anders zu Bedienen als die PNAs. Klar, warum auch Dinge mehrfach entwickeln beim Hersteller, wenn man für beides (PNA und Smartphone) Teile vom Code wiederbenutzen kann. "Erschwerend" kommt dann also nur die Bedienung des Smartphones an sich dazu. Da kann man natürlich weniger tief einsteigen, alles vorkonfigurieren in den Einstellungen des Smartphones und dann direkt eine Verknüpfung zur Navi-App der Wahl auf den Homescreen legen. Aber spätestens, wenn man mal was aus Versehen ausgewählt oder verstellt hat (und sei es nur die Navi-Verknüpfung auf dem Startscreen verschoben oder gelöscht), bekommt man dann ein Problem.
An diese Lösung dachte ich aber auch eher, wenn man eh schon ein Smartphone hat und/oder weiß, wie man das grob bedient, so dass wirklich nur eine App dazu kommt und nicht ein ganzes neues "Universum".
Zudem ist man mit einem Hardware-Navi meist weniger abgelenkt als mit dem Handy und die Halterungen sind oft etwas stabiler.
Naja, weniger abgelenkt würde ich nicht gelten lassen. Im Navi-Modus bin ich bei beiden gleich viel abgelenkt bzw. nicht abgelenkt. Und was die Halterungen angeht, da kommt es drauf an. Zu einigen Geräten gab/gibt es direkt zum Handy passende Halterungen. Die habe ich mir lange zu jedem meiner Smartphones gekauft, auch wenn sie wirklich teuer waren. Aber da sparte man in der Regel das zusätzliche Anstecken des Stromsteckers und die waren qualitativ meist deutlich besser als die Universalhalterungen. Inzwischen sind solche Halterungen direkt passend zum Handytyp aber Mangelware geworden. Es gibt aber viele, die auf Halterungen von Brodit schwören. Ich kann noch sehr das QuadLock-System empfehlen. Ist zwar auch sehr teuer, aber dafür hält es auch extrem gut. Für gängige Handymodelle gibt es dann passende Cases mit "integriertem" QuadLock auf der Rückseite der Hülle, für nicht so gängige Modelle gibt es dann die Alternative eines aufklebbaren Gegenstücks. Das wird dann entweder direkt aufs Handy geklebt oder z.B. auf ein "normales" Case, wobei dieses dann zwingend glatt sein muss (keine strukturierte Oberfläche) und nicht aus Silikon, TPU oder ähnlichem sein darf. Ich habe so ein Gegenstück auf das Carbon-Bumper-Case meines OnePlus 5 geklebt. Das ist von außen glatt und nicht aus Gummi. Da hält der "Aufkleber" jetzt schon ca. 10 Monate im tagtäglichen Betrieb. Der Kleber (bzw. das Klebeband), mit dem man das Gegenstück auf dem Handy bzw. der Hülle festklebt, benutzt man sonst wohl auch in der Automobilindustrie, um Karosserieteile wie z.B. Zierleisten an Autos anzukleben. Hält also einiges aus. Bisher habe ich dafür nur die Halterung fürs Fahrrad, die Autohalterung wollte ich mir demnächst noch kaufen. Aber die Fahrradhalterung hält auch super und da muss das Smartphone eher noch besser halten als im Auto.

Leider werde ich das Tomtom Start 62 zurückgeben.

Bei Sonne kann man kaum etwas auf dem Display erkennen. Dass das anders geht zeigt das im Auto eingebaute Infotainment Display und ein Handy das ich zum Vergleich neben das Navi gehalten hatte.

Erschreckend fand ich auch das Touchdisplay. So schlecht kalibriert, dass man die Tasten daneben auslöst. Dann auch so unvorhersehbar. Einmal gedrückt, nichts passiert. Einmal mit Nachdruck betätigt, schon werden zwei, drei Eingaben hintereinander erkannt.

Eigentlich erstaunlich. Das müssen doch bekannte Probleme sein die das Gerät unbrauchbar machen? Nach den vielen Jahren wo solche Geräte auf dem Markt sind hätte ich gedacht es gäbe mittlerweile keine Mehr auf dem Markt die ihre Funktion gar nicht erfüllen können? Sieht mir aus wie als ob man ein Fahrrad kaufen würde und es fehlt die Kette oder ein Auto bei dem das Lenkrad nicht da ist.

Schade. Da muss ich wohl mehr Zeit für die Recherche investieren und wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen. Danch werde ich dann wohl die Ehre haben, die vielen zusätzlichen Funktionen mit denen das Gerät aufwarten wird, unbrauchbar zu machen bzw. vor Nutzung zu verstecken...
Wie heißt es so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal ;)

Ja, resistive Touchscreens sind heute nicht mehr state-of-the-art. Aber billig. Daher natürlich in der Billigserie auch verbaut. Die Bedienung ist auch leicht anders als bei kapazitiven, das ist man aber heute gar nicht mehr gewohnt. Man nimmt besser den Fingernagel statt des Fingers, bei heutigen kapazitiven Touchscreens ist es genau umgekehrt. Wenn man den Fingernagel nimmt, gehts schon präziser auszuwählen. Wenn die Kalbrierung Mist ist, ist das aber natürlich immer noch schwer zu bedienen. Bei den alten TomToms konnte man noch aufs Dateisystem zugreifen und die Kalibrierung selbst vornehmen. Inzwischen geht das dank eines Streits mit Microsoft um die Rechte am FAT-Dateisystem sowie dank diverser Leute, die das Kartenmaterial gecrackt haben, nicht mehr. Zum Kalibrieren hilft dann nur Einschicken.
Und ja, lahm ist das Ding auch. Ist halt wie gesagt das billigste Einstiegsmodell, was du gekauft hast ;)

Wenn 5" auch reichen, dann könntest du ein TomTom Go 5200 direkt bei TomTom bestellen und den Gutscheincode "obsoleteol" benutzen. Dann kostet er nur noch 230,30€ inkl. Versand (günstigster Preis im Preisvergleich liegt sonst bei 279€). Beim Go 6200 (gleiches Navi aber 6" Display) funktioniert der Rabattcode aber leider nicht, da liegt der günstigste Preis im Preisvergleich dann bei ca. 320€.
 
