Programmiergerät Windows 98SE

te_zwo

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Hallo Leute,

ein befreundeter Kollege benötigt ein "neues" Programmiergerät.
Fragt mich nicht, was genau er da treibt (ist viel im Hobby- und Amateur-Funk unterwegs), jedenfalls braucht er ein "neues" Notebook.
"Neu" absichtlich in Anführungszeichen, es muss nämlich folgende Voraussetzungen erfüllen:

- Windows 98SE voll unterstützen
- eine gute Tastatur und Touchpad haben
- robust sein
- RS-232 und LPT Anschluss direkt am Gerät wünschenswert
- Leistung: Brauchts nicht viel. ;-)

Gehe ich recht in der Annahme, dass hier die T2x oder T3x Reihe prädestiniert wäre?

Ich hab leider noch nie so ein tolles, altes Thinkpad in Händen gehalten.
Mein Vorschlag war, meinen Fujitsu-Siemens Celsius H250 zu nutzen, jedoch läuft auf dem kein Windows 98 ... und das ist wohl Pflicht.

Bin sehr dankbar für Vorschläge!
 
Ich würde mir dafür ein 600x zulegen. Teilweise wurden die mit 98SE ausgeliefert, d.h. Treiberunterstützung ist kein Problem.
 
Die 600er Serie ist natürlich prädestiniert für diesen Einsatzzweck, tolle Verarbeitung, die Tastatur ist ein Traum!
Allerdings haben diese Geräte kein Touchpad, nur den Trackpoint. An den Trackpoint kann man sich sehr schnell gewöhnen, vor allem ist er um Welten besser als die Trackpoints anderer Hersteller und ich bevorzuge ihn vor jedem Touchpad ;)

Ist Touchpad ein MUSS bleibt am ehesten das T30 übrig, hier wird das Ultra-Nav verwendet, d.h. Trackpoint und Tochpad. Win98 Treiber gibt es für das Gerät auch noch, Anschlüsse sind auch vollzählig.
 
Ich würde mir dafür ein 600x zulegen. Teilweise wurden die mit 98SE ausgeliefert, d.h. Treiberunterstützung ist kein Problem.

Da würde ich empfehlen, den User ThinkNerd mal anzuschreiben. Wenn ich mich nicht irre, hat der mehrere voll funktionsfähige Geräte zuhause.
 
Ich würde mir dafür ein 600x zulegen. Teilweise wurden die mit 98SE ausgeliefert, d.h. Treiberunterstützung ist kein Problem.
Das gilt genauso für T20-T30 und die alten A20 bis A31 und R30 bis R40.
T40-42/R50-52 genießen ebenfalls volle Windows 98 - Unterstützung, nur besitzen diese keine RS232-Schnittstelle.
 
Ich hätte ein sehr ordentliches R40 in 15" - allerdings ist eine Taste locker, Kappe aber noch vorhanden.

Bei Interesse bitte PN, danke!
 
- RS-232 und LPT Anschluss direkt am Gerät wünschenswert

X32 und T42 haben LPT im Geraet eingebaut.

RS232 (Und CD/DVD per Einschub oder 2. Festplatte, oder ...) ist in der X3-Dock verbaut, kommt unter das X32 12,1"

Das X32 mit der X3-Dock ist sehr kompakt und lässt sich sehr gut tragen.

Und beim T42 14,1" muesste RS232 auch an der Dock sein.

Siehe:
http://thinkwiki.de/X32
http://thinkwiki.de/T42

Gruß Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ein X60 mit Ultrabase empfehlen, soweit ich weiß müsste da Windows98 auch noch drauf laufen.
 
danke euch allen! Da die Option mit Dockingstation nicht so zusagt, wurde es was "älteres":

Wir haben uns nun für ein 600x entschieden - da geh ich nun direkt mal auf die Suche. :)
 
@TE

Aus Neugier:
Warum kann Dein Kollege nicht Windows 98 in einer VM als Gast laufen zu lassen, und serielle und parallele Schnittstelle des Hosts dem Gast verfuegbar machen? Die Schnittstellen muessen vermutlich native Controller sein (also keine USB-Wandler) - wegen des Zeitverhaltens, aber auch sowas gibt es fuer Cardbus bzw. Expresscard.
 
@TE

Aus Neugier:
Warum kann Dein Kollege nicht Windows 98 in einer VM als Gast laufen zu lassen, und serielle und parallele Schnittstelle des Hosts dem Gast verfuegbar machen? Die Schnittstellen muessen vermutlich native Controller sein (also keine USB-Wandler) - wegen des Zeitverhaltens, aber auch sowas gibt es fuer Cardbus bzw. Expresscard.

Da ich nicht ganz unbewandert bin, was Computer angeht, war das natürlich meine erste Idee. ^^
Wir haben da auch viel rum probiert ... aber letztendlich hat sich gezeigt, mit keiner Virtualisierungs-Software haben sich annähernd annehmbare Ergebnisse erzielen lassen.
Teils lief einfach die Software nur nativ. Das Zeug ist so alt, da hab ich einfach nicht verstanden, was da spinnt.

Er programmiert damit u. a. CB-Funkgeräte und Registrierkassen, alles aus den 80er bis frühen 90er Jahren. Ein Freak. ;)
 
Kaufe gleich zwei oder drei gleiche ThingPads, damit er was in Reserve hat.

RAM usw. lassen sich dann ja später umstecken.

Auch mehr als ein Netzteil ist nicht verkehrt.

Gruss Ingo
 
Die Software wird direkten Zugriff auf die Hardwareregister der Schnittstelen nehmen, und diese nicht ganz bestimmungsgemäß (nach Windows-Standards) nutzen. Das letzte OS, mit dem das relativ simpel ging, war eben 98, danach gab's nur noch HAL, bzw. dann die Notwendigkeit Treiber auf sehr hardwarenaher Ebene zu programmieren. Deswegen wird das auch in einer VM nicht laufen, denk ich.
 
Es nützt auch nichts, einen aktuellen Rechner mit einer VM zu verwenden, da diese keine RS232-Schnittstelle mehr besitzen. Wie oben geschrieben, will manche Software den UART 16550 direkt ansprechen.
 
Ansonsten wäre mir neu ,dass die 600er schon ein Touchpad haben :D .
Bei dieser Anforderung bleib eigentlich nur das T30 (Mit RS232 direkt am Gerät und W98 Unterstützung ).

Gruss Uwe

P.S.: Ganz vergessen : Sowie einige R40 (Da wohl nicht alle Modelle eine RS232-Schnittstelle on-board haben ).
 
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