Das 5200er habe ich letztens erst für einen Bekannten bestellt (auch über diesen Upgrade-Gutscheidcode), um sein uraltes TomTom XL abzulösen. Die eingebaute SIM ist für jemand ohne Smartphone perfekt, so kann er in den Genuss von HD Traffic und Blitzern kommen. Zudem kann sich das Gerät ins WLAN einklinken, sodass Kartenupdates ohne PC möglich sind.

Grüße

Fabian
 
Die eingebaute SIM ist für jemand ohne Smartphone perfekt, so kann er in den Genuss von HD Traffic und Blitzern kommen.
Ja, leider sind die Blitzer aber nur die ersten 3 Monate inklusive. Danach muss man diese Warnungen per Abo bezahlen, wenn man sie weiter nutzen möchte. Das finde ich ist der einzige wirkliche Kritikpunkt an den "großen" TomToms. Außerdem finde ich das Abo mit 30€ pro Jahr einfach viel zu teuer. Die ganze TomTom-App fürs Smartphone kostet inkl. allem (auch Blitzerwarnungen) nur 20€ pro Jahr und die TomTom-Blitzer-App fürs Smartphone kostet sogar gar nichts. Da sind 30€ pro Jahr für die TomTom PNAs einfach nur frech.
 
Der ältere Herr kennt doch schon die grundlegende Bedienung eines Garmin Navis (da hat sich wie bereits erwähnt nicht allzuviel verändert)
Wieso also unbedingt auf eine andere Marke wechseln, wenn's das DriveSmart 51 mit kapazitivem Touchscreen und genügend Rechenpower für schnelle Neuberechnungen beim Fahren schon für unter 150€ gibt?
 
Um den genannten Preis würde ich ein Smartphone mit 5Zoll kaufen und HereWeGo installieren.
Beim einschalten braucht er nur den Icon drücken und los kanns gehen. Viel einfacher wird ein richtiges Navi auch nicht zu bedienen sein und zur Not hast noch einen Notruf.
 
Um den genannten Preis würde ich ein Smartphone mit 5Zoll kaufen und HereWeGo installieren.


Hallo Gemeinde,

hast Du oben alles gelesen?

Fuer so einen Herren ist das genau der falsche Weg.

Wer sich mit SmartPhones auskennt kann das natuerlich machen.

Wer mit einem "Mono-Geraet" (Heizung) bereits ueberfordert ist, da ist das genau der falsche Weg.

Ein NAVI im Auto muss fuer den Herren einfach nur zuverlaessig funktionieren.

Gruss Ingo
 
Um den genannten Preis würde ich ein Smartphone mit 5Zoll kaufen und HereWeGo installieren.
Ein Smartphone für unter 130€ (20€ gehen mindestens für 'ne benutzbare Halterung drauf)
und freie nicht werbefreie Navigationssoftware mit kostenlosen Karten,
um dann noch das Handy rooten zu müssen um es seniorentauglich einfach zu bekommen.
Zudem noch das Problem der Bedienungsgrauzone solange keine Freisprecheinrichtung vorhanden ist,...

Das hab ich schon mit MapFactor-Navigator und den doch recht gut bewerteten Open-Streetmap-Karten durch.
Ich für meinen Teil bin (trotz IT-Affinität) wieder beim Hardware-Navi gelandet und bereue den Schritt garnicht.
 
Warum, er braucht das Handy ja nur starten. Dann einen einzigen Icon auf dem Startscreen legen mit HERE, das wird er ja noch hinbekommen da drauf zu drücken.
Ziel eingeben und sonstiges ist super einfach und ich denke bei einem HardwareNavi nicht viel anders.
Da brauchts kein Root oder sonstiges.
 
Wie ich schon sagte, sobald einmal aus Versehen eine andere Funktion geöffnet wurde (AppDrawer, Menü, Schnellstartleiste, irgendeine andere App) oder aus Versehen das Icon verschoben oder gelöscht wurde, ist ein Smartphone-Neuling aufgeschmissen. Smartphone-Navi-Apps sind nur was für Leute, die entweder eh den Einstieg in die Welt der Smartphones möchten oder sich in der Welt schon eine Weile "auskennen". Für Neulinge ist das definitiv nix!
 
Warum, er braucht das Handy ja nur starten.

Das ist Theorie und funktioniert evtl. 2 Wochen.

Das Betriebssystem und allle Standardanwendungen werden ewig meckern wegen Updates. Und bein einem Zwangsupdate laeuft es dann schon gar nicht mehr.

Ob mit Internet wegen der aktuellen Verkehrslage oder auch ohne Internet. Ein SmartPhone ist und bleibt eine Baustelle.

Wenn Du ein Handy mal ueber hast, teste es mal und berichte uns.

Gruss Ingo
 
Ja das könnte ein Argument sein wenn er mal aus versehen was anderes tippt. Da habt ihr schon recht.
 
